Österreich 2018
Verfasst: 21.05.2018 22:11
Über das lange Vatertags-Wochenende ging es zum Motorradfahren nach Österreich (Tiroler Lechtal). Übernachtet haben wir im Schönauer Hof (sehr empfehlenswert). Von dort hatten wir auch ein Roadbook und konnten uns vorab schon die Touren aufs Navi laden.
Am ersten Tag sind wir grob Schönau – Namlos – Reutte – Füssen – Plansee – Reutte – Namlos – Schönau gefahren. Insgesamt waren das 243 km. Ein oder zweimal hat es leicht geregnet, ansonsten sind wir trocken durchgekommen. Mittags sind wir noch vom Hotel zur Hängebrücke in Holzgau (Nachbarort) gelaufen. Im Gegensatz zur berühmten Highline 179 ist diese kostenlos und außer uns waren nur noch 4 andere Leute da. Die Hängebrücke ist 200 Meter lang und man kann eine schöne Rundwanderung von ca. 1,5 Stunden gehen.
Am zweiten Tag war die grobe Route Schönau – Warth – St. Anton – Landeck – Kaunertaler Gletscher – Pillerhöhe – Fernpass – Namlos – Schönau. Den Gletscher sind wir 2x hoch und runtergefahren, ich finde es dort so toll. Daher war die Tour dann ca. 295 km lang. Auch die Strecke bei Namlos musste ich nochmal fahren – ich liebe die Strecke einfach. Wir hatten heute tolles Wetter – Sonne und blauer Himmel. Auf dem Gletscher lag noch sehr viel Schnee und es war sogar noch Skibetrieb. Es war wenig Verkehr (bis auf Landeck), dafür haben wir viele Polizeikontrollen gesehen. Auf der Pillerhöhe gibt es seit einiger Zeit auch eine Aussichtsplattform „Gachenblick“ – bei meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren war die noch nicht da.
Der dritte Tag führte uns grob über Schönau – Namlos – Reutte – Tannheimer Tal – Bad Hindelang – Sonthofen – Balderschwang und alles wieder zurück (wegen einer Streckensperrung beim Riedbergpass). Das Hahntennjoch war leider noch gesperrt, wir sind soweit gefahren wie es ging – aber bei Boden war Schluß, weiter ging es nicht. Wir sind heute ca. 282 km gefahren und hatten sehr schönes Wetter – und wesentlich mehr Motorräder als am Tag zuvor. Wahnsinn, was da alles unterwegs war. Und in Sonthofen erfolgte wie immer der obligatorische Stop bei Held.
Fazit:
Ich liebe das Namlos-Tal und ich werde definitiv nicht das letzte mal dort gewesen sein. Das Hotel war toll, die Touren sind toll und abwechslungsreich. Man kann auch etwas wandern und die Landschaft ist auch sehr schön. Berge, grüne Wiesen – was will man mehr? Die Strecke bei Namlos könnte ich täglich fahren (sind wir ja auch). Aber es waren auch viele Deppen unterwegs, die die Straße mit der Rennstrecke verwechseln – und doch schaffen sie es nicht, in ihrer Spur zu bleiben. Ein paar km/h weniger und dafür sicher fahren – da sollten einige ihr Hirn anschalten. Schnell kann jeder….
Am ersten Tag sind wir grob Schönau – Namlos – Reutte – Füssen – Plansee – Reutte – Namlos – Schönau gefahren. Insgesamt waren das 243 km. Ein oder zweimal hat es leicht geregnet, ansonsten sind wir trocken durchgekommen. Mittags sind wir noch vom Hotel zur Hängebrücke in Holzgau (Nachbarort) gelaufen. Im Gegensatz zur berühmten Highline 179 ist diese kostenlos und außer uns waren nur noch 4 andere Leute da. Die Hängebrücke ist 200 Meter lang und man kann eine schöne Rundwanderung von ca. 1,5 Stunden gehen.
Am zweiten Tag war die grobe Route Schönau – Warth – St. Anton – Landeck – Kaunertaler Gletscher – Pillerhöhe – Fernpass – Namlos – Schönau. Den Gletscher sind wir 2x hoch und runtergefahren, ich finde es dort so toll. Daher war die Tour dann ca. 295 km lang. Auch die Strecke bei Namlos musste ich nochmal fahren – ich liebe die Strecke einfach. Wir hatten heute tolles Wetter – Sonne und blauer Himmel. Auf dem Gletscher lag noch sehr viel Schnee und es war sogar noch Skibetrieb. Es war wenig Verkehr (bis auf Landeck), dafür haben wir viele Polizeikontrollen gesehen. Auf der Pillerhöhe gibt es seit einiger Zeit auch eine Aussichtsplattform „Gachenblick“ – bei meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren war die noch nicht da.
Der dritte Tag führte uns grob über Schönau – Namlos – Reutte – Tannheimer Tal – Bad Hindelang – Sonthofen – Balderschwang und alles wieder zurück (wegen einer Streckensperrung beim Riedbergpass). Das Hahntennjoch war leider noch gesperrt, wir sind soweit gefahren wie es ging – aber bei Boden war Schluß, weiter ging es nicht. Wir sind heute ca. 282 km gefahren und hatten sehr schönes Wetter – und wesentlich mehr Motorräder als am Tag zuvor. Wahnsinn, was da alles unterwegs war. Und in Sonthofen erfolgte wie immer der obligatorische Stop bei Held.
Fazit:
Ich liebe das Namlos-Tal und ich werde definitiv nicht das letzte mal dort gewesen sein. Das Hotel war toll, die Touren sind toll und abwechslungsreich. Man kann auch etwas wandern und die Landschaft ist auch sehr schön. Berge, grüne Wiesen – was will man mehr? Die Strecke bei Namlos könnte ich täglich fahren (sind wir ja auch). Aber es waren auch viele Deppen unterwegs, die die Straße mit der Rennstrecke verwechseln – und doch schaffen sie es nicht, in ihrer Spur zu bleiben. Ein paar km/h weniger und dafür sicher fahren – da sollten einige ihr Hirn anschalten. Schnell kann jeder….