Notice: Undefined index: HTTP_ACCEPT_ENCODING in /var/www/vhosts/svrider.de/httpdocs/Homepage/Skripte/Klassen/svrider.php on line 355
SVrider.de - Das deutsche Portal für die Suzuki SV650 und SV1000
Willkommen auf SVrider 
 
 

Notice: Undefined index: HTTP_ACCEPT_ENCODING in /var/www/vhosts/svrider.de/httpdocs/Homepage/Skripte/Klassen/svrider.php on line 355
 
[Treffenbericht]   [Teilnehmerliste]   [Bilder vom Treffen]

2. V.S.T.
(Völlig Semispontanes Treffen)

SV-Treffen 2001

Für die nachfolgende Zusammenfassung der Ereignisse ein großes Dankeschön an Hippe.

Freitag:
Anreise. Am späten Nachmittag trafen die "Nordlichter" in Weimar ein. Die gemeinsame Anfahrt startete in Hannover. Von dort ging es ein Stück über die A7, weiter über Goslar und Bad Harzburg zum Torfhaus. Hier wurde erst einmal Rast gemacht.
Über Hasselfelde führte der Weg dann Richtung Kyffhäuser, der damals noch nicht so überbevölkert war und eine kurze sportliche Hatz zuließ. Am Kyffhäuser wurde dann noch Hoffi eingesammelt und weiter ging auf kürzestem Weg nach Weimar. Dort trafen wir am späten Nachmittag ein. Jan wartete bereits (mit Dose!!!) auf uns, um den Scout Richtung Garten seiner Eltern (Veranstaltungsort) zu geben. Diese Prozedur wiederholte er noch mehrmals am Abend, bis auch der letzte Teilnehmer eingesammelt war.

Nun war erst einmal Beschnuppern angesagt. Einige SV-Fahrer kannten sich bereits persönlich, die meisten jedoch nur aus dem Forum oder dem Chat. Hierbei war eine spontane Idee hilfreich: Jeder Teilnehmer erhielt ein Namensschild aus feinstem Malerkrepp.

Irgendwann trafen dann auch unsere Schwaben ein und erklärten, dass Darky wohl etwas später kommen würde. Er benötigt noch etwas Zeit, die Teile seiner SV aus dem Graben zu bergen und in einen geeigneten Transporter zu verfrachten. Ihm ist aber, Gott sei Dank, nichts gravierendes passiert. Aber seine SV hatte den innigen Kontakt mit einem Betonrohr im Straßengraben nicht überlebt.

Nachdem die ersten Kontakte geschlossen und alle Zelte aufgebaut waren, wurde der Grill angeworfen und es ging zum gemütlichen Teil des Abends über. Zwischendurch wurde kurz noch die Planung für Samstag und Sonntag bekannt gegeben und Karten für die verschiedene Touren am kommenden Tag verteilt.

Samstag:
Mit mehr oder weniger schwerem Kopf wurde die morgendliche Hygiene so gut es eben ging hinter sich gebracht. Dann war erst einmal Frühstück angesagt.
Anschließend hieß es Aufsatteln und wir brachen zur gemeinsamen Tour auf. Da uns das Wetter nicht all zu sehr gesonnen war, fuhren alle zusammen in einem Korso. Auch unterwegs wurden wir von dem einen oder anderen Schauer erfrischt.

Die regelmäßigen Pausen nutzte man wieder, um sich gegenseitig kennen zu lernen und die eine oder andere Umbaumaßnahme zu begutachten. In Erinnerung bleibt z.B. die ungewöhnliche Reifenpaarung von Jensel, der jedoch von seinen 70er Querschnitten noch heute schwärmt.

Wieder zurück in Weimar liefen, oder besser fuhren, uns die "Samstag-Ankömmlinge" (inklusive der Holländer) förmlich über den Weg. Wir trafen uns dann allesamt noch einmal in Jan`s Garten. Von dort ging es dann mit nunmehr ca. 60 SVs und einer XJR1300 zu einem Supermarkt-Parkplatz. Hier ging es weiter im Programm. Irgend jemand hatte ein Lautstärken-Messgerät besorgt und damit wurden dann erst einmal alle Auspuffanlagen näher untersucht. Dabei spielte es keine Rolle, ob diese original oder nachgerüstet war.

Einigen schien dieser Teil des Programms jedoch zu langweilig. Achmed und Hippe übten sich daher in der Verbesserung Ihrer Wheelie- und Stoppie-Fähigkeiten. Auch Christian Pfeiffer hat schließlich mal klein angefangen. Nachdem es Hippe bei einem Stoppie fast hingehauen hatte, brach er seine "Session" ab. Achmed machte jedoch tapfer weiter. Diese Hartnäckigkeit endete schließlich in den Rabatten und mit einem Totalschaden seiner SV, an der ziemlich alle wesentlichen Frontteile das Zeitliche gesegnet hatten.

Von diesem Zwischenfall betroffen, dauerte es nur wenige Minuten, bis alles wieder nach Plan weiter ging. Wir hatten schließlich keine Zeit zu verlieren. Noch schnell die größten Angststreifen vermessen und ein paar Gruppenfotos geschossen, und schon ging es wieder zu Jans Garten. Schließlich knurrten mittlerweile die Bäuche schon lauter als so mancher Auspuff ohne DB-Eater.

Endlich hatte Bratmaxe seinen großen Auftritt. Den ganzen Abend verbrachte er damit, die wilde Horde mit echten Thüringer Rostbratwürsten und Thüringer Rostbräteln zu versorgen.

Nachdem der Hunger der ganzen Bagage gestillt war, war endlich Preisverleihung und Verlosung der LOUIS-Sponsorartikel.

Hier die Liste der Preisträger:

Schönste SV: SVS Blitz

Rat-Bike: Achmed - kurz vor Elvis (mit XJR1300) / die kurzfristige Kaltverformung wenige Stunden zuvor sicherte ihm den knappen Sieg.

Weiteste Anreise: SV-Marvin aus Österreich

Lautester Auspuff: wumbo mit 115dB

Randkönig: [W2k]Shadow (breitester Angstreifen)

Nach der Preisverleihung wurde zum Tagesgeschäft zurück gekehrt. Man wandte sich also wieder den leiblichen Genüssen in Form von Alkohol, Alkohol und ich glaube Alkohol zu. Natürlich wurden auch weiterhin kräftig Erfahrungen und Geschichten mit und über die SV ausgetauscht.

Sonntag:
Wider Erwarten standen am Morgen noch alle Bäume im Garten, obwohl doch in der Nacht scheinbar eine ausdauernde Horde Waldarbeiter alles nieder sägten, was an hölzernen Gewächsen zu finden war. Na egal. Gleiche Prozedur, wie einen Tag zuvor (ein bisschen Wasser und viel Deo an den Körper und frühstücken).

Nachdem alle gesättigt waren und die Köpfe mit Hilfe von viel Aspirin und Dolormin endlich wieder in die Helme passten, wurde Richtung Schleiz aufgebrochen. Einigen war diese Tour jedoch zu weit von Ihrer Route gen Heimat entfernt. Deswegen brachen sie bereits jetzt zur Heimreise auf.
In Schleiz empfing uns strahlender Sonnenschein. Für viele war es eine Premiere, da sie noch nie live ein Motorrad-Rennen gesehen hatten. Und so konnten wir die Helden des SV-Cup und die deutsche Meisterschaft in der Klasse bis 125 ccm bewundern. Bei den 125ern siegte übrigens Steve Jenkner.
Dann ging es für die Meisten zurück gen Heimat. Natürlich wieder einmal nicht ohne Handicap. Randy hatte seinen Schlüssel unter der Sitzbank vergessen (so dachte er jedenfalls zunächst) und natürlich zu gedrückt. Nachdem es gelang, die Sitzbank "Stunden später" zu öffnen, war da jedoch kein Schlüssel. Wie Randy es dennoch geschafft hat, nach Hause zu kommen (damals Hildesheim) ist mir ein Rätsel.


Hippe


 
Copyright © 2003-2024 by SVrider -- Bisherige Besucher: 8.492.208 -- Besucher Online: 443 -- Impressum