Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
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Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Hallo,
Da die Saison nun langsam zu Ende geht, mache ich mir langsam Gedanken zur Verbesserung des Fahrwerkes.
Ich habe mich im Forum und anderswo zwar schon informiert, aber Fragen, Unsicherheiten bleiben ja manchmal trotzdem ...
Ich fang mal an:
Reifen:
Bin meine erste Saison noch mit den "originalen" Dunlop - Reifen gefahren
... da ich als Wiedereinsteiger ohnehin sehr zaghaft fahre, war das für die erste Saison (gerade) noch vertretbar.
Das andernorts beschriebene Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven ist mir aber auch nicht entgangen ... eklig.
-> Ich schwanke noch zwischen PiPo und Angel ST(GT) ... einer davon wirds aber werden (dazu gibts jetzt auch keine Frage!).
Vordergabel:
Andere Federn, anderes Öl, ganz klar!
Dazu meine 1. Frage:
Irgendwo habe ich gelesen, das progressiv oder linear vorne und hinten gleich sein sollen.
Das kommt mir insofern merkwürdig vor, dass die meisten Nachrüstfedern progressiv und damit "anders" als die originalen sind.
Außerdem meine ich gelesen zu haben, dass (härtere) lineare Federn eher für die Rennstrecke taugen.
Kennt sich da jemand aus?
2. "Frage":
Ich liebäugle damit, auch das hintere Federbein zu tauschen.
Rausgesucht habe ich mir aus der "Knowledgebase" das Bein der ZX-10R (Bj. 04-05, 338 mm, Federrate 560).
Ich bin leider etwas "stämmiger" (mit Klamotten jenseits der 100kg. Das genannte Federbein war in der Liste das mit der höchsten
Federrate und kann außerdem mit dem geringsten Aufwand (Ausgleichsbehälter ist kaum im Weg) eingebaut werden.
Einige berichten ja von Problemen beim Eintragen lassen -> Werde ich natürlich vorher mit der Werkstatt meines Vertrauens abklären.
... passt das so, oder gibt es noch etwas zu beachten?
Würde mich über etwas konstruktives Feedback freuen!
Gruß
Silversurfer
Da die Saison nun langsam zu Ende geht, mache ich mir langsam Gedanken zur Verbesserung des Fahrwerkes.
Ich habe mich im Forum und anderswo zwar schon informiert, aber Fragen, Unsicherheiten bleiben ja manchmal trotzdem ...
Ich fang mal an:
Reifen:
Bin meine erste Saison noch mit den "originalen" Dunlop - Reifen gefahren
... da ich als Wiedereinsteiger ohnehin sehr zaghaft fahre, war das für die erste Saison (gerade) noch vertretbar.
Das andernorts beschriebene Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven ist mir aber auch nicht entgangen ... eklig.
-> Ich schwanke noch zwischen PiPo und Angel ST(GT) ... einer davon wirds aber werden (dazu gibts jetzt auch keine Frage!).
Vordergabel:
Andere Federn, anderes Öl, ganz klar!
Dazu meine 1. Frage:
Irgendwo habe ich gelesen, das progressiv oder linear vorne und hinten gleich sein sollen.
Das kommt mir insofern merkwürdig vor, dass die meisten Nachrüstfedern progressiv und damit "anders" als die originalen sind.
Außerdem meine ich gelesen zu haben, dass (härtere) lineare Federn eher für die Rennstrecke taugen.
Kennt sich da jemand aus?
2. "Frage":
Ich liebäugle damit, auch das hintere Federbein zu tauschen.
Rausgesucht habe ich mir aus der "Knowledgebase" das Bein der ZX-10R (Bj. 04-05, 338 mm, Federrate 560).
Ich bin leider etwas "stämmiger" (mit Klamotten jenseits der 100kg. Das genannte Federbein war in der Liste das mit der höchsten
Federrate und kann außerdem mit dem geringsten Aufwand (Ausgleichsbehälter ist kaum im Weg) eingebaut werden.
Einige berichten ja von Problemen beim Eintragen lassen -> Werde ich natürlich vorher mit der Werkstatt meines Vertrauens abklären.
... passt das so, oder gibt es noch etwas zu beachten?
Würde mich über etwas konstruktives Feedback freuen!
Gruß
Silversurfer
... wenn Gewissheit wahr wäre, läge man nie falsch ...
- svfritze64
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Bevor es zu radikal wird würde ich erst mal die günstige Variante wählen...Reifen must ja eh neu - das wird schon immer etwas verändern.
Bevor du die Gabel umkrempelst versuch es doch erst mal mit anderem /dickeren )Öl und spiel mit dem Luftpolster.
Ich glaube das wird unterschätzt - bemüh mal die Suche - gibt da einige, welche damit super klarkommen.
Oftmals ist es ja blinder Aktionismus - das passt nicht so wie es soll- also neue Federn rein - machen ja alle so...
Und genau da liegt aus meiner Sicht das Problem: Du wirst in den seltenstn Fällen Leute finden, die nach einem Umbau zugeben, das sie viel Geld ausgegeben haben und das Mopped nun fast beschixxener fährt als vorher....
Habs genau so gemacht mit meiner 650er, mit Klamotten komm ich auch auf gut 100 kg, war unzufrieden, hab mir Wirth Federn geholt und Öl nach Herstellervorgabe...das Teil ist nun hart, aber nicht das ich sagen würde das es nun besser ist....in schlechtem Geläuf stuckert sie dann auch schon mal - hab mir das jetzt 2 Jahre angeschaut bzw. mit einstellungen rumgedoktort - die Dinger kommen wieder raus. Originalfedern rein - und dann werd ich mit verschiedenem Öl/Luftpolster experimentieren. Von mir aus kannste die Wirth haben, übern Preis kann man reden....
Es gibt da hier schon den ein oder anderen Fred zu mit entsprechend positiven Erfahrungen. Hab das neulich an ner Gabel von ner Cagiva Pegaso von nem Kumpel ausprobiert und war überrascht was alleine anderes Öl schon bringt...bisschen kleineres Luftpolster, und schon wurd aus der Affenschaukel ein fahrbares Mopped. Kollege ist begeistert...
Mein Herbstprojekt für die kleine Kante...
Und hinten sollte eigentlich kein Thema sein bei unserem Gewicht, das Federbein hat ja eher einen schlechten Ruf (überdämpft) bei der 65kg- Klientel
Hinten hatte ich bisher keinen Grund zum klagen...
Vielleicht bin ich aber auch nicht sensibel genug um die schwächen des Fahrwerkes zu erfühlen
Bevor du die Gabel umkrempelst versuch es doch erst mal mit anderem /dickeren )Öl und spiel mit dem Luftpolster.
Ich glaube das wird unterschätzt - bemüh mal die Suche - gibt da einige, welche damit super klarkommen.
Oftmals ist es ja blinder Aktionismus - das passt nicht so wie es soll- also neue Federn rein - machen ja alle so...
Und genau da liegt aus meiner Sicht das Problem: Du wirst in den seltenstn Fällen Leute finden, die nach einem Umbau zugeben, das sie viel Geld ausgegeben haben und das Mopped nun fast beschixxener fährt als vorher....
Habs genau so gemacht mit meiner 650er, mit Klamotten komm ich auch auf gut 100 kg, war unzufrieden, hab mir Wirth Federn geholt und Öl nach Herstellervorgabe...das Teil ist nun hart, aber nicht das ich sagen würde das es nun besser ist....in schlechtem Geläuf stuckert sie dann auch schon mal - hab mir das jetzt 2 Jahre angeschaut bzw. mit einstellungen rumgedoktort - die Dinger kommen wieder raus. Originalfedern rein - und dann werd ich mit verschiedenem Öl/Luftpolster experimentieren. Von mir aus kannste die Wirth haben, übern Preis kann man reden....
Es gibt da hier schon den ein oder anderen Fred zu mit entsprechend positiven Erfahrungen. Hab das neulich an ner Gabel von ner Cagiva Pegaso von nem Kumpel ausprobiert und war überrascht was alleine anderes Öl schon bringt...bisschen kleineres Luftpolster, und schon wurd aus der Affenschaukel ein fahrbares Mopped. Kollege ist begeistert...
Mein Herbstprojekt für die kleine Kante...
Und hinten sollte eigentlich kein Thema sein bei unserem Gewicht, das Federbein hat ja eher einen schlechten Ruf (überdämpft) bei der 65kg- Klientel
Hinten hatte ich bisher keinen Grund zum klagen...
Vielleicht bin ich aber auch nicht sensibel genug um die schwächen des Fahrwerkes zu erfühlen
Gruß
Fritz
just because you´re breathing - doesn´t mean you are alive
Fritz
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- Silversurfer
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
... Du hast natürlich Recht: "Blinder Eifer schadet nur."
... ich denke auch, dass schon die Reifen einen großen Unterschied machen werden ...
Fast wichtiger als die Qualität der Einzelteile ist natürlich deren Abstimmung.
Ich denke der SV wird nicht umsonst trotz der in ihrer Klasse typischen Durschnittsqualität der
Fahrwerkskomponenten allgemein eine gute Fahrbarkeit bescheinigt,
Das haben die Jungs aus Hamamatsu dann eben doch wieder ganz gut hingekriegt.
Da besteht natürlich tatsächlich das Risko etwas zu "verschlimmbessern".
... andererseits ist ja bekanntermaßen, "das Bessere des Guten Feind"
... deshalb versuche ich natürlich mich erstmal möglichst gründlich zu informieren,
bevor ich in "Kaufrausch" gerate ...
... ich denke auch, dass schon die Reifen einen großen Unterschied machen werden ...
Fast wichtiger als die Qualität der Einzelteile ist natürlich deren Abstimmung.
Ich denke der SV wird nicht umsonst trotz der in ihrer Klasse typischen Durschnittsqualität der
Fahrwerkskomponenten allgemein eine gute Fahrbarkeit bescheinigt,
Das haben die Jungs aus Hamamatsu dann eben doch wieder ganz gut hingekriegt.
Da besteht natürlich tatsächlich das Risko etwas zu "verschlimmbessern".
... andererseits ist ja bekanntermaßen, "das Bessere des Guten Feind"
... deshalb versuche ich natürlich mich erstmal möglichst gründlich zu informieren,
bevor ich in "Kaufrausch" gerate ...
... wenn Gewissheit wahr wäre, läge man nie falsch ...
- Pat SP-1
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Ich habe keine Kante, daher kann ich Dir nichts konkretes sagen. Aber falls Du nach Federraten suchst: Kennst Du diese Seite? http://racetech.com/ChooseVehicle.aspx
Da kannst Du je nach Fahrergewicht und Einsatzzweck die passende Federrate ausrechnen lassen.
Zu dem Ninja-Federbein eine generelle Überlegung: Hälst Du es für sinnvoll, Dir ein 14 Jahre altes Federbein zuzulegen? Ich vermute mal, dass wer bei so einem alten Moped noch das viele Geld für ein neues, hochwertiges Federbein ausgibt und sein altes deshalb auf den Gebrauchtmarkt wirft, es meist deshalb machen wird, weil das alte ausgenudelt ist. Dazu kommt der Aufwand mit der Eintragung, die ja auch wieder Geld kostet. Da könnte ein neues Mittelklassefederbein (Wilbers gibt ja jetzt im Oktober Rabatt, so als Beispiel) die weniger stressige und evtl. auch nicht teurere Variante sein.
Da kannst Du je nach Fahrergewicht und Einsatzzweck die passende Federrate ausrechnen lassen.
Zu dem Ninja-Federbein eine generelle Überlegung: Hälst Du es für sinnvoll, Dir ein 14 Jahre altes Federbein zuzulegen? Ich vermute mal, dass wer bei so einem alten Moped noch das viele Geld für ein neues, hochwertiges Federbein ausgibt und sein altes deshalb auf den Gebrauchtmarkt wirft, es meist deshalb machen wird, weil das alte ausgenudelt ist. Dazu kommt der Aufwand mit der Eintragung, die ja auch wieder Geld kostet. Da könnte ein neues Mittelklassefederbein (Wilbers gibt ja jetzt im Oktober Rabatt, so als Beispiel) die weniger stressige und evtl. auch nicht teurere Variante sein.
Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Auch eine Möglichkeit fürs hintere Federbein wäre eine Überarbeitung samt neuer Feder beim Fahrwerksspezi. Dann hast garantiert wieder einen wirklich funktionierenden Dämpfer und kein ebenso durchgenudeltes Teil von der Ninja, plus kein Stress beim Eintragen und geringere Kosten als ein neues Wilbers.
- Pat SP-1
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Ob die Überarbeitung möglich und sinnvoll ist, müsste man halt erfragen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie das bei so einem einfachen Federbein gar nicht machen, weil das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen zu schlecht ist.
- Silversurfer
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Danke für die interessanten Rückmeldungen. Ich hoffe da kommt noch mehr.
Ich hatte das Federbein der Ninja in erster Linie ins Auge gefasst, weil es natürlich
günstiger als Wilbers oder Öhlins ist und weil es hier ja Leute gibt, die sowas auch
schonmal gemacht haben ... zugegebenermaßen aber schon vor einigen Jahren
Der Einwand ist also durchaus berechtigt.
Die Mopette muss nächstes Jahr zum TÜV, da war meine Überlegung natürlich auch
irgendwie alles "in einem Abwasch" zu erledigen.
Vermutlich geht aber eh mal wieder kein Weg dran vorbei, Geld in die Hand zu nehmen,
wenn es etwas Solides sein soll (seufz), wobei natürlich die Frage ist, was man wirklich braucht.
Also vielleicht doch lieber - wie bereits vorgeschlagen - "Schritt für Schritt".
- Reifen sollen eh neu ... Öl und Federn kosten auch noch nicht die Welt.
- Da wäre dann aber doch noch die Frage "progressiv" vs. "linear"!
Ich hatte das Federbein der Ninja in erster Linie ins Auge gefasst, weil es natürlich
günstiger als Wilbers oder Öhlins ist und weil es hier ja Leute gibt, die sowas auch
schonmal gemacht haben ... zugegebenermaßen aber schon vor einigen Jahren
Der Einwand ist also durchaus berechtigt.
Die Mopette muss nächstes Jahr zum TÜV, da war meine Überlegung natürlich auch
irgendwie alles "in einem Abwasch" zu erledigen.
Vermutlich geht aber eh mal wieder kein Weg dran vorbei, Geld in die Hand zu nehmen,
wenn es etwas Solides sein soll (seufz), wobei natürlich die Frage ist, was man wirklich braucht.
Also vielleicht doch lieber - wie bereits vorgeschlagen - "Schritt für Schritt".
- Reifen sollen eh neu ... Öl und Federn kosten auch noch nicht die Welt.
- Da wäre dann aber doch noch die Frage "progressiv" vs. "linear"!
... wenn Gewissheit wahr wäre, läge man nie falsch ...
- Ivo
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Beim Thema Gabel evtl. auch mal dieses hier http://store.ricorshocks.com/suzuki_sv650_s/32.htm mit in die Überlegung einbeziehen.
Ich habe mit den ricors sehr gute Erfahrungen gemacht.
Du brauchst dann nur das Öl tauschen!
Ich habe mit den ricors sehr gute Erfahrungen gemacht.
Du brauchst dann nur das Öl tauschen!
- Pat SP-1
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Das dürfte in erster Linie davon abhängen, was Du erreichen möchtest. Progressive Federn sind ganz gut dafür, Reserven gegen Durchschlagen aufzubauen, ohne allzuviel Komfort einzubüßen. Wenn es Dir eher um ein berechenbares Verhalten geht, würde ich eher auf lineare Federn setzen und die Progression über das Luftpolster regeln.Silversurfer hat geschrieben: - Reifen sollen eh neu ... Öl und Federn kosten auch noch nicht die Welt.
- Da wäre dann aber doch noch die Frage "progressiv" vs. "linear"!
Mit progressiven Federn habe ich ähnliche Erfahrungen wir Fritze. Das war so vom Vorbesitzer verbaut. Mit dünnerem Öl und anderem Luftpolster ging es dann. Ist halt weiterhin unterdämpft aber springt wenigstens nicht mehr...
Zum Federbein ist mir noch was eingefallen: Falls Du Dir da was holst, am besten gleich mit Längenverstellung oder Höherlegung ordern, damit Du die höhere Front aufgrund eines 70er Vorderreifens ausgleichen kannst.
- Kolbenrückholfeder
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Verbesserung des Vorderbaus:
1. Progressive Federn mit dem richtigen Öl - Siehe dazu Kinematische Viskosität verschiedener Gabelöle in der Knowledge-Base
2. Lineare Federn von Wilbers mit den von Ivo angesprochenen Intiminatoren
3. Umbau der Innereien auf Cardridges der PC31 (Honda CBR600F3 1995-1998) -> Forum: https://www.svrider.de/Forum/viewtopic. ... #p10127599 (kann auch mit etwas weniger Aufwand gekürzt werden).
4. Oder gleich die Lösung von Mupo (inkl. Federbein - vermutlich ohne ABE .....).
Verbesserung des Hinterlaufs:
1. Das Bein was du vorgeschlagen hast mit professioneller Überarbeitung.
2. Bei Wilbers das passende suchen. Wie mein Vorredner schon schrieb, dann auf jeden Fall mit Höhenverstellung.
- Ein wichtiges Element dabei ist eine spielfreie Aufnahme, Umlenkung und Schwingenlagerung. Andernfalls kann das bessere Federbein den Mehrwert nur schlecht zeigen.
1. Progressive Federn mit dem richtigen Öl - Siehe dazu Kinematische Viskosität verschiedener Gabelöle in der Knowledge-Base
2. Lineare Federn von Wilbers mit den von Ivo angesprochenen Intiminatoren
3. Umbau der Innereien auf Cardridges der PC31 (Honda CBR600F3 1995-1998) -> Forum: https://www.svrider.de/Forum/viewtopic. ... #p10127599 (kann auch mit etwas weniger Aufwand gekürzt werden).
4. Oder gleich die Lösung von Mupo (inkl. Federbein - vermutlich ohne ABE .....).
Verbesserung des Hinterlaufs:
1. Das Bein was du vorgeschlagen hast mit professioneller Überarbeitung.
2. Bei Wilbers das passende suchen. Wie mein Vorredner schon schrieb, dann auf jeden Fall mit Höhenverstellung.
- Ein wichtiges Element dabei ist eine spielfreie Aufnahme, Umlenkung und Schwingenlagerung. Andernfalls kann das bessere Federbein den Mehrwert nur schlecht zeigen.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
Koichi Shimada † 11.02.2016
Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Bzgl. höhenverstellbares Federbein wegen /70er Vorderreifen würde ich gern in den Ring werfen, dass die K3 das locker per durchstecken der Gabel ausgleichen kann. Bin das selbst so über 20t km in allen Lebenslagen gefahren und hatte nie Durchschlagsprobleme oder sonst was...
In Sachen Federbein habe ich gute Erfahrungen mit meinem GSX-R1000 K2 Federbein gemacht, das inzwischen auch nach 40t km in meiner K3 noch besser ist als das originale Bein, nie überarbeitet wurde und mich weniger als 200€ inklusive Eintragung seinerzeit gekostet hat.
Die Kollegen haben Recht, dass ein Drittanbieter Bein immer besser und weniger umständlich sein wird, aber wenn man für möglichst wenig Geld eine Verbesserung haben will dann sind Fremdfabrikate keine schlechte Idee. Ich konnte mir damals schlicht nichts anderes leisten, komme aber immer noch gut damit klar.
(Das Wilbers/Öhlins/was auch immer kommt noch, aber erst wenn es mir nicht mehr weh tut das Geld auszugeben )
In Sachen Federbein habe ich gute Erfahrungen mit meinem GSX-R1000 K2 Federbein gemacht, das inzwischen auch nach 40t km in meiner K3 noch besser ist als das originale Bein, nie überarbeitet wurde und mich weniger als 200€ inklusive Eintragung seinerzeit gekostet hat.
Die Kollegen haben Recht, dass ein Drittanbieter Bein immer besser und weniger umständlich sein wird, aber wenn man für möglichst wenig Geld eine Verbesserung haben will dann sind Fremdfabrikate keine schlechte Idee. Ich konnte mir damals schlicht nichts anderes leisten, komme aber immer noch gut damit klar.
(Das Wilbers/Öhlins/was auch immer kommt noch, aber erst wenn es mir nicht mehr weh tut das Geld auszugeben )
- Arminator650
- SV-Rider
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Durchgesteckte Gabel hatte ich auch bei meiner roten K6. Geht problemlos und funktionierte auch prima.
In der K5 ist jetzt allerdings eine Heckhöherlegung um 25mm drin und ich bilde mir ein, dass sich das nochmal deutlich harmonischer fährt.
Zudem bleibt die Bodenfreiheit der Front erhalten und die Maschine sieht auch von vorne nicht ganz so winzig aus. Das letzte ist aber rein optischer Natur und wohl Geschmackssache.
In der K5 ist jetzt allerdings eine Heckhöherlegung um 25mm drin und ich bilde mir ein, dass sich das nochmal deutlich harmonischer fährt.
Zudem bleibt die Bodenfreiheit der Front erhalten und die Maschine sieht auch von vorne nicht ganz so winzig aus. Das letzte ist aber rein optischer Natur und wohl Geschmackssache.
- Pat SP-1
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Klar kann man auch die Gabel durchstecken, um die Geometrie wieder herzustellen. Das geht dann halt zu Lasten der Schräglagenfreiheit. Durchschlagen wird die Gabel deshalb nicht mehr oder weniger als vorher. Warum auch? Der Federweg ändert sich dadurch ja nicht. Mir war nur aufgefallen, dass man bei Wilbers ohne Aufpreis gleich Höher- oder Tieferlegungen ordern kann. Die Yss-Federbeine sind längenverstellbar. Daher einfach der Hinweis, das bei einer evtl. Bestellung im Hinterkopf zu behalten. Ein Oberklasse-Teil lohnt m.E. ohne aufwändigen Gabelumbau nicht (und da stellt sich dann die Frage, ob man das Geld nicht besser gleich in ein neueres Moped investiert).Cowoner hat geschrieben:Bzgl. höhenverstellbares Federbein wegen /70er Vorderreifen würde ich gern in den Ring werfen, dass die K3 das locker per durchstecken der Gabel ausgleichen kann. Bin das selbst so über 20t km in allen Lebenslagen gefahren und hatte nie Durchschlagsprobleme oder sonst was...
In Sachen Federbein habe ich gute Erfahrungen mit meinem GSX-R1000 K2 Federbein gemacht, das inzwischen auch nach 40t km in meiner K3 noch besser ist als das originale Bein, nie überarbeitet wurde und mich weniger als 200€ inklusive Eintragung seinerzeit gekostet hat.
Die Kollegen haben Recht, dass ein Drittanbieter Bein immer besser und weniger umständlich sein wird, aber wenn man für möglichst wenig Geld eine Verbesserung haben will dann sind Fremdfabrikate keine schlechte Idee. Ich konnte mir damals schlicht nichts anderes leisten, komme aber immer noch gut damit klar.
(Das Wilbers/Öhlins/was auch immer kommt noch, aber erst wenn es mir nicht mehr weh tut das Geld auszugeben )
Zu den Fremdfabrikaten war halt einfach meine Überlegung, dass es immer schwieriger werden dürfte, da an gute Gebrauchtteile zu kommen (und neue Originalteile kosten mehr als passende Zubehörteile). Und zwar aufgrund folgender Überlegung: Ein Federbein, dass bei einem Sportler eine echte Verbesserung bringt, kostet merklich über 1000€, also fast die Hälfte dessen was so ein alter Sportler noch wert ist. Das gibt man eigentlich nur dann aus, wenn das Originalteil so ausgelutscht ist, dass es wirklich keinen Spaß mehr macht, damit zu fahren. Als die Mopeds neu oder fast neu waren, haben eher Leute so viel Geld für Tuning-Maßnahmen ausgegeben. Damit gibt es an Gebrauchtteilen wahrscheinlich nur noch ausgeleierte Federbeine oder welche aus Unfallmaschinen. Und an was man gerät ist halt ein Stück weit Glückssache.
Zuletzt geändert von Pat SP-1 am 10.10.2018 9:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Black Jack
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Dann bleibt noch die Überlegung, ein Sportlerfederbein zu kaufen, vorher mit einem Fahrwerk Profi (z. B. Franzracing) Verbindung aufnehmen und die Überholung besprechen.
Von Franzracing weiß ich, dann ist das Beinchen besser als neu.
(ich kenne nur Franzracing)
Ist natürlich nicht mehr ganz so billig...
Von Franzracing weiß ich, dann ist das Beinchen besser als neu.
(ich kenne nur Franzracing)
Ist natürlich nicht mehr ganz so billig...
Gruß Jürgen
- Pat SP-1
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Re: Tips zur Fahrwerksoptimierung K3
Auf die Art kommt man natürlich an ein gutes Federbein, aber der Preisvorteil ist dahin. Die Wartung des Federbeins kostet laut der Preisliste auf ihrer Seite im günstigsten Fall 189€. Dazu muss man dann noch das gebrauchte Federbein kaufen und hat den Akt mit der Eintragung.