Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Schön, schön!
Weiter so
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Hey Ego,
Meinen Respekt hast du! Mit was für einer Geduld Du da ran gehst, weiter so, die wird bestimmt wieder super
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Weiter geht´s
Was sich über den gesamten Zeitraum dieses Projektes ziehen wird ist die Aufarbeitung des Herzstückes meines kleinen Triple´s. Ich möchte das jetzt mal so ausdrücken „mehr als Gedacht, aber weniger als Befürchte“. Um das mit dem Motor ein wenig übersichtlicher zu gestalten werde ich das versuchen in 4 Teile zu dokumentieren. Das wären Zylinder; Motorgehäuse inklusive der Seitendeckel; Kupplung / Getriebe und zum Guten Schuss Zündung.
Also fange ich langsam an………….zurück in die Vergangenheit. Nachdem die Vergaser soweit waren hab ich gleich dran gemacht und den Motor ausgebaut und auch zerlegt. Es war wohl mehr die Neugierde wie es den mit den inneren Werten des kleinen Triple´s gestellt war die mich hierzu bewegte. Und es war gut so. Mein erster Gedanke war ja, als mir der Triple zugelaufen ist, nur das notwendigste zu machen um die kleine wieder auf die Straße zu bekommen. Vergaser; Reifen und so was. Was sich da aber beim Zerlegen zum Vorschein kam bestätigte mich insoweit dass es die Richtige Entscheidung war das große Programm durchzuziehen.
Fangen wir mal mit den mit den Detonationsteilen an. Hier war es Erstaunlich in welch recht guten Zustand sich die Innereien also Zylinder und Kolben zeigten. Keine Fressspuren oder Riefen waren zu erkennen dafür aber noch schöne Spuren von Kreuzhohnen. Auch stellte sich heraus das nicht mehr die originalen Kolben in diesen Motor ihren Dienst tun sondern das hier schon mal Hand angelegt wurde und herbei Kloben mit +0.50mm Übermaß verbaut wurden. Rost an den Laufflächen war kein Thema und auch Ölkohlerückstande waren vorhanden aber überschaubarer Menge. Auch die Nadellager der oberen Pleuelaugen zeigten sich in sehr guten Zustand. Auch das Nachmessen der Kolben und Zylinder sowie Kolbenringe zeigte keine Notwendigkeit Neuteile in Spiel zu bringen, so kann es ruhig weitergehen. Bei diesen Teilen sollte es mit einer gründlichen Reinigung der Teile getan sein. Ersetzt werden muss hier erst mal gar nicht, was mich auch nicht traurig macht
Und nun gib es wieder Bilder´s
Was sich über den gesamten Zeitraum dieses Projektes ziehen wird ist die Aufarbeitung des Herzstückes meines kleinen Triple´s. Ich möchte das jetzt mal so ausdrücken „mehr als Gedacht, aber weniger als Befürchte“. Um das mit dem Motor ein wenig übersichtlicher zu gestalten werde ich das versuchen in 4 Teile zu dokumentieren. Das wären Zylinder; Motorgehäuse inklusive der Seitendeckel; Kupplung / Getriebe und zum Guten Schuss Zündung.
Also fange ich langsam an………….zurück in die Vergangenheit. Nachdem die Vergaser soweit waren hab ich gleich dran gemacht und den Motor ausgebaut und auch zerlegt. Es war wohl mehr die Neugierde wie es den mit den inneren Werten des kleinen Triple´s gestellt war die mich hierzu bewegte. Und es war gut so. Mein erster Gedanke war ja, als mir der Triple zugelaufen ist, nur das notwendigste zu machen um die kleine wieder auf die Straße zu bekommen. Vergaser; Reifen und so was. Was sich da aber beim Zerlegen zum Vorschein kam bestätigte mich insoweit dass es die Richtige Entscheidung war das große Programm durchzuziehen.
Fangen wir mal mit den mit den Detonationsteilen an. Hier war es Erstaunlich in welch recht guten Zustand sich die Innereien also Zylinder und Kolben zeigten. Keine Fressspuren oder Riefen waren zu erkennen dafür aber noch schöne Spuren von Kreuzhohnen. Auch stellte sich heraus das nicht mehr die originalen Kolben in diesen Motor ihren Dienst tun sondern das hier schon mal Hand angelegt wurde und herbei Kloben mit +0.50mm Übermaß verbaut wurden. Rost an den Laufflächen war kein Thema und auch Ölkohlerückstande waren vorhanden aber überschaubarer Menge. Auch die Nadellager der oberen Pleuelaugen zeigten sich in sehr guten Zustand. Auch das Nachmessen der Kolben und Zylinder sowie Kolbenringe zeigte keine Notwendigkeit Neuteile in Spiel zu bringen, so kann es ruhig weitergehen. Bei diesen Teilen sollte es mit einer gründlichen Reinigung der Teile getan sein. Ersetzt werden muss hier erst mal gar nicht, was mich auch nicht traurig macht
Und nun gib es wieder Bilder´s
Zuletzt geändert von Ego am 07.01.2018 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
Zur Duldsamkeit gehört nicht, dass ich auch billige, was ich dulde...
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Die Diva von Italienischen Jungfrauenhänden in einer mondfreien Nacht montiert!!!
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Na hoffen wir mal, dass sich das auf alle Teile so erstreckt.Ego hat geschrieben:Bei diesen Teilen sollte es mit einer gründlichen Reinigung der Teile getan sein. Ersetzt werden muss hier erst mal gar nicht, was mich auch nicht traurig macht.
Weiter so!
Linke Hand zum Gruß
Mein Fred:
http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=40&t=106292
Biete 3D-Druck an, bei Bedarf/Interesse -> PN
Das muss laut sein und riechen!
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Da kann ich mich nur anschliessen und noch einDeTomaso hat geschrieben:Na hoffen wir mal, dass sich das auf alle Teile so erstreckt.
Weiter so!
Gruß Holger
Ick bün all dor
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Weiter geht es mit der Aufarbeitung des Motorgehäuses und der Seitendeckel, In Ausgebauten Zustand ist erst mal zu sehen was sich da in den Jahren, auch wenn sie lange gestanden hat, an Dreck und festen Rückständen da angehaftet hat. Vor den Zerlegen des Motors begann bekam dieser erst mal eine Dusche mit Bremsenreiniger verpasst. Diese Reinigung verstärkte ich dann noch mit einer Bürste. Klinisch rein wurde der Motor hierdurch nicht aber man konnte ihn gut Händeln und vor allen Dingen konnten beim Zerlegen keine Dreckpartikel in den Motor gelangen. Im Prinzip wäre das zwar nicht allzu Schlimm bloß wenn man in Nachhinein überlegen muss wo dieser Klumpen den nun wieder her kam…. nun ein wenig Vorarbeit erleichtert das Leben manchmal ungemein.
Also Ich nun die leeren Gehäusehälften und Seitendeckel vor mir liegen hatte testete ich Zuerst einmal die ob man durch einfaches Nachpolieren dieses wieder in einen Ansehnlichen Zustand bekommen kann auch weil ich noch Polierscheiben und Wachs im Schrank liegen hatte. Die Antwort ist ein klares Ja. Man sah sofort, ein mich befriedendes, Ergebnis. Die Oberflächen bekamen wieder einen schönen Glanz. Da ich kein Freund von Hochglanzpolituren bin sollten diese Deckel recht einfach und schnell überarbeitet sein. Einen kleinen Schönheitsfehler stellte ich dann doch noch fest. Die Schriftzüge in den Seitendeckel verloren durch dir Politur auch ihre Farbe so dass ich diese mit der Nadelmetode wieder aufbringen musste. Wer allerdings auf BilnkBlink steht kann dieses auch so lassen den dieses ist eine reine Geschmacksfrage.
Die beiden Gehäusehälften waren da schon eine andere Hausnummer. Ich habe viel mit verschiedenen Mittelchen und Werkzeugen Probehalber versucht diese zu reinigen. Aber entweder klappte es nicht oder aber es waren deutliche Bearbeitungspuren zu erkennen. Dieses schmecke mir nun auch wieder nicht. Und wenn ich mir diese schön Verrippten Zylinder und Zylinderköpfe ahnte ich schon das ich hier nicht alleine zu einen befriedigten Ergebnis gelangen würde. Die einzig noch praktikable Lösung wäre wohl ein Auskochen mit Zitronensäure gewesen. So wie ich die Vergaser behandelt habe. Aber ich glaube dass ich hier von meiner Gewerkschaft einen deftigen Einlauf bekommen hätte. Also was nun? Durch Zufall kam ich auf die Lösung und das hätte alles so einfach sein können. Mein Bruder erzählte mir das mein Neffe im ein paar verrostete Schmiedeteile in seiner Strahlkabine entrostet hat……… Die Idee setzte sich im meinen Kopf fest wenn er mit Korund strahlen kann dann bestimmt auch mit Glasperlen…… ein längeres Gespräch und schon besorge er das passende Strahlmittel und probierte ein wenig mit den richtigen Luftdruck. Und er fand eine passende Einstellung. Also verschickte ich die Teile und fieberte den Ergebnis entgegen den was sich im Emsland abspielte blieb mir verborgen. Doch es kam der Tag an den ich den Karton öffnete und staunte mit diesen Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Und deshalb stecke ich mal gleich die Teile zusammen und hatte einen schönen leeren Vitrinenmotor
Also Ich nun die leeren Gehäusehälften und Seitendeckel vor mir liegen hatte testete ich Zuerst einmal die ob man durch einfaches Nachpolieren dieses wieder in einen Ansehnlichen Zustand bekommen kann auch weil ich noch Polierscheiben und Wachs im Schrank liegen hatte. Die Antwort ist ein klares Ja. Man sah sofort, ein mich befriedendes, Ergebnis. Die Oberflächen bekamen wieder einen schönen Glanz. Da ich kein Freund von Hochglanzpolituren bin sollten diese Deckel recht einfach und schnell überarbeitet sein. Einen kleinen Schönheitsfehler stellte ich dann doch noch fest. Die Schriftzüge in den Seitendeckel verloren durch dir Politur auch ihre Farbe so dass ich diese mit der Nadelmetode wieder aufbringen musste. Wer allerdings auf BilnkBlink steht kann dieses auch so lassen den dieses ist eine reine Geschmacksfrage.
Die beiden Gehäusehälften waren da schon eine andere Hausnummer. Ich habe viel mit verschiedenen Mittelchen und Werkzeugen Probehalber versucht diese zu reinigen. Aber entweder klappte es nicht oder aber es waren deutliche Bearbeitungspuren zu erkennen. Dieses schmecke mir nun auch wieder nicht. Und wenn ich mir diese schön Verrippten Zylinder und Zylinderköpfe ahnte ich schon das ich hier nicht alleine zu einen befriedigten Ergebnis gelangen würde. Die einzig noch praktikable Lösung wäre wohl ein Auskochen mit Zitronensäure gewesen. So wie ich die Vergaser behandelt habe. Aber ich glaube dass ich hier von meiner Gewerkschaft einen deftigen Einlauf bekommen hätte. Also was nun? Durch Zufall kam ich auf die Lösung und das hätte alles so einfach sein können. Mein Bruder erzählte mir das mein Neffe im ein paar verrostete Schmiedeteile in seiner Strahlkabine entrostet hat……… Die Idee setzte sich im meinen Kopf fest wenn er mit Korund strahlen kann dann bestimmt auch mit Glasperlen…… ein längeres Gespräch und schon besorge er das passende Strahlmittel und probierte ein wenig mit den richtigen Luftdruck. Und er fand eine passende Einstellung. Also verschickte ich die Teile und fieberte den Ergebnis entgegen den was sich im Emsland abspielte blieb mir verborgen. Doch es kam der Tag an den ich den Karton öffnete und staunte mit diesen Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Und deshalb stecke ich mal gleich die Teile zusammen und hatte einen schönen leeren Vitrinenmotor
Zur Duldsamkeit gehört nicht, dass ich auch billige, was ich dulde...
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Die Diva von Italienischen Jungfrauenhänden in einer mondfreien Nacht montiert!!!
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Feines Ergebnis . Glasperlenstrahlen um Motorradmotorengehäuse zu strahlen hab ich schon öfters gehört, aber wie das Resultat dann genau aussieht war mir noch nicht bekannt.
"Age is not a question of numbers"
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Tippi Toppi.
So sauber war der Motor wahrscheinlich fabrikneu auch nicht.
Aber ich würde mich beim Strahler beschweren, der hat Dir zwei Vergaser weggestrahlt.
So sauber war der Motor wahrscheinlich fabrikneu auch nicht.
Aber ich würde mich beim Strahler beschweren, der hat Dir zwei Vergaser weggestrahlt.
Gruß Holger
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Nachteil (wenn man das als Nachteil sieht...) ist halt das mattierte.
So arbeite Ich regelmäßig meine Krümmeranlage auf
So arbeite Ich regelmäßig meine Krümmeranlage auf
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's
Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Gerade den Thread entdeckt und komplett begeistert!
Kompliment an deine Geduld und Sorgfalt.
Da bekomm ich glatt Lust meiner kleinen Suzuki DR von '88 auch mal eine komplette Überholung zu schenken
Kompliment an deine Geduld und Sorgfalt.
Da bekomm ich glatt Lust meiner kleinen Suzuki DR von '88 auch mal eine komplette Überholung zu schenken
Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
So jetzt mal was kleines was nur Indirekt mit der Überholung zu tun hat aber ungemein Hilfreich bei Arbeiten am Motor und Getriebe ist. um einen sicheren Stand des Motors bei den kommenden Arbeiten zu gewährleisten und auch um nicht gleich wieder die Motorhälften zu zerkratzen habe ich mir zwei kleine Ständer gebaut. Je einen für die obere und untere Hälfte. Ist recht schnell gemacht gewesen bisschen Sägen und Bohren dann ein wenig Schweißen und schwupp die Farbe drauf. Fertig.
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Top ... ganz feine Sache!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
SV650:
http://www.svrider.de/index.php?seite=o ... tails=2166
SV1000:
http://www.svrider.de/index.php?seite=o ... tails=5189
http://jupp-biker.de Motorradstammtisch in Haltern am See
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Grins...wenn man Zugang zu Material und Werkzeuge hat und das Können, dann schon.Ego hat geschrieben:Ist recht schnell gemacht gewesen bisschen Sägen und Bohren dann ein wenig Schweißen und schwupp die Farbe drauf.
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Sonst ist das schon ein grosses Projekt.
Gutgeworden!
Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Das wird ja immer besser
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's
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Re: Eine Kawasaki KH 400 S3 Baujahr 1974 wird wiederbelebt
Das wird evtl. noch besser wie neu .IMSword hat geschrieben:Das wird ja immer besser
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