Frage an die Profis


Renn- und/oder Sicherheitstraining - oder wie verbessere ich mein Fahrkönnen.
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jubelroemer
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Re: Frage an die Profis

#91

Beitrag von jubelroemer » 25.07.2017 20:14

Das sieht doch ganz schön schnuffelig aus :wink: :top: .
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ab 11:05 - wie geil !!

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Schnuffel
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Re: Frage an die Profis

#92

Beitrag von Schnuffel » 25.07.2017 20:17

Danke! :oops:

M7RR ist bestellt für Groß Dölln im August. :) Angel

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loki_0815
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Re: Frage an die Profis

#93

Beitrag von loki_0815 » 25.07.2017 20:37

Schnuffel hat geschrieben:Danke! :oops:

M7RR ist bestellt für Groß Dölln im August. :) Angel
Auch gut ! ;) bier
Gruß Loki

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Re: Frage an die Profis

#94

Beitrag von hannes-neo » 25.07.2017 22:32

Raus mit dem Körper, erst mit dem Oberkörper und dann mit dem Arsch, dann schleifts nicht so viel. Wenn das Knie erstmal festen Boden unter sich hat kommt das Vertrauen in den Fahrstil auch schnell ;) bier
Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

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Pat SP-1
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Re: Frage an die Profis

#95

Beitrag von Pat SP-1 » 25.07.2017 22:58

Schnuffel hat geschrieben: Erster Turn: Es schleift, es kratzt und die SV setzt überall auf! Schnell wird mir klar, dass ich an meiner Körperhaltung- und Spannung arbeiten muss! Also weiter raus! Leider habe ich da eine Blockade im Kopf. Es widerstrebt mir, das Motorrad von mir weg zu drücken.
Das ist das blöde an der SV auf der Rennstrecke. Das leichte Handling und die überschaubare Leistung sagt mir dafür ja sehr zu, aber die Schräglagenfreiheit ist mit den modernen Reifen für Leute, die eher den klassischen Straßenfahrstil haben, einfach zu gering. Mag ja gehen, wenn man sich einen halben Meter daneben hängt. Aber andererseits denke ich mir, dass jemand der oft genug Rennstrecke fährt, um das intus zu haben, wiederum so schnell fährt, dass es dann auch wieder nicht reicht.
Schnuffel hat geschrieben: Es war ein ganz tolles WE! Ich habe viel Spaß gehabt, mich nicht überfordert, viel gelernt und heil geblieben. ZIEL ERREICHT!
Super!
Hoffentlich erreiche ich das letzte der Ziele (heil bleiben) bei meinen beiden Rennstreckenbesuchen im August auch...

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Re: Frage an die Profis

#96

Beitrag von Schnuffel » 26.07.2017 9:30

Es waren noch zwei "Knubbel" bei mir in der Gruppe und glaube mir, die waren mit die Schnellsten! Die haben die 1000er alt aussehen lassen. Einer von beiden war ein Hühne von Kerl! Auspuff und Fußrasten höher gelegt mit Slicks. Alter Falter! Der konnte fahren.

Es ist halt auch alles eine Kostenfrage. Klar würde mich eine R6 für den Kringel reizen, aber die Knubbel macht Spaß und für mich reicht sie vollkommen aus! Ich möchte nicht in der Wiese landen um fest zu stellen, dass ich mich überschätzt habe. Ich bin mit der Knubbel zufrieden. ;) bier

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Re: Frage an die Profis

#97

Beitrag von loki_0815 » 26.07.2017 9:52

Du brauchst erst ein schnelleres Bike wenn du beim Umlegen und in Schräglage den Gasgriff bei 8000U/min voll an den Anschlag ziehst und merkst ..... uh, nun könnte es doch gerne etwas mehr sein ! Dann und erst dann kannst dirch überlegen etwas schnelleres zuzulegen.
Nur weil eine Maschine mehr Leistung bereitstellt heißt das nicht das man dann damit auch schneller um den Kringel kommt !
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Re: Frage an die Profis

#98

Beitrag von HolKor » 26.07.2017 15:00

Moin,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wenn es zu doll kratzt helfen Dir erst mal eine Heckhöherlegung und Adapterplatten um die Fussrastenanlage nach hinten und oben zu versetzen. 8)
Kostet beides nicht die Welt, aber die Schräglagenfreiheit wird größer und damit auch der Spaß. :D
Schnuffel hat geschrieben: Es widerstrebt mir, das Motorrad von mir weg zu drücken. Also ran an den Speck, ich will lernen und an meiner Haltung arbeiten.

Es war ein ganz tolles WE! Ich habe viel Spaß gehabt, mich nicht überfordert, viel gelernt und heil geblieben. ZIEL ERREICHT!
Das kann ich nachvollziehen, bei mir geht auch immer der Arsch nach unten, aber der Öberkörper will über der"sicheren" Fahrzeugmitte bleiben. Ein Instruktor hat mir gesagt, ich solle mir denken, ich will mir in die kurveninnere Hand beißen :happa: , in die Richtung muss der Kopf mit Oberkörper. Seit ich mir das vor der Kurve immer wieder ins Gedächtnis rufe, klappt es mit der Sitzhaltung deutlich besser. Mir hat die Eselsbrücke geholfen. ;) bier
Gruß Holger

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Re: Frage an die Profis

#99

Beitrag von Ballermaus » 26.07.2017 15:11

loki_0815 hat geschrieben:Du brauchst erst ein schnelleres Bike wenn du beim Umlegen und in Schräglage den Gasgriff bei 8000U/min voll an den Anschlag ziehst und merkst ..... uh, nun könnte es doch gerne etwas mehr sein ! Dann und erst dann kannst dirch überlegen etwas schnelleres zuzulegen.
Nur weil eine Maschine mehr Leistung bereitstellt heißt das nicht das man dann damit auch schneller um den Kringel kommt !
Und so lernt man auch fahren :)

Meine sv wird auf jedenfall auch so schnell nicht ersetzt. Manche Rennstrecken fallen zwar schon raus, Aber gibt ja genug die Spaß machen, und Potenzial für mich hat sie einfach ohne Ende.

Wozu also ein Motorrad, dass so günstig im bezug Auf Sprit, Reifen und auch Sturzschäden ist, und mir noch dazu so Spaß macht ersetzen.

Mal abgesehen davon, dass die Jungs aus der gtt ja zeigen was geht, und ich da ja einfach meilenweit von entfernt bin, wie könnte ich dann behaupten ich bräuchte ein "schnelleres Motorrad.^^

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Re: Frage an die Profis

#100

Beitrag von Pat SP-1 » 26.07.2017 15:16

HolKor hat geschrieben:as kann ich nachvollziehen, bei mir geht auch immer der Arsch nach unten, aber der Öberkörper will über der"sicheren" Fahrzeugmitte bleiben. Ein Instruktor hat mir gesagt, ich solle mir denken, ich will mir in die kurveninnere Hand beißen , in die Richtung muss der Kopf mit Oberkörper. Seit ich mir das vor der Kurve immer wieder ins Gedächtnis rufe, klappt es mit der Sitzhaltung deutlich besser.
Problem ist auch, dass mit Spiegeln gefahren wurde. Wenn man das Hang-off richtig macht (was ich auch überhaupt nicht kann), geht das nicht, da man dann nichts mehr sieht, weil der Spiegel direkt vorm Gesicht ist.
loki_0815 hat geschrieben:Du brauchst erst ein schnelleres Bike wenn du beim Umlegen und in Schräglage den Gasgriff bei 8000U/min voll an den Anschlag ziehst und merkst ..... uh, nun könnte es doch gerne etwas mehr sein ! Dann und erst dann kannst dirch überlegen etwas schnelleres zuzulegen.
Nur weil eine Maschine mehr Leistung bereitstellt heißt das nicht das man dann damit auch schneller um den Kringel kommt !
Ich würde ja gar kein schnelleres Moped dafür haben wollen (habe ja geschrieben, dass ich die geringe Leistung als praktisch ansehe). Rundenzeiten sind mir auch egal, ich fahre für Spaß. Aber dass die Karre so früh aufsetzt nervt halt. Denn schräger macht mehr Spaß, schneller mir nicht unbedingt (wird nur anstrengender und ich merke noch schneller, wie unsportlich ich bin). Leider haben die meisten Mopeds mit mehr Schräglagenfreiheit auch wesentlich mehr Leistung. Eine Ausnahme könnten die schönen 400er Supersportler sein, die es in den 90ern in Japan massenhaft gab. Aber hierzulande sind das Liebhaberstücke, die wesentlich teurer und seltener sind als 600er Supersportler. Allerdings weis ich auch nicht, wie es da mit der Schräglagenfreiheit aussieht. Könnte mir vorstellen, dass die für aktuelle Reifen auch nicht mehr reicht. Als die SV neu war, wurde ja auch immer die große Schräglagenfreiheit gelobt. Mittlerweile sind die Reifen halt so gut geworden, dass es überhaupt kein Problem mehr ist, sie aufzusetzen. Passiert mir ja sogar manchmal (selten) auf der Straße.
Wenn die mangelnde Schräglagenfreiheit der SV nicht wäre, würde auch nicht riskieren, auf einer Rennstrecke meine geliebte SP-1 zu schrotten, sondern die SV nehmen, bei der ich auch keine Angst davor habe, in Schräglage den Hahn auf zu machen.

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Re: Frage an die Profis

#101

Beitrag von Ballermaus » 26.07.2017 15:33

Dann halt einfach kürzer und weniger schräg fahren :D

Spaß;)

Ich hab noch massig Platz bis was auf setzen wird. Schraglage ist immer noch nen großer "Fehlpunkt" aber selbst mit momentan zunehmender schräglage bietet meine da echt viel Platz. (K3 mit etwas höherlegung durch das andere federbein)

(Am Rande bemerkt, mit Absicht länger schräg und schräger zu fahren als eig. Nötig ist, ist jetzt eig nicht so das optimale. Das gibt nämlich komische Linien, und dadurch wirds weniger berechenbar für andere Fahrer und damit gefährlicher..)


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Re: Frage an die Profis

#102

Beitrag von Pat SP-1 » 26.07.2017 15:51

Ballermaus hat geschrieben: (Am Rande bemerkt, mit Absicht länger schräg und schräger zu fahren als eig. Nötig ist, ist jetzt eig nicht so das optimale. Das gibt nämlich komische Linien, und dadurch wirds weniger berechenbar für andere Fahrer und damit gefährlicher..)
Das ist ein Punkt, den ich noch nicht bedacht habe. Wobei ich da jetzt eigentlich kein Problem sehe. Wer brauchbar fahren kann fährt auch deutlich schräger als ich das mache und ich bleibe ja nicht ewig in Schräglage und ziehe dadurch am Kurvenausgang extrem nach innen (was dann die von Dir angesprochene komische Linie wäre). Schräger fahren als nötig geht eh nicht, dann würde man ja den Innencurb mitnehmen. Und das traue ich mich auf keinen Fall.

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Re: Frage an die Profis

#103

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 26.07.2017 17:16

Mir scheint so, dass die leicht modifizierte Kante doch deutlich höher steht als die Knubbel. immer wird vom aufsetzen der Knubbel geredet und das wird dann schnell verallgemeinert zur SV. :denk:
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016

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Re: Frage an die Profis

#104

Beitrag von Pat SP-1 » 26.07.2017 17:29

Ist die Knubbel S nicht die einzig wahre SV :?:

Nee, Scherz beiseite, das würde mich auch mal interessieren (rein interessehalber). Leider habe ich noch nirgends mal einen Vergleichstest alt gegen neu (also Knubbel gegen Kante) gefunden. Wenn Du da mal was siehst, wäre der Link nicht schlecht. Das einzige, was man hier auf der Seite aus der Modellhistorie erfährt, ist dass die K3 höhere Rasten hat als die späteren Kanten.

Vielleicht kannst Du ja mal messen, wie hoch und wie weit von der Fahrzeugachse entfernt die Rasten (bzw. die Enden der Angstnippel) sind. Dann kann man es ausrechnen. Für die Knubbel (mit 2cm höher gelegten Rasten) und als Vergleich die SP-1 hatte ich für eine anderen Beitrag mal diese Messung gemacht:
habe vorhin spaßeshalber mal gemessen, allerdings nicht sehr genau, nur pi mal Daumen mit Zollstock: Bei der SV 650s Knubbel sind die Rasten 31cm vom Boden weg und 62cm auseinander. Bei der SP-1 36cm vom Boden und 57cm auseinander (die 10cm langen Angstnippel die serienmäßig ´dran waren, waren beim Kauf schon ab). Damit ergibt sich im Stand eine Schräglagenfreiheit von 45° für die SV und 51,6° für die SP-1. wenn man einen Messfehler von 1cm für die Höhe und 3cm für die Breite annimmt ergibt sich ein Intervall von 42,7°-47,3° bzw. 49,4°-54,9°.
Wenn man jetzt mal annimmt, dass beide Mopeds bei Kurvenfahrt ca. 3cm einfedern (da habe ich keine Ahnung, wieviel es tatsächlich ist) reduziert sich die Schräglagenfreiheit bei der SV auf 42°, bei der SP-1 auf 49°.

Kommt mir für beide Mopeds recht wenig vor, wahrscheinlich habe ich mich vermessen. Muss ich noch mal in Ruhe machen.

Wenn jemand Daten für die anderen Modelle liefert, kann ich gerne noch mal genauer messen (insb. die Breite hatte ich recht ungenau gemessen)

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Re: Frage an die Profis

#105

Beitrag von jubelroemer » 26.07.2017 22:44

Schnuffel hat geschrieben:M7RR ist bestellt für Groß Dölln im August. :) Angel
Für die Renne wäre noch ein Rosso III eine Option gewesen.
Der 120/70 vorne bringt neben neutralerem Einlenken auch noch etwas Höhe und damit Schräglagenfreiheit. K.A. wie es um deine Schrittlänge bestellt ist, aber ein 120/70 vorne und ein GSXR SRAD Federbein bringen neben Fahrwerksvorteilen auch etwas Höhe und damit Schräglagenfreiheit und ist außerdem eine sehr einfach umzusetzende Maßnahme.
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ab 11:05 - wie geil !!

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