SR-500 34PS .. was nun?


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Ace
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SR-500 34PS .. was nun?

#1

Beitrag von Ace » 16.03.2011 2:09

Eigentlich sagt der thread schon ziemlich genau um was es mir geht.
Ich hab seit fast 2 Jahren den Schein und das heist, ihr ahnt es schon, ab Juli hat die SR (so treu sie mir auch immer war ) ausgedient. Das arme Stück is mit seinen 23 Jahren Lebensalter nun doch auch ein wenig zu alt für meine wochenendspritztouren durch den schwarzwald.

Die große frage ist jedoch, wo weitermachen?
natürlich habe ich mich schon ein wenig umgehört/gelesen was denn so als gute bikes gehandelt wird.
gestartet bin ich mit den folgenden kandidaten:
einer Buell xb9r (welche aufgrund teurer Ersatzteile, hoher ebenkosten und fraglichem handling ausschied)
einer Hyosung gt 650 (als ich von den verarbeitunsmängeln hörte war auch die raus)
KTM duke ( preis leistung ne danke)
ER6F ( gefällt mir nicht so wirklich und tourentauglich is sie auch nich)
Duc Monster ( ebenfalls preis leistung oO )
und natürlich, wer häts gedacht, die gute SV in allen variationen
davon hats mir besonders die (neue) s angetan und die hatte das rennen auch schon fast gemacht als sich auf der zielgeraden gerade noch die CAGIVA Raptor 650 daneben quetschen konnte.
Himmel was ein teil. design made in italy, SV maschine und ein fahrwerk das seines gleichen sucht..... einfach die bessere SV ... und dann hab ich den 2. test gelesen. Der hat die euphorie dann doch ganzschön gedämpft. Mehr spritverbrauch, schlechte händlerabdeckung und das wohl garnicht so überragende handling liesen den höheren preis ungerechtfertigt wirken. Leider gibts zur CAGIVA so wenig "objektive" Artikel, dass ich jetzt nicht weis was ich davon halten soll.
Es ist also wieder alles offen SV heist der Titelverteidiger und RAPTOR der Herausvorderer.
Ich hoffe ihr Könnt mir bei der entscheidung mit Rat und Erfahrung zur seite stehn.
Ich bin mir natürlich bewusst dass ich hier in ein SV forum poste aber die CAGIVA ist ja im herzen auch ne SV also seid fair zu der kleinen italienerin.

Doch zunächst möchte ich euch ein paar eckdaten geben damit ihr wisst wofür ich das bike verwenden will / welche erfahrungen ich bisher habe.

Ich bin 20 jahre alt und wohne in der nähe von baden baden, ergo direkt am schwarzwald.
das erste mal auf ner maschine gesessen bin ich mit 15 im verein und da auch bis 17 regelmäßig gefahren (cross).
mit 18 gleich den lappen gemacht und mit der maschine von pappi ( besagte SR ) in den letzten 2 jahren ca 8000 km an erfahrungen hinzugewonnen, unter anderem auf der 3000 km tour durch die alpen mit meinem bruder.
Ich liebe die Wochenendausritte in den Schwarzwald bundes oder gar schnellstraßen dagegen liegen mir gar nicht was nicht zuletzt auf das schlechte "hoch"geschwindigkeits verhalten der SR zurückzuführen ist.
Kurz:
Die Neue sollte:
-gutes handling besitzen ( stichwort kurvenwechsel )
-auch auf landstraßen und bei tempo 140 angenehm zu fahren sein
-sichere bremsen haben (meine größte kritik an der SR )
-ein ehr sportiches fahrwerk haben
-eine gewisse touren/soziustauglichkeit aufweisen ( sozius max 80kg )
-genug reserve für überholmaneuver bieten
und wichtig SIE MUSS MIR PASSEN was angesichts von 1.68m körpergröße und 65 kilo kampfgewicht kein unwichtiger punkt ist.

Sie sollte nicht:
-wie ein nasser sack in der kurve hängen
-nach dem scheitelpunkt nur schwer/verzögert ans gas gehen
-keine rückmeldung in punkto bremskraft und fahrwerk vermitteln
-bei minimalem einbremsen sofort "gradestehen" (siehe Buell)
-hohe nebenkosten haben

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar anhaltspunkte geben oder vll fällt ja noch jemandem eine total neue alternative ein. Danke schonmal im vorraus und grüße aus dem Dunkelwald.. Ace

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Hasenfuß
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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#2

Beitrag von Hasenfuß » 16.03.2011 10:11

Alles kann ich dir nicht beantworten, aber ich fang mal an.

Das Fahrwerk der SV (650er) wird von sehr vielen kritisiert, mir hat es bislang immer gereicht, da ich eher ein Rookie bin und mir peu à peu mehr zutraue. Es lässt sich aber mit relativ geringem Aufwand verbessern. Und da du recht leicht zu sein scheinst, könnte es dir evtl. auch so passen... Das musst du testen. Aber wahrscheinlich ist es mit anderen Gabelfedern und Gabelöl schon getan. Zur Not könnte man noch ein Ninja-Federbein einbauen, geht auch einigermaßen Plug&Play.
Zu den Bremsen: Mit Stahlflex wird der Druckpunkt annehmbar in meinen Augen und ist mit Sinterbelägen auch die Verzögerung echt gut. Sie beißt dann zwar immernoch nicht brachial zu, dafür ist die Anlage dann doch zu klein, aber dafür steigst du bei einer Schreckbremsung auch nicht gleich vornüber ab. Aber Stahlflex und Sinterbeläge funktionieren echt prima.
Aufgrund des recht geringen Kampfgewichts ist mit vielen aktuellen Reifen auch die Kurvenlage alles andere als "ein nasser Sack" und der V-Twin hängt vor allem aus Kurven raus richtig geil am Gas. Wenn du dich mit der SV angefreundet hast, wird dir auf kurvigen Landstraßen keiner wegfahren können. Gerade da liegt meines Erachtens das Jagdrevier der SV.
Überholmanöver sind mit den 72 PS keine große Sache. Ich schalte meistens dafür nichtmal runter. Nur wenn die Lücke wirklich kurz ist. Da brauchst du dir wirklich keinen Kopf machen. Das funktioniert.
Tourentauglichkeit empfindet jeder anders. Ich behaupte mal mit der N kann man sicher länger unterwegs sein als mit einer S. Aber größere Tagestouren sind auch mit der S ohne Probleme machbar. Wies fürn Sozius ist kann ich nicht beurteilen. Sitz da so selten ;) Und mit meiner Freundin hab ich bislang nur kürzere Touren gemacht.
Nebenkosten sind absolut überschaubar. Die SV ist alles andere als eine Diva. Die funktioniert einfach und schluckt auch immer wieder die 100.000 km-Marke. Versicherung ist ebenfalls relativ niedrig. Spritverbrauch liegt an deiner Fahrweise, aber immer im absolut akzeptablen Rahmen!

Fazit: Bei denen geposteten Anforderungen passt alles super bis auf die Bremsen, die sich aber mit einem Kostenaufwand von unter 100€ deutlich verbessern lässt. Und das Fahrwerk solltest du testen. Vielleicht genügt es dir und wenn nicht lässt sich auch hier einiges für schmales Geld machen. Aber die SV ist und war nunmal ein Einsteiger-Bike für einen eher schmalen Geldbeutel. Das sollte man nie vergessen. Es ist eine ganz andere Liga als moderne Supersportler oder Nakeds à la Street und Speed Triple etc.

Und ob dir die Cagiva oder die SV besser passen, musst du bei einer Probefahrt selber rausfinden. Hier im Forum sind auch ein paar Raptorfahrer unterwegs. Vielleicht meldet sich noch der eine oder die andere...

Grüße
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Dieter
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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#3

Beitrag von Dieter » 16.03.2011 10:23

Ich würde sagen die SV passt zu dir, ich bin auch früher SR (Bruder) dann XBR (meine) gefahren, und danach mangels guter Einzylinder VX 800 danach SV 650 (seit 10 Jahren) als "nach 34 PS" Fahrzeug finde ich es mehr als ausreichend, für deinen angepeilten Zweck nahezu perfekt, auch die Körpergrösse und Gewicht passt zum geringen Gewicht der SV.

Das Fahrwerk ist 150% besser als das der SR, denke das wirst du gut mit zurechtkommen, die Bremsen sind im Vergleich zur SR auch mehr als gut.

Hier im Forum findest du viele "Verbesserer", was nicht heist das die SV im Originalzustand nicht fahrbar wäre, auch original ist alles wirklich gut (für deinen angepeilten zweck) kleinere Verbesserungen wie andere Gabelfedern oder Stahlflexleitungen kosten nicht die Welt und sind bei viélen Gebrauchten schon verbaut...

Am besten suchst du dir eine SV zum Probefahren/Probesitzen, vielleicht meldet sich jemand aus dem Schwarzwald, der dich mal sitzen lässt...

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#4

Beitrag von Munky » 16.03.2011 10:35

fahr sie probe um herauszufinden ob sie dir passt.
Ace hat geschrieben:-gutes handling besitzen ( stichwort kurvenwechsel )
-auch auf landstraßen und bei tempo 140 angenehm zu fahren sein
-sichere bremsen haben (meine größte kritik an
-genug reserve für überholmaneuver bieten
diese kriterien erfüllt sie auf jeden fall

im punkto fahrwerk....

vielen ist die gabel zu weich, das kann ich bestätigen, da schaffen aber progrssive gabelfedern abhilfe.
wobei ich auch fahrfertig an die 100kg wiege.

vlt passt sie dir ja perfekt du bist ja nur so ne bohnenstange :mrgreen:

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#5

Beitrag von Big_L » 16.03.2011 10:39

Sers Ace!

So wie's aussieht haben wir beide einen recht ähnlichen Geschmack was Motorräder angeht. Bis auf die Buell ab ich mir auch jedes deiner genanten Bikes durch den Kopf gehen lassen ;) Sofern man auch nur einen Funken Anspruch an Verarbeitungsqualität hat fliegt die Hyosung sofort raus und stimme dir damit vollkommen zu. Der Motor soll allerdings gar nicht soo schlecht sein :) empty

Zu deinen Fragen / Anforderungen:

Erstmal muss ich vorneweg sagen, dass du mit deinen 8000km schon mehr Fahrpraxis hast als ich, von daher treffe ich ein paar Ausagen nur unter vorbehalt.
Was noch interessant wäre ist, ob du bereits eine Tendenz zu einer bestimmten Version hegst? Sprich Knubbel ('99-'02) oder Kante (ab '03), N oder S?


- Mit dem Handling der SV komme ich sehr gut zurecht und fahre mit dem originalen Lenker (was für viele hier ein "no-go" ist). Je nachdem was dir besser gefällt, kannst du für relativ kleines Geld einen (breiteren) Zubehörlenker (z.B. von LSL) zulegen. Das wäre mein erster Schritt, wenn mir Fahrverhalten nicht zusagen würde.

- Ich fahr ne N und Landstraßen hetzten man extrem laune :D Aber wenn man mit 120+ unterwegs wirds auf dauer schon ziemlich anstrengend. Aber Autobahn macht eh keinen Spaß... Soziustauglichkeit ist laut meiner besseren Hälfte relativ mau... Da muss man anscheinend schon ein wenig leidensfähig sein.

- Die Bremsen der Kante sind meiner Meinung nach sehr gut (Laut weiteren Aussagen überdurchschnittlich!) Ab der K7 gabs die SV in Deutschland auch serienmäßig mit ABS.

- Fahrwerk... ... ... bin ich mal ganz vorsichtig und würde dich lieber auf die Suchfunktion verweisen. Da gibts schon ellenlange Diskussionen diesbezüglich. Ich persönlich fahre (noch) nicht in dem Bereich wo ich ein Top Fahrwerk brauche. Die allgemeine Meinung geht dahin, dass das Fahrwerk vorne zu weich und hinten zu hart gewählt wurde. Von Wilbers gibt es allerding relativ kostengünstige Maßnahmen, die viele Mitglieder als sehr effektiv bezeichnen. --> SuFu

- 1,68 m? Ich behaupte das geht locker! Mir (1,83) ist sie schon fast zu klein... ;)

- Neben dem Wechseln der gängigen Verschleißteile kommen alle 6000 km Inspektionen auf dich zu. Immer eine kleine und eine große im Wechsel. Für die kleine hab ich ca. 70€ hingelegt (wobei ich den Ölwechsel selber gemacht hab), die große wird aber ungleich teurer weil das Ventilspiel kontrolliert und evtl. eingestellt werden muss. Ich selber rechne mal mit dem ca. 4-5 fachen der kleinen Inspektion.

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#6

Beitrag von foobar423 » 16.03.2011 12:13

Ich würde mal meinen das bei 1,68m und 65 kg Kampfgewicht, je nach Beinlänge, die SV passt. Es gibt aber auch noch eine niedrige Sitzbank und zur Not auch Tieferlegungen. Vom Fahrwerk her würde ich vermuten das du eher in ein Federbein als in die Gabel investieren wirst, denn bei 65 kg wird das Federbein kaum anfangen zu arbeiten.

Mit Motor und Bremsen wirst du keine Probleme haben, der V2 drückt ganz ordentlich und die Bremsen sind vollkommen ausreichend. Falls du Geld übrig hast, kannst du bei den Bremsen nochmal nachbessern wie von den anderen schon angesprochen.

Ich hab die SV im Schwarzwald auch schon gefahren, da fühlt sich total zuhause. Da gibts ja soviele kleine kurvige Strecken, das ist genau ihr ding!

Tourentauglich ist die SV auch, es gibt jede Menge Kofferträger, Tankrucksäcke sowieso. Der Soziusplatz ist kein Sofa, der Kniewinkel recht eng. Aber wenn dein Sozius nicht allzu groß ist/lange Beine hat kann man da schonmal ne kleine Tagestour mit machen.

Das praktische an der SV ist, du kannst sie für relativ wenig Geld mit den angesprochenen Verbesserungen in gebraucht kaufen. Das ist dann meistens extrem viel Mopped fürs Geld.
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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#7

Beitrag von Ace » 16.03.2011 14:15

vielen Dank für die vielen tips weiter so !!

@ big_l .. nuja ich bin student und arbeite (wenn überhaupt) nur halbtags .. daher kommen für mich nur gebrauchte maschinen in frage.
prinzipiell würd ich zu ner S tendieren da ab und zu auch mal landstraße gefahren wird und dann ist der fahrtwind bei geschätzten 100 (+-30) doch nich zu vernachlässigen allerdings tuts da glaub auch ein windschild noch recht gut ( hab sowas mal an ner cagiva gesehen)

a propos geld kann mir vll jemand was zu den nebenkosten der bikes sagen speziell steuer / versicherung / servicintervalle

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#8

Beitrag von foobar423 » 16.03.2011 14:29

Für Versicherung einfach mal online bei einem Versicherungsanbieter ein Angebot klicken, wenn du schon ne weile SR fährst haste ja vermutlich schon eine gute SF erreicht.

Ersatzteile gibts für die SV wie Sand am Meer, da kann man gut sparen. Serviceintervalle sind alle 6000 km, da kann man auch recht viel selbst machen, gute Anleitung gibts dafür in Form dieses Forums und Büchern. Ansonsten reicht bei einer gebrauchten Maschine die keine Garantie mehr hat auch eine Inspektion pro Jahr.
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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#9

Beitrag von Ace » 16.03.2011 16:47

hab mal selber noch ein wenig rumgeschnüffelt.
da es mein erstes motorrad ist ( die SR lief auf meinen Dad ) muss ich leider mit 125% einsteigen aber der preis ist moderat und bei beiden der selbe.
jetzt hoffe ich nur, dass sich noch ein paar jungs von der Raptor fraktion melden... bisher sieht das ja sehr sv lastig aus

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#10

Beitrag von Teo » 16.03.2011 17:36

Hier schon mal reingeschaut?
http://www.cagivaforum.de/

Hier bei uns wirst du - wenn überhaupt - nur sehr wenige Infos über die Raptor bekommen können. Ist ja eh klar, dass es SV-lastig zugeht. :wink:

Eins noch zur Klarstellung - eine große Inspektion (diejenige, die wirklich ins Geld geht), ist nur alle 24.000 Kilometer fällig. Die 12.000er / 36.000er Inspektionen etc. kosten kaum mehr als die kleinen bei 6.000 / 18.000 etc.!
Bin dann mal wieder da! :-)

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#11

Beitrag von Black Jack » 16.03.2011 17:38

Ace hat geschrieben:hab mal selber noch ein wenig rumgeschnüffelt.
da es mein erstes motorrad ist ( die SR lief auf meinen Dad ) muss ich leider mit 125% einsteigen aber der preis ist moderat und bei beiden der selbe.
jetzt hoffe ich nur, dass sich noch ein paar jungs von der Raptor fraktion melden... bisher sieht das ja sehr sv lastig aus
da würde ich aber mal nachhaken, normalerweise solltest du die %te übernehmen können!
Gruß Jürgen

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#12

Beitrag von Hasenfuß » 16.03.2011 17:48

Black Jack hat geschrieben:
Ace hat geschrieben:hab mal selber noch ein wenig rumgeschnüffelt.
da es mein erstes motorrad ist ( die SR lief auf meinen Dad ) muss ich leider mit 125% einsteigen aber der preis ist moderat und bei beiden der selbe.
jetzt hoffe ich nur, dass sich noch ein paar jungs von der Raptor fraktion melden... bisher sieht das ja sehr sv lastig aus
da würde ich aber mal nachhaken, normalerweise solltest du die %te übernehmen können!
Wieso? Wenn die SR auf seinen Vater lief und er jetzt die SV selbst versichert, fängt er ganz von vorne an. Höchstens sein Vater versichert die SV STATT der SR...

Aber die 650 tut auch mit 125% nicht sonderlich weh. Außerdem sinken die Prozente in den ersten 3 Jahren enorm...
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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#13

Beitrag von Senior Coconut » 17.03.2011 17:02

Wenn die Versicherung anstatt der SR läuft, kann er die Prozente übernehmen. Einfach bei der Versicherung nachfragen, dann bekommst du ein Schreiben, dass dein Vater unterschreiben muss, dass er die Prozente an dich übergibt. Ich kann die DEVK empfehlen. Wenn man noch zusätzlich in den ACV eintritt ( jährlich 30 Euro ) kommt man in den Tarif für Beamte und im öffentlichen Dienst Angestellte.

Ich bezahl da jetzt für meine GSX 1400 und SV 1000 jeweil auf 50 % mit TK und 150 Euro SB in der Saison rund 160 Euro in der Saison.

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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#14

Beitrag von Jan Zoellner » 17.03.2011 17:25

Senior Coconut hat geschrieben:Wenn die Versicherung anstatt der SR läuft, kann er die Prozente übernehmen. Einfach bei der Versicherung nachfragen, dann bekommst du ein Schreiben, dass dein Vater unterschreiben muss, dass er die Prozente an dich übergibt.
Üblicherweise gibt mit diesem Schreiben aber der Versicherungsnehmer seine Prozente komplett ab und nicht fahrzeugbezogen (so bin ich an meine Autoprozente gekommen). Kann also auch nach hinten losgehn. Für Papi zumindest. :)
Vielleicht einfach mal bei der Versicherung fragen, was sie einem generell so anbieten können...

Ciao
Jan
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Re: SR-500 34PS .. was nun?

#15

Beitrag von Hasenfuß » 17.03.2011 21:34

Jan Zoellner hat geschrieben:
Senior Coconut hat geschrieben:Wenn die Versicherung anstatt der SR läuft, kann er die Prozente übernehmen. Einfach bei der Versicherung nachfragen, dann bekommst du ein Schreiben, dass dein Vater unterschreiben muss, dass er die Prozente an dich übergibt.
Üblicherweise gibt mit diesem Schreiben aber der Versicherungsnehmer seine Prozente komplett ab und nicht fahrzeugbezogen (so bin ich an meine Autoprozente gekommen). Kann also auch nach hinten losgehn. Für Papi zumindest. :)
Vielleicht einfach mal bei der Versicherung fragen, was sie einem generell so anbieten können...

Ciao
Jan
Wenn er jetzt eine Hayabusa verischern wollte, könnte ich das ja nachvollziehen. Aber die SV 650 kostet auch auf 125% nicht die Welt und er kommt ja auch in sehr kurzer Zeit runter von den Prozenten... Macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn!!
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