Batterien


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Streifenkarl
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Re: Batterien

#16

Beitrag von Streifenkarl » 01.05.2018 18:34

Hallo alle,

@Broesl:

Neben den eh schon genannten möglichen Problemen wie Kriechstrom usw wär auch noch wichtig, dass die Batterie selbst richtig gewartet und eingebaut ist. Wackelt sie vielleicht irgendwie herum? Erschütterungen mögen die Bleibatterien nicht so gerne. Der Wasserstand muss natürlich auch halbwegs regelmäßig kontrolliert werden.

Wenn man viel Kurzstrecke fährt und über den Winter sollte man gelegentlich nachladen, und je nach Bedarf, aber mindestens 1x/Jahr bei nicht wartungsfreien Batterien den Säurestand kontrollieren, dann sollten auch die billigsten mehrere Jahre halten.

Grüße,

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Re: Batterien

#17

Beitrag von Pat SP-1 » 01.05.2018 18:39

Wasserstand bei der SV-Batterie kontrollieren: :fun1:

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Re: Batterien

#18

Beitrag von Streifenkarl » 02.05.2018 12:27

Wasserstand bei der SV-Batterie kontrollieren: :fun1:
:denk:

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Re: Batterien

#19

Beitrag von Pat SP-1 » 02.05.2018 12:47

Die Standard-Batterie für die SV ist eine AGM-Batterie. Da kannst Du keinen Wasserstand kontrollieren.

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Re: Batterien

#20

Beitrag von Streifenkarl » 02.05.2018 17:11

Ahso. Deshalb hab ich ja geschrieben "bei nicht wartungsfreien Batterien". Wir wissen ja nicht, was er für welche benutzt.

sturm
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Re: Batterien

#21

Beitrag von sturm » 04.05.2018 1:04

Trobiker64 hat geschrieben:
sturm hat geschrieben:Die Lichtmaschine Liefert eine gewisse Spannung, allerdings ist die unterschiedlich vom Fahrzeug zu Fahrzeug. mal 14,4V oder 14,6V... Dort kann es zu Problemen kommen.
Ab 15V wird es kritisch, da die Regelelektronik in der Batterie überlastet wird. Aber Ladespannungen in diesem Bereich lassen auf einen Defekt der Lichtmaschine/Regler schließen.
So lange eine Ladeelektronik im Akku verbaut ist, spricht nichts dagegen.
Es gibt, aber auch Spannungsspitzen am Motorrad, die nicht von der Lichtmaschine kommen. Diese können sich schädlich auf die Batterie auswirken, solange die Ladeelektronik diese nicht Filtern kann. Größere Spannungsspitzen sollten für eine einfache Ladeelektroniken kein Problem sein. Die Ladeelektronik sollte sich dafür in der Batterie befinden.
Handelsübliche Ladegeräte für Motorrad und Auto haben teilweise eine höhere Spannung. Weshalb diese zum aufladen nicht geeignet sind.
Die Spannung kann bis 15,6V hoch gehen.(Meins tut es)
Die höhere Spannung lässt ein Bleiakkumulator gasen. Dies soll die Zellen ein Stückchen besser regenerieren lassen..
Die Lithiumbatterie verkraftet das nicht lange..
Ein Motorrad mit Bleiakkumulator, vom Werk aus, wird diese nicht haben.

Trobiker64 hat geschrieben:
sturm hat geschrieben:Der große Vorteil ist das eingesparte Gewicht.
....und die höhere Zyklen-Festigkeit und damit Lebensdauer sowie eine geringere Selbstentladung.
Das stimmt, eine Lithiumbatterie kommt mittlerweile auf über 2000 Zyklen, aber brauchen tut man diese im Motorrad nicht.
Ein Bleiakkumulator kommt auf 300-500 Zyklen und kann dennoch bis zu 10 Jahre halten.
Dazu sollte man wissen was ein Zyklus bedeutet.
Ein Zyklus ist eine Entladung mit darauf folgender Ladung. Unter der Zyklenfestigkeit versteht man die Angabe, wie oft eine Batterie entladen und danach wieder aufgeladen werden kann, bis ihre Kapazität einen gewissen Wert unterschreitet.
Das bedeutet die Batterie muss erstmal entladen werden und wieder aufgeladen werden um ein Zyklus zu haben.
Allerdings ist eine Batterie im Motorrad/Auto eigentlich nie Leer. Die Batterie wird nur zum Starten des Fahrzeuges benutzt und wird danach mit der Lichtmaschine aufgeladen.
Längere Standzeit mit Licht oder Kurzstrecken entladen die Batterie ordentlich..
Geht die Batterie leer ist diese beschädigt und verliert Stark an Kapazität. Das zählt auch für Lithiumbatterien.
jubelroemer hat geschrieben:
sturm hat geschrieben:Meine Meinung dazu ist: Unnötig, teuer und braucht man noch nicht. Der große Vorteil ist das eingesparte Gewicht.

........und die kurze Ladezeit
........und der höhere Startstrom
........und kleineres Volumen
........und........etc. z.B. das was der Trobiker aufgezählt hat.
Broesl_ hat geschrieben:Denke aber ehr nicht, mei ich fahr nicht immer sehr weit, vieleicht fahre ich wirklich zu wenig am stück.
Grade wenn man kürzere Strecken fährt ist eine LiFePo-Batterie von Vorteil, weil die ruckzuck wieder voll geladen ist.
Dem muss ich widersprechen.
Kurze Ladezeiten hast du mit einem externen Ladegerät. Im Fahrzeug regelt der Laderegler die maximale Stromstärke, die wird durch ein wechsel der Batterie nicht höher. Bei einer kapazität ab 80-90% laden alle Typen nur noch langsam.
Lithiumbatterien haben auch den vorteil des höheren Kaltstrom, vor allem bei halber Ladung, aber die Batterie sollte eigentlich immer geladen sein.
Weswegen dieser Punkt im bereich vernachlässigbar ist.
Kleineres Volumen und gierigeres Gewicht stimmt schon, aber was bringen die paar cm weniger im Batteriefach? Der Platz ist für die Größe vorgesehen oder willst du im gewonnen platz Brötchen aufbewahren?? :mrgreen:
Bei 170Kg leergewicht fallen die 3Kg gewicht ersparnis auch nicht auf.


Deswegen halte ich eine Lithiumbatterie, im Motorrad Bereich, für derzeit unnötig, weil diese einfach zu teuer sind.

Solltes der Thread Ersteller doch für eine Lithiumbatterie entscheiden, so empfehle ich wie die anderen eine LiFePo, aber keine LiIon.

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Re: Batterien

#22

Beitrag von Trobiker64 » 04.05.2018 8:06

sturm hat geschrieben:Dazu sollte man wissen was ein Zyklus bedeutet.
Jo, ich weiß das, denn wir prüfen labortechnisch Batterien und zertifizieren diese. Und das Fahrzeugbatterien nicht sog. 100% Lade-/Entladezyklen ausgesetzt sind, ist auch klar. Aber Bleiakkus haben einen Kfz-ladespezifischen Nachteil , der die Alterung sprich "nicht reversible Sulfatierung" auf Dauer begünstigt, da die Akkus nicht vollständig im Fahrbetrieb geladen werden können bzw. nicht gesättigt werden. Das muss man dann manuell machen, denn bei unvollständiger Ladung haben Bleiakkus auch einen, wenn auch kleinen, Memoryeffekt der sich aufaddiert. Ich könnte jetzt deine Ausführungen im Einzelnen weiter zerpflücken, da eine Menge Halbwahrheiten formuliert sind. Aber eins ist klar, gerade ein Lithium-Akku mit integrierter Ladeelektronik eignet sich besonders für Motorräder aus den v. g. Gründen. Motorräder werden eher bei Temperaturen über 0°C bewegt, was die Nachteile des Akkus kaum zur Geltung kommen lässt. Du kannst auch automatische Ladegeräte (z.B. Lidl, Aldi) benutzen, die unter 15V Klemmenspannung abschalten und einen Preis, der bei Kapazitäten bis 4 Ah ca. Faktor 2 bis 3 höher liegt, finde ich nicht zu viel, da auch die Gegenleistung stimmt. Ich würde solch einen Akku auch nur dann einbauen, wenn die alte Bleibatterie am Ende ist.

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Re: Batterien

#23

Beitrag von jubelroemer » 04.05.2018 8:36

sturm hat geschrieben: Dem muss ich widersprechen.
Kurze Ladezeiten hast du mit einem externen Ladegerät. Im Fahrzeug regelt der Laderegler die maximale Stromstärke, die wird durch ein wechsel der Batterie nicht höher. Bei einer kapazität ab 80-90% laden alle Typen nur noch langsam.
Kleines Gegenbeispiel:
Hatte mal an meiner SR vergessen die Zündung auszuschalten und die verbaute LiFePo war leer. Was tun? Ladegerät wollte ich nicht anschließen, weil ich nicht wusste ob das nicht vielleicht doch über 15V an die Batterie schickt). Also versucht anzukicken. Hat funktioniert und nach 1 Minute Leerlauf war die Batterie schon "wiederbelebt", d.h. hatte schon wieder > 13 V.
An meiner SV ist die LiFePo-Batterie jetzt 4 Jahre alt. Dieses Frühjahr ist die ohne jegliche Überwinterungsmaßnahmen nach einem 4-monatigen Stillstand sofort angesprungen.
Noch Fragen?
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Re: Batterien

#24

Beitrag von saihttaM » 04.05.2018 9:04

sturm hat geschrieben: Bei 170Kg leergewicht fallen die 3Kg gewicht ersparnis auch nicht auf.
Hast du eine andere SV als wir?
sturm hat geschrieben: Deswegen halte ich eine Lithiumbatterie, im Motorrad Bereich, für derzeit unnötig, weil diese einfach zu teuer sind.
Was wiederum rein subjektiv ist. Manche wollen halt einfach was "modernes" drin haben.
Gruß, Mattis
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Re: Batterien

#25

Beitrag von Pat SP-1 » 04.05.2018 9:25

saihttaM hat geschrieben:sturm hat geschrieben:
Bei 170Kg leergewicht fallen die 3Kg gewicht ersparnis auch nicht auf.

Hast du eine andere SV als wir?
Suzuki hat damals Werbung mit einem Gewicht (genauer: Masse) von 169kg gemacht. Das war aber das Trockengewicht.
Man könnte auch sagen: bei 250-300kg inkl. Fahrer machen 3kg nichts aus. :wink:
Aber stimmt schon, der Gewichtsunterschied ist egal. Die Batterie sitzt nahe am Schwerpunkt, beeinflusst als das Trägheitsmoment kaum und fällt deshalb überhaupt nicht auf. Zumal der Gewichtsunterschied zwischen fast vollem und fast leerem Tank wesentlich größer ist und der Tank bei der SV auch noch recht ungünstig platziert ist. Unsensible Alltagsfahrer wie ich merken selbst davon nicht viel. ;) bier
sturm hat geschrieben:Kurze Ladezeiten hast du mit einem externen Ladegerät. Im Fahrzeug regelt der Laderegler die maximale Stromstärke, die wird durch ein wechsel der Batterie nicht höher. Bei einer kapazität ab 80-90% laden alle Typen nur noch langsam.
Nur bei einem externen Ladegerät, das eine entsprechende Stromstärke liefert. Die Lichtmaschine liefert aber bei einer leeren Batterie mehr als die meisten Moped-Ladegeräte (das ist auch die Erklärung für JRs Beispiel). Wie schnell oder langsam bei 80% Kapazität geladen wird, ist in der Praxis egal. Für die Lebensdauer der Li-Batterie wäre es eh am besten, wenn sie nur zu ca. 80% geladen würde.

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Re: Batterien

#26

Beitrag von Trobiker64 » 04.05.2018 10:13

Pat SP-1 hat geschrieben:Für die Lebensdauer der Li-Batterie wäre es eh am besten, wenn sie nur zu ca. 80% geladen würde.
Da gibt es inzwischen sehr unterschiedliche Aussagen, die sich in einem Bereich von 70% bis 92% Kapazität bewegen. Man kann aber durchaus sagen, dass die Ladeelektronik so ausgelegt ist, dass in der Praxis die höheren Ladezustände sich kaum negativ auswirken, da technische Grenzen nicht genutzt werden. Das kann man am Ladeverhalten recht gut erkennen. Nach maximaler Stromaufnahme wird plötzlich schlagartig runter geregelt. Viel kritischer ist da der niedrige Ladungszustand. Gut, die Zeit wird zeigen, wie sich dieser Akkutyp in der Praxis unter vielen Nutzungsbedingungen bewähren wird, und dort zählt auch die Qualität der Lade- und Überwachungselektronik als auch der mechanische Aufbau innerhalb des Batteriegehäuses eine Rolle. Ich habe bei meinen Fahrzeugen vorsorglich die Batterie noch in Schaumstoff gepackt um Vibrationen oder Schläge zu dämpfen.

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Re: Batterien

#27

Beitrag von Thorsten_Köhler » 04.05.2018 10:19

[/quote]

Dem muss ich widersprechen.
Kurze Ladezeiten hast du mit einem externen Ladegerät. Im Fahrzeug regelt der Laderegler die maximale Stromstärke, die wird durch ein wechsel der Batterie nicht höher. Bei einer kapazität ab 80-90% laden alle Typen nur noch langsam.
Lithiumbatterien haben auch den vorteil des höheren Kaltstrom, vor allem bei halber Ladung, aber die Batterie sollte eigentlich immer geladen sein.
Weswegen dieser Punkt im bereich vernachlässigbar ist.
Kleineres Volumen und gierigeres Gewicht stimmt schon, aber was bringen die paar cm weniger im Batteriefach? Der Platz ist für die Größe vorgesehen oder willst du im gewonnen platz Brötchen aufbewahren?? :mrgreen:
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Deswegen halte ich eine Lithiumbatterie, im Motorrad Bereich, für derzeit unnötig, weil diese einfach zu teuer sind.

Solltes der Thread Ersteller doch für eine Lithiumbatterie entscheiden, so empfehle ich wie die anderen eine LiFePo, aber keine LiIon.[/quote]

Meine LiFePo (1,3kg, 200A Impulsstrom) hat die gleiche Ladeschlussspannung wie eine Bleibatterie (4,6kg und auch 200A) und verträgt einen Ladestrom von 32A. Die Lichtmaschine liefert 400W, was an 12V knapp über 33A Strom bedeutet. Da gleichzeitig noch die Fahrzeugelektrik mit >10A zu versorgen ist, wird da die Lichtmasschine zum limitierenden Faktor.
Es stehen zur Batterieladung also ca. 20A zur Verfügung, welche die Batterie auch aufnehmen kann. Damit ist die nach einer halben Stunde Fahrt von komplett leer auf komplett voll geladen.
Das klappt mit einer Bleibatterie so nicht, da der Ladestrom hier üblicherweise bei max. 0,3C liegt. Also 3,6A bei einer 12Ah Batterie.
Dementsprechend dauert ein kompletter Ladezyklus relativ lange.

Mit dem höheren Kaltstrom meinst Du wahrscheinlich den möglichen Impulsstrom. Der ist bei gleicher Kapazität bei Li-Akkus oft höher als bei Bleiakkus.
Die echte Kälte verträgt ein Li-Akku aber weniger gut. Also starten bei deutlichen Minustemperaturen ist damit schwieriger.

Einen Laderegler der den Strom begrenzt gibt es in der SV nicht.
Lediglich einen Spannungsregler der ein Weichkochen der Elektrik unterbindet, indem er eine Phase der Lichtmaschine kurzschließt.
Lack oben, Gummi unten.

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Re: Batterien

#28

Beitrag von jubelroemer » 04.05.2018 10:48

saihttaM hat geschrieben:
sturm hat geschrieben: Deswegen halte ich eine Lithiumbatterie, im Motorrad Bereich, für derzeit unnötig, weil diese einfach zu teuer sind.
Was wiederum rein subjektiv ist.
......oder relativ, wenn man zur gleichen Zeit zwei oder drei "Billigbatterien" mit entsprechendem Ärger (nicht monetär bewertet) einsetzt.
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Re: Batterien

#29

Beitrag von Trobiker64 » 04.05.2018 11:06

Man wird eine Blei-(Starterbatterie), auch nach 3 Std. Fahrt nicht auf annähernd 100% Ladezustand bekommen, selbst dann, wenn die Batterie vor dem Startvorgang schon recht voll war, was am sog. Ladeerhaltungsstrom erkennbar ist. Dieser sollte unter 2mA pro Ah bei einer Starterbatterie liegen, um überhaupt von einer vollen (gesättigten) Batterie reden zu können. Und hier liegt eben der Vorteil einer LiFePO4-Batterie (von anderen Typen schreibe ich hier eh nicht), die eben keine 100% für ein langes Leben und hohe Startströme braucht. Mal zu den Kosten, für eine 12/14Ah Bleibatterie (für die SV) werden rund 40 Euronen abgerufen, eine JMT LiFePO4 4Ah bekommt man in der Bucht schon für unter 80 Euro. Wenn man nicht gerade im tiefsten Winter unterwegs ist, spricht da nicht mehr viel für eine Bleibatterie.

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Re: Batterien

#30

Beitrag von jubelroemer » 04.05.2018 12:52

Trobiker64 hat geschrieben:Wenn man nicht gerade im tiefsten Winter unterwegs ist, spricht da nicht mehr viel für eine Bleibatterie.
So sehe ich das auch.
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