Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
- Batschlach
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Andere Frage: Auf die Verpackung kann man vieles schreiben, viele Öle erfüllen die selben Normen. Welche Additive drin sind und wie lange die halten weiß ich dennoch nicht, obwohl gerade die den Unterschied ausmachen. Woran erkenne ich, welches Öl am besten ist? Wenn es am Ende seines Intervalls schön dreckig ist und die Stoffe ordentlich in Schwebe hält? Wenn es nach 6.000 Km noch sauber ist, weil wenig Öl verkokte?
Ich glaube, es gibt nicht das "perfekte Öl". Ich denke, der größte Unterschied besteht zwischen den Anteilen an synthetischem Grundöl. Das heißt, von mineralischem über teilsynthetischem bis zum vollsynthetischem Öl steigt die Qualität in der Hinsicht, dass es länger seine Eigenschaft beibehält. Demnach sollte man Mineralöl öfter wechseln als synthetisches Öl.
Auf der anderen Seite hieß es hier im Forum, man möge die ersten ca. 5.000 Km Mineralöl verwenden, damit sich Kolben und Zylinder besser einspielen. Danach kann auf teil/vollsynthetisches Öl gewechselt werden. Die Information kam direkt von Suzuki, leider finde den Post nicht mehr.
Ich glaube, es gibt nicht das "perfekte Öl". Ich denke, der größte Unterschied besteht zwischen den Anteilen an synthetischem Grundöl. Das heißt, von mineralischem über teilsynthetischem bis zum vollsynthetischem Öl steigt die Qualität in der Hinsicht, dass es länger seine Eigenschaft beibehält. Demnach sollte man Mineralöl öfter wechseln als synthetisches Öl.
Auf der anderen Seite hieß es hier im Forum, man möge die ersten ca. 5.000 Km Mineralöl verwenden, damit sich Kolben und Zylinder besser einspielen. Danach kann auf teil/vollsynthetisches Öl gewechselt werden. Die Information kam direkt von Suzuki, leider finde den Post nicht mehr.
- Trobiker64
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
guzzistoni hat geschrieben:Z.B. wird immer wieder auf das Motul5100 verwiesen, das sei so gut.
Ist das denn wirklich so?
Zu dünn die Plörre, nimm lieber das 5000er 10W-40 oder andere gute Alternativen.
Zuletzt geändert von Trobiker64 am 12.09.2016 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
- CrashKid
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
ein wechsel zu nem späteren (bzw viel späteren) zeitpunkt wird halt schwieriger. da kann das mit dem öl auch "nach hinten losgehen".
dann lieber beim bisherigen öl bleiben. solange es nicht ein einfaches autoöl ist (ohne die ölbadkupplungsspezifikationen)
dann lieber beim bisherigen öl bleiben. solange es nicht ein einfaches autoöl ist (ohne die ölbadkupplungsspezifikationen)
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Das ist sicher sinnvoll.Batschlach hat geschrieben:Auf der anderen Seite hieß es hier im Forum, man möge die ersten ca. 5.000 Km Mineralöl verwenden, damit sich Kolben und Zylinder besser einspielen. Danach kann auf teil/vollsynthetisches Öl gewechselt werden. Die Information kam direkt von Suzuki, leider finde den Post nicht mehr.
Ansonsten sollte bei einem 6 TKm Wechselintervall noch kein Marken-Öl wirklich am Ende sein. Deshalb sollte man das Thema auch nicht zu hoch hängen. Lieber penibel auf den Ölstand achten und regelmäßig den Luftdruck in den Reifen prüfen.
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Ölstandkontrolle wird m.e. sehr viel unterschätzt, daher auch so mancher Motorschaden -- ich sage nur Pleuellager gefressen
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Das ist vor allem durch konstruktive Mängel (Knubbel) bedingt. Ich fahre seit 30tkm das Castrol Power Racing 10W40 (VS). Das Zeug bekomme ich für nen schmalen Taler. Ich muss zwischen den Wechselintervallen maximal 500ml nachkippen. Oder auch gar nicht wenn nur Langstrecke. Kurzstrecke frisst bei meinem Motor ordentlich Öl. Das liegt meiner Meinung aber mit am Öl. Auch wenn 10W40 gleich 10W40 sein sollte driftet die Fliesfähigkeit von Öl zu Öl doch sehr.guzzistoni hat geschrieben:Ölstandkontrolle wird m.e. sehr viel unterschätzt, daher auch so mancher Motorschaden -- ich sage nur Pleuellager gefressen
Auch konnte ich noch keine Probleme feststellen was (Wird ja immer gern dem VS nachgesagt) Kupplungsrutschen angeht, selbst mit den Hyperplates nicht. Das einzige was sich mit dem Öl ändert ist die Suche nach dem Leerlauf . .
Was ich aber mal testen werde ist das gleiche Öl als 10W50.
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Als da wären?Schafmuhkuh hat geschrieben:Das ist vor allem durch konstruktive Mängel (Knubbel) bedingt.
Ich muss zwischen den Wechselintervallen maximal 500ml nachkippen.
Auch wenn 10W40 gleich 10W40 sein sollte driftet die Fliesfähigkeit von Öl zu Öl doch sehr.
Das einzige was sich mit dem Öl ändert ist die Suche nach dem Leerlauf . .
Kann ich so bestätigen, wobei ich die ersten 40 TKm nichts nachfüllen musste.
Sieht man ja an den Gabelölen dass es da Unterschiede bei der Fliesfähigkeit gibt.
Stimmt, da habe ich auch schon Unterschiede festgestellt, mit dem ROWE 10W60 (VS) funktioniert das aber gut, deswegen bleibe ich da auch vorerst dabei.
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Die KW der Knubbel ist bei hochdrehzahl etwas unterversorgt was die Schmierung angeht. Das kann bei Autobahnbrennerei, zu geringen Ölstand und oder minderwertigem Öl schnell zu Problemen führen. Bei der Kante wurde dieses Problem besser gelöst.
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
hat jetzt mit der frage wenig zu tun, aber einfach mal ein sehr anschaulicher vergleich verschiedener bereichsöle.
https://youtu.be/-AHxQP1YAaw
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Ist das bei -20°C?
- CrashKid
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
ja, dürfte in dem dreh sein. macht m. E. aber trotzdem sehr deutlich wie sich das fließverhalten unterscheidet.
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- Trobiker64
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Entschuldigung, aber dieser Test ist absoluter Bullshit. Nur gut fürs Marketing.
1. Welche Öle (Hersteller, Typ) wurden verwendet bzw. verglichen ? Es gibt innerhalb der Viskositätsklassen erhebliche Unterschiede hinsichtlich Kälte-Fließverhalten und HTHS-Wert.
2. Ich habe selber mal ein Castrol Grand Prix (10W-40, Louis-Edition) bei -20°C für viele Stunden aus Neugierde in die Kühltruhe geworfen. Dieses eher dickflüssige und sehr hochtemperaturfeste Öl war noch flüssiger als das beste Öl im Film.
3. Wie alt ist der Film, welcher technische Stand liegt hier eigentlich vor ? Diese Filmchen gab auch schon 30 Jahren.
1. Welche Öle (Hersteller, Typ) wurden verwendet bzw. verglichen ? Es gibt innerhalb der Viskositätsklassen erhebliche Unterschiede hinsichtlich Kälte-Fließverhalten und HTHS-Wert.
2. Ich habe selber mal ein Castrol Grand Prix (10W-40, Louis-Edition) bei -20°C für viele Stunden aus Neugierde in die Kühltruhe geworfen. Dieses eher dickflüssige und sehr hochtemperaturfeste Öl war noch flüssiger als das beste Öl im Film.
3. Wie alt ist der Film, welcher technische Stand liegt hier eigentlich vor ? Diese Filmchen gab auch schon 30 Jahren.
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
war das wirklich ernst gemeint? wohl eher eine kleine Erheiterung - endlich mal wieder ein Ölfredguzzistoni hat geschrieben:Gibt es schon Erfahrungen welches Öl man am besten in der neuen SV 650 fährt??
Gruß vom W.
... ich wollte nur fahren, nie was ändern ... ;-)
Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Ich glaube nicht, dass das Video als Test gemeint war, eher als Beispiel was die Viskositäten bedeuten.Trobiker64 hat geschrieben:Entschuldigung, aber dieser Test ist absoluter Bullshit. Nur gut fürs Marketing.
Da nirgends ein Markenname auftaucht wäre es auch ganz schön schlechtes Marketing
- Trobiker64
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Re: Welches Öl bei neuer SV 650 fahren
Du kannst heutzutage die Viskositätsklassen nicht mehr so scharf abgrenzen, da die Übergänge oft fließend sind. Selbst 15w-40 Öle können noch bei -25°C ausreichend fließen, obwohl ihre Viskosität nicht mehr der SAE300 Norm entspricht. Vergleich doch mal die Viskosität bei namhaften Herstellern entsprechend den Datenblättern. Ich zweifele daher in dem Filmchen die -20°C an, da muss es deutlich kälter gewesen sein, eher Richtung -35°C oder mehr . Das sind aber Bereiche, die für die meisten Motorradnutzer kaum von Interesse sind, eher mehr für PKW und NFZ.