Werkzeugkoffer-Empfehlung


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
TL-Andy


Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#16

Beitrag von TL-Andy » 20.01.2013 8:21

JohnnyCash hat geschrieben: Jepp, außen gerändelt oder sonstwie geprägt. Für Motorradschraubereien nicht so wichtig, aber wenn Diesel im Spiel ist...
Gut, beim Dieselschrauen macht u.U. Sinn, allerdings haben das nun wirklich selbst die renomierten Hersteller nicht alle an ihren Nüssen. Vor allem will ich im Bereich der Mopped/Aluschrauberei keine Rändel an der Nuss. Wenns eng zugeht, "feilt" die dir ganz schnell mal etwas an. Sind die Stecktoleranzen nicht zu eng, dann brauchste auch keine Rändel um das Werkzeug abzuziehen. Gehalten wird es so oder so durch die federbeaufschlagte Stahlkugel im Vierkant. Und wie du schon sagst, etwas Spiel ist bei beengten Verhältnissen nicht von Nachteil solange das Werkzeug im Motorraum bei gebräuchlicher Zusammensetzung nicht durch die Schwerkraft auseinanderfällt :mrgreen: !

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#17

Beitrag von violator » 20.01.2013 9:09

JohnnyCash hat geschrieben: bis 12mm mache ich alles mit 1/4", dann wird gemischt zwischen 1/4" und 1/2" und ab 14(?) alles mit 1/2"
für Achsschrauben, Ritzel-/Kettenblatt-Muttern, Lenkkopfschrauben, Schwingenlagerung, Umlenkhebelei brauchst sowieso 1/2" Werkzeug
und die kleinen Schrauben wie Motordeckel, Gabelbrücken, Lenkerarmaturen etc. gehen locker mit 1/4" auf

ich persönlich sehe also keinen Grund, warum man 3/8" als Hobbyschrauber bräuchte, dann braucht man konsequenterweise auch nen 3/8" DMS plus 3/8" Torx etc. Nüsse. und wenn man dann in der Garage schraubt, liegen auch noch alle 3 Größen durcheinander auf dem Boden rum, nein danke :wink:
in der Profiwerkstatt mag das Sinn machen, für den Hobbyschrauber nicht
...............................
ok.
wir als moped-betrieb machen ALLES mit 3/8" bis ca. M8, (wo´s zu eng wird muss natürlich 1/4" ran) Alles was größer ist kommt, logischerweise, dann 1/2" zum einsatz.
in der tat haben wir auch torx und dms in 3/8" im einsatz :!:

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#18

Beitrag von ~Idefix~ » 20.01.2013 18:12

Yajirobi hat geschrieben:Moin, kann mir jemand eine Empfehlung für einen Werkzeugkoffer aussprechen? Budget liegt bei max 300 EUR. Es sollte alles drin sein, was man so braucht zum Schrauben. Also bis 17 Nuss, ne gute Ratsche etc pp

Danke
Ich spiele mal wieder den Außenseiter.
Ich habe im Vergangen Jahr die Rechnung von meinem ersten Ratschenkasten gefunden (1/2" und 1/4", Nüsse 4mm bis 32mm, Bits, Verlängerungen, bischen Kleinkram). Der hat 15 DM gekostet. Für die Jüngeren: das sind knappe 10 Euro. Er hat mir über 10 Jahre treue Dienste geleistet. Abgesehen von einem Bit gibt es keine nennenswerten Verluste zu beklagen. Ich schraube nicht täglich, aber ich habe mir die Kolben schonmal von unten angeguckt.
Dazu habe ich je einen Satz Ring- und Maulschlüssel. Jeweils 3,99. Die sind fast genauso alt.
Und immer wenn ich höre, billig wäre nicht preiswert, dann schmunzel ich nur.

Letztes Jahr habe ich mir einen Proxxon Ratschekasten dazu gekauft. Warum? Weil ich es geil finde, einen zu haben. Nicht weil ich mit meinem vorhandenen unzufrieden bin. Der neue hat 85€ gekostet. Aber der ist nicht 8-mal besser als mein alter Kasten. Der größte Vorteil ist, dass ich jetzt zwei 1/2" Ratschen habe. Wenn ich schraube benutzte ich beide parallel.

Ich empfehle aufgrund meiner Erfahrung zunächst auf die üblichen Markenartikel zu verzichten und eine Grundausstattung im NoName-Bereich oder allgemein im unteren Preissegment zu kaufen. Der Grund dafür ist, dass man um sich eine komplette Grundausstattung mit Markenartikeln zu kaufen verdammt viel Kohle in die Hand nehmen muss.
Einen großen Ratschekasten. Satz Ring- und Maulschlüssel. Satz Inbusschlüssel. Satz Zangen (Wasserrohr, Maul, Spitz, Kombi). Satz Schraubenzieher. Einen großen, massiven Schlitzschraubenzieher (zum Hebeln). Zwei Engländer. Satz Kabelbinder. Arbeitsleuchte. Auf die Dauer einen gescheiten Drehmomentschlüssel (hier Markenware kaufen!). Billigen Plastikwerkzeugkasten für den Anfang. Unbedingt ein Multimeter (das billigste!).
Je nach persönlicher Vorliebe dann Lötausrüstung, Schrumpfschläuche, Batterieladegerät, Steckverdingungen, etc.
Eventuell einen preiswerten Montageständer.

Und dann auf die lange Sicht gesehen kann man auf die höher preisigen Artikel umsteigen. Wenn etwas kaputt geht Markenware nachkaufen oder nach und einfach zusätzlich kaufen. Aber auf die eine oder andere Kleinigkeit sollte man achten:
- mit keinem einzigem bei Lidl gekauften Werkzeug war ich zufrieden
- Passform prüfen. Also in Ruhe zu Hause Schraube in die Nuss oder Schlüssel halten. Ist sehr viel Luft, bzw. Spiel, dann zurückgeben. Dann ist es nämlich billig, nicht preiswert.

Hoffe ich konnte ein paar Impulse und Denkanstöße geben. So, und jetzt höre ich mir gerne die üblichen Beiträge zu minderqualitativem Werkzeug an.
Gruß
Michael

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#19

Beitrag von JohnnyCash » 22.01.2013 14:37

Engländer sind Pfuschwerkzeug, das Zeug hat höchstens ne Berechtigung im Bad, wenn mal ne verchromte Schraubverbindung hat, die im Sichtbereich liegt
Da ist die Werkzeugbreite gut gegen Abdrücke

Du sagst es selbst:
Und dann auf die lange Sicht gesehen kann man auf die höher preisigen Artikel umsteigen. Wenn etwas kaputt geht Markenware nachkaufen oder nach und einfach zusätzlich kaufen.
Wer billig kauft, kauf zweimal
Und vermurkste Schrauben durch billiges Werkzeug wird ganz schnell teuer. Und aufgeschlagene Finger wegen billigem Werkzeug, das sich aufweitet, werden ganz schnell schmerzhaft

Proxxon Ring-Gabelschlüsselsatz 12 teilig gibts teilweise für 20 Euro, also wieso 5 Euro sparen für Baumarktschrott?
Knubbel S

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#20

Beitrag von Martin650 » 22.01.2013 15:08

Als Ersatz für Engländer ist der Zangenschlüssel von Knipex absolut klasse

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#21

Beitrag von Street » 22.01.2013 15:15

Danke Johnny für die Aussage bzgl. wer billig kauft... Stimme ich dir voll und ganz zu, auch aus eigener Erfahrung. Mit Noname Werkzeug wäre ich einfach vorsichtig. Genau wie mit dem meistens sehr dürftigen Bordwerkzeug was den meisten Fahrzeugen beiliegt.
Ich habe es schon das ein oder andere Mal gehabt, dass ich mir mit nem Billowerkzeug ne Schraube an meinem Alten Mopped rundgedreht habe. Gut am Anfang denkst dir wirklich lieber was mehr als gar nichts haben. Vor allem war ich zu dem Zeitpunkt noch Schüler und somit eh kronisch knapp bei Kasse. Dann ma kurz nach der SV nen Proxxon Kasten geholt und da sind meiner Meinung nach schon Welten zwischen. Allein die Griffigkeit des Werkezugs und seidem gabs auch keine Runden Schrauben mehr. Es muss nicht das mega teure Werkezug sein. Ich fahre aber mit nem besseren Gefühl wenn ich weiß das z.B. die Schrauben an den Bremsen wirklich fest sind und nicht jeden Moment abfallen können. Aber jedem die eigene Erfahrung. Meine ist, ich spar lieber was und kauf mir was richtiges, oder ich lass es :mrgreen:
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Werkzeugkoffer-Empfehlung

#22

Beitrag von nepp » 22.01.2013 15:59

JohnnyCash hat geschrieben:
ich hatte den Proxxonkasten, was daran absolut nicht "profimäßig" war:

- 1/4" Ratsche nach circa einem halben Jahr defekt
- Farbe am Umstellmechanismus war relativ schnell abgegriffen
- teilweise hat sich die Ratsche beim flotten Schrauben umgestellt, von links auf rechts und andersrum
- Nüsse sind glatt und die Größe ist nur aufgedruckt und nicht eingeprägt


jetzt habe ich einen Satz von KS-Tools, ist auch nicht perfekt, aber in Summe besser
:
Also Ich hab auf der Arbeit den kleinen KsTools Ratschenkasten.
Das Teil ist meiner Meinung nach wiederum das letzte.
Alle häufig gebrauchten Nüss nach kürzester Zeit rund.
N Koffer in dem die Einsätze nicht halten.
Und schon zweimal hat sich die Ratsche verabschiedet.
Benutz Ich zwar viel öfter als die Proxxon(da den nur privat) bin aber trotzdem inzwischen Fan von Proxxon.
Für jeden der die Werkzeuge nur n paar Mal im Jahr in die Hand nimmt sind die perfekt(wenn Ich nur dran denk was der Dremel bei mir schon mitgemacht hat)
Wirklich Geld hau Ich nur noch für Messzeug und sicherheitsrelevante Sachen raus(Vernietwerkzeug zB).
Und wenn sich mal ne Nuss verabschiedet,Kauf Ich mir eben ne neue.
Aber Ich brauch kein komplettes Hazet Sortiment weil Ich drei mal im Jahr 4 versch Nussgrössen brauch.
Hab mir aber zB auch n 13er Hazet privat für die Arbeit gekauft,aber den benutz Ich dafür auch täglich:-)

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#23

Beitrag von JohnnyCash » 22.01.2013 18:01

meine Kritikpunkte bei dem KS-Tool Koffer:

- Nüsse setzen nach ein paar Monaten Nichtbenutzung teilweise leichten Flugrost an
- der Kreuzschlitzeinsatz für das 1/2" Adapterstück ist bei lächerlicher Belastung gerissen
- die kleinen Nüsse können beim Transport rausfallen (ins Kofferinnere). dafür habe ich aber ein Stück Schaumstoff, das ich vor dem zuklappen an die Stelle lege. wenn mir mal langweilig ist, klebe ich da Magnete rein
Knubbel S

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#24

Beitrag von fred » 22.01.2013 18:11

Ich hab das Proxxon-Zeug und bin überzeugt! Wenn du auf Amazon kaufst gibt es bessere Preise als im Fachhandel.

@Jonnnycash:Die Größe ist nicht aufgedruckt sondern geätzt.

Nur mit Werkzeug in einer akzeptablen Qualität kann eine vernünftige Arbeit durchgeführt werden. Wenn der Rastenmechanismus der Baumarktratsche nachgibt und du dir die Hand zerschmetterst wird sich das gesparte Geld nicht gelohnt haben.

MfG, fred

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#25

Beitrag von Kölsche_Jung » 22.01.2013 19:31

http://www.louis.de/_1062821770b5e01615 ... r=10003583

das sieht doch nach nem super Angebot aus, oder nicht?
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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#26

Beitrag von ~Idefix~ » 22.01.2013 21:54

Interessant finde ich dieses massive Abstreiten der bloßen Möglichkeit, man könne für kleines Geld hin und wieder mal was Gescheites bekommen.
Wenn ich viel von meinem Kram nicht seit über 10 Jahren nutzen würde, dann würde ich mich gar nicht trauen nur ein Wort zu schreiben.

Martin650


Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#27

Beitrag von Martin650 » 22.01.2013 22:00

ich schätze mal, die Basis meines Rätschenkastens ist über 25 Jahre im Einsatz. Klar sind Rätsche und einige Nüsse ersetzt, aber auch viele noch Orginal

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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#28

Beitrag von Street » 22.01.2013 22:45

~Idefix~ hat geschrieben:Interessant finde ich dieses massive Abstreiten der bloßen Möglichkeit, man könne für kleines Geld hin und wieder mal was Gescheites bekommen.
Wenn ich viel von meinem Kram nicht seit über 10 Jahren nutzen würde, dann würde ich mich gar nicht trauen nur ein Wort zu schreiben.
Mir geht es nicht darum. Ich kann nur aus Erfahrung von mir und Freunden berichten, dass das meiste Billigwerzeug wenig taugt und will das die Werkstücke der anderen noch heile bleiben. Man kann ja auch Glück haben bzw. gute Erfahrungen damit sammeln.
Jeder wie er will und kann :)
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Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#29

Beitrag von hannes-neo » 22.01.2013 22:59

Street hat geschrieben: Mir geht es nicht darum. Ich kann nur aus Erfahrung von mir und Freunden berichten, dass das meiste Billigwerzeug wenig taugt und will das die Werkstücke der anderen noch heile bleiben. Man kann ja auch Glück haben bzw. gute Erfahrungen damit sammeln.
Jeder wie er will und kann :)
Stimmt ja alles.
Aber guck mal inner DDR da war das Werkzeug (und das frühe Westwerkzeug auch) auch scheisse, und trotzdem fahren noch unzählbar viele Simson-Mopeds rum.
Gutes Werkzeug alleine mach noch keinen guten Schrauber. Und für den Anfang reicht das Werkzeug ausm unteren Preissegment doch völlig aus. Mit steigenden Ansprüchen kann man sich auch teueres Werkzeug leisten.

Ich hab zu Hause noch nen Ratschenkasten ausm Aldi. Mit einer 3/8" Ratsche und Nüssen von 4 bis 22. Ich hab ne ganze Zeit mit dem zeug rumhantiert. Übel festgerostete Schrauben von Anno dazumal gelöst, und weiß nicht alles.
Der Kasten hat damals 25€ gekostet, und wurde von meiner Mutter mitgebracht, da sie das Teil als nützlich erachtet hat.
Im Endeffekt war das die richtige Entscheidung. Die Nüsse haben ihre Größen schön graviert und sind steinhart, da ist nix rundgelutscht, oder Beschichtung abgeplatzt. Die Knarre hat 72 Zähne, und ist sehr robust.
Ich hab damit insgesamt bestimmt 3mal mein Moped zerlegt, einmal den Trailer vom Boot und ne Menge andere Sachen.
Hält immer noch. Sicher ist teures Werkzeug meist besser.

Aber man kann sich auch ne Gixxer kaufen, obwohl man eine Tourenschwuchtel ist.
Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

Lucy goes wild

Mein Renner

matze1810


Re: Werkzeugkoffer-Empfehlung

#30

Beitrag von matze1810 » 22.01.2013 23:23

hannes-neo hat geschrieben:Aber guck mal inner DDR da war das Werkzeug (und das frühe Westwerkzeug auch) auch scheisse, und trotzdem fahren noch unzählbar viele Simson-Mopeds rum.
Lass mal die Kirche im Dorf, Junge. Ich glaube du bist nicht in der Lage über "DDR Werkzeuge" ne Aussage zu treffen. Da gab's auch billig und gut und mit Sicherheit war's immer besser, als diese 20-Euro-Chrom-Vanadium-Kästen aus'm Aldi.

Die Fragen bei der Wahl des Werkzeuges ist, was man damit machen will. Ich habe Proxxon und bin sehr zufrieden damit und ein Kumpel von mir ist KFZ Meister und nutzt ebenso Proxxon zum schrauben. Wir nehmen das, weil man da auf die Ratschen auch mit vollem Körpergewicht drauflehnen kann, ohne Angst zu haben dass die Verzahnung bricht. Ebenso bei den Ring- und Maulschlüsseln.
Ich persönlich habe mit dem Billig-Baumarkt-Werkzeug im KFZ Bereich schlechte Erfahrungen gemacht. Angefangen von Kratzern und aufgeschlagenen Fingern, über aufgebrochene Maulschlüssel und rutschende Ratschen bis hin zu mittig (am Griff) gebrochenen Maulschlüsseln. Und wenn man das selbst erlebt hat, weiß man wie gefährlich das ist. Muss ich nicht mehr haben...
Aber für's Moped-Schrauben reicht sicherlich auch ein kleiner Kasten. Letztlich wirst du früher oder später eh aufrüsten und somit kannste dir die 20 Euro für'n Billig-Kasten gleich sparen und bissl was mehr drauflegen. Dann hast du gleich was für mindestens die nächsten 15 Jahre :wink:

LG
Matze

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