SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
- Ati
- SV-Rider
- Beiträge: 3924
- Registriert: 29.06.2008 15:16
- Wohnort: siehe Webseite
- Kontaktdaten:
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
nach entlüften mehr Kraft? Das ist wohl eher Einbildung. Es hat sich ja am hydraulischen System nichts verändert. Am Habel und Pumpe ja wohl auch nicht.
Was sich aber geändert haben kann ist, wenn Du die Bremssteine raus hattest, und sie in irgendeiner Form Flüssigkeit abbekommen haben, oder evtl. die Seiten vertauscht wurden und damit die Passung zur Scheiben nicht 100% ig ist, dann vielleicht.
Was sich aber geändert haben kann ist, wenn Du die Bremssteine raus hattest, und sie in irgendeiner Form Flüssigkeit abbekommen haben, oder evtl. die Seiten vertauscht wurden und damit die Passung zur Scheiben nicht 100% ig ist, dann vielleicht.
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
SV-Ati. Die elektronifizierte SV-Seite ;-)
Brandenburg
mein Youtube Kanal
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
SV-Ati. Die elektronifizierte SV-Seite ;-)
Brandenburg
mein Youtube Kanal
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Wahrscheinlich ist es auch Einbildung....
Beläge hatte ich nciht draußen und hab auch drauf geachtet das keine Flüssigkeit irgendwo hinläuft... Abgesehen davon könnte man bei Gelegenheit mal die Bremsleistung verbessern. Aber das is dann wieder ein anderes Thema
Beläge hatte ich nciht draußen und hab auch drauf geachtet das keine Flüssigkeit irgendwo hinläuft... Abgesehen davon könnte man bei Gelegenheit mal die Bremsleistung verbessern. Aber das is dann wieder ein anderes Thema
Alles im Griff
- Pat SP-1
- SV-Rider
- Beiträge: 11356
- Registriert: 20.07.2015 21:06
- Wohnort: Schwäbischer Wald
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Die solltest Du zum Bremsflüssigkeitswechsel aber raus nehmen, um die (vorher gereinigten) Bremskolben zurück drücken zu können. Sonst hast Du nachher noch einiges an alter Bremsflüssigkeit im Bremssattel.
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Well, wieder was gelernt, dann werd ich das wohl nochmal machen
Alles im Griff
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Hallo,
wenn Du die Kolben raus machst zum reinigen kannst Du auch gleich das volle Programm machen.
Gruß
Gerhard
wenn Du die Kolben raus machst zum reinigen kannst Du auch gleich das volle Programm machen.
Gruß
Gerhard
Die Power-Knubbel vom SV-Treffen 2016
Blau ist für mich ne tolle Farbe und kein Zustand
Blau ist für mich ne tolle Farbe und kein Zustand
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Ja hatte ich im winter vor. Aber der Vorbesitzer hat das vor 2 jahren schon gemacht. Mal sehen aie viel Langeweile kommt
Alles im Griff
- Pat SP-1
- SV-Rider
- Beiträge: 11356
- Registriert: 20.07.2015 21:06
- Wohnort: Schwäbischer Wald
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Wie kommt Ihr denn jetzt von Kolben zum Bremsflüssigkeitswechsel zurück drücken auf Kolben ausbauen?
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Is kein großer Umweg, aber ja mal schauen.
Hatte letztens n Kumpel, der hat an seiner Sevenfifty die Beläge gewechselt und beim saubermachen der Kolben (vorher bissel weiter rausgedrückt). Festgestellt das sie leichte Riefen haben. Nachm fertigstellen der Bremse ging die sofort nachm ersten mal benutzen fest. Also musste er neue Kolben verbauen...
Alles im Griff
- Ati
- SV-Rider
- Beiträge: 3924
- Registriert: 29.06.2008 15:16
- Wohnort: siehe Webseite
- Kontaktdaten:
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Bremskolben mit Riefen gehören sowieso gewechselt.
Ich hatte vor kurzem eine Bremsrevision durchgeführt. Ist nach 19 Jahren sicher sinnvoll . Im Vorfeld hatte ich festgestellt, dass bei stärkerem Bremsen schwingende Geräusche entstanden. Ich hatte das auf einen evtl. Verschleiß der Scheiben zurückgeführt. Dem war aber nicht so. Nach zerlegen der Bremssättel zeigten sich auf fast allen Kolben Querrillen. Mit anderen Worten haben die Kolben durch minimale Kippbewegungen diese Geräusche verursacht. Damit bewegen sich die Koben dann auch nicht mehr ordnungsgemäß in die Ruhelage zurück und die Bremse schleift immer ein wenig.
Neue Koben haben das beseitigt.
Ich hatte vor kurzem eine Bremsrevision durchgeführt. Ist nach 19 Jahren sicher sinnvoll . Im Vorfeld hatte ich festgestellt, dass bei stärkerem Bremsen schwingende Geräusche entstanden. Ich hatte das auf einen evtl. Verschleiß der Scheiben zurückgeführt. Dem war aber nicht so. Nach zerlegen der Bremssättel zeigten sich auf fast allen Kolben Querrillen. Mit anderen Worten haben die Kolben durch minimale Kippbewegungen diese Geräusche verursacht. Damit bewegen sich die Koben dann auch nicht mehr ordnungsgemäß in die Ruhelage zurück und die Bremse schleift immer ein wenig.
Neue Koben haben das beseitigt.
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
SV-Ati. Die elektronifizierte SV-Seite ;-)
Brandenburg
mein Youtube Kanal
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
SV-Ati. Die elektronifizierte SV-Seite ;-)
Brandenburg
mein Youtube Kanal
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Edit: siehe nächster Post
Zuletzt geändert von 1K_Leitung am 27.08.2023 18:15, insgesamt 2-mal geändert.
Alles im Griff
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Hallöchen mal wieder, hatte die letzte Zeit viel mit'm Studium zu tun und bin wegen der mal angesprochenen Fahrwerkssache auch nicht viel gefahren.
Es hat sich wieder einiges getan, wo fang ich da bloß an
Zuerst die beiden Motoren, die bei mir rumstanden. Der eine war ja mein originaler, kaputt. Der zweite Motor sollte wohl um die 25k km runter haben und war zur Hälfte schon auf Kantennockenwellen umgebaut. Da ich das Geld brauchte und so langsam keine Lust mehr auf Basteln hatte, habe ich die Nocken zurück auf Original Knubbel gebaut. Danach musste ich feststellen, dass der zweite Motor auf einem Zylinder keine Kompression hatte. Nach ner Weile habe ich die beiden Motoren dann verkauft, da ich keine Zeit hab die zu zerlegen usw. Der Kollege, welcher die Motoren gekauft hat, wird mich auf dem laufenden Halten, was nun in meinem Motor kaputt gegangen ist.
Dann habe ich zwischendurch meine R6 fürs Wohnzimmer hübsch gemacht und mich im Winter, mithilfe von Jan, ans Fahrwerk gewagt. Die Problematik war wie folgt: Hinten war das originale Federbein verbaut, welches für mein Gewicht eine zu hoher Federrate hat und auch nicht gerade glänzt mit seiner Performance. Vorne waren die harten Wirth Federn drin und irgendein Öl. Dadurch wollte das Motorrad nie richtig in Schräglage gehen und wenn dann mal in der Kurve was zu Federn/Dämpfen war, hat sich das angefühlt wie mit ner Zische auf der Crossstrecke. Quasi unfahrbar. Da war meine ER-5 vorher besser...
Die Lösung:
Vorne sind Wilbers progressiv Federn reingekommen und Castrol 15W Gabelöl, Gabel ist ca. 4-5mm durchgesteckt. Eine deutliche Besserung zu vorher. Gerade bei wärmerem Wetter, ab 25°C+. Wenn ich das Öl nochmal tausche, würde ich daher ein etwas dünneres Öl nehmen.
Hinten gabs den SRAD Umbau. Was soll ich sagen, ein neues Motorrad. Die Federrate ist für mein Gewicht von ca. 67kg perfekt, die Dämpfung kann nach Ermessen angepasst werden und das Ding ist im Vergleich zum Original sehr feinfühlig. Die MT09 (BJ2018) meines Kumpels arbeitet gefühlt nicht besser. Für den Umbau mussten, wie nach Anleitung, der Batteriekasten und die Tankaufnahme bearbeitet werden, dazu kam noch ne flachere Batterie. In voll ausgefedertem Zustand kommt die untere Federaufnahme des Federbeins bedrohlich nah an die Schwinge, aber 2 Blatt Papier haben da noch zwischen gepasst
Mit dem neuen Fahrwerk passen auch die ganzen Federwege im Stand usw. Danach habe ich noch den Ständer verlängert, auch nach Anleitung ausm Forum. Und Ja, ich hab mir nen zweiten billigen Ständer gekauft, um bloß nix falsch zu zersägen Zum Thema Bremse:
Ich hab den Mastercylinder überholt und es hat sich genau nix geändert. Im Nachhinein bin ich aber ganz froh, dass die SV am Anfang nicht sofort übel zubeißt, sonst hätte ich das eine oder andere Mal beim ruckartigen Bremsen nach ABS gebetet. Allerdings waren mir die Standard Beläge trotzdem auf Dauer zu schwach und ich bin auf die EBC Goldstuff FA231HH Sintermetall Beläge umgestiegen. Die brauchen zwar ein bisschen Temperatur, aber dann hauen die richtig schön rein.
Die Kupplungsschnecke hab ich auch zerlegt, gereinigt und neu gefettet. Ölwechsel ist auch irgendwann mal passiert
Im Winter habe ich auch das Ventilspiel gemacht, wusste ja dass es teilweise außerhalb der Toleranz war. Ich muss sagen, bei nem eingebauten Motor is der hintere Zylinder richtig sche*ße. Aber wirklich, da könnt ich den Ingenieuren bei Suzuki eins ***** ******** ****** . Die Shims habe ich von kl. Monster bekommen, hatte er noch über. Alternativ hätte ich die beim Suzukihändler auch eintauschen können.
Zuletzt gabs noch neue Conti Road Attack 4. Inzwischen bin ich sehr zufrieden mit dem Moped. Das Einzige, was mich ein bisschen beunruhigt sind die Blau angelaufenen Bremsscheiben vorne, jedes mal nachdem ich bei uns im Erzgebirge etwas sportlicher zB. Hohenstein oder Lauenstein fahre. Da geht's allerdings auch gut auf und ab
Zwischendurch habe ich mal noch ein wenig mit der Idee eines kleinen Windschilds gespielt und mal ein paar Sachen 3D gedruckt. Allerdings bin ich damit nicht so richtig zufrieden. Sehr gut gefällt mir ja das original Windschild ab 2005, aber das gibt's nirgends zu kaufen, falls einer einen kennt, der einen kennt, gerne melden Kurz vorm TÜV habe ich noch die neue H4 LED von Philips verbaut. Passt einwandfrei, funktioniert sehr gut, deutlich bessere Sicht ohne andere zu blenden und beim Fernlicht ist eine Sonnenbrille zu empfehlen Leider braucht man für die H4 LED Leuchtmittel eine ABG (Allg. Bauart-Genehmigung) und LED'S kann man nicht einzeln eintragen lassen. Somit musste ich für'n TÜV die LED wieder ausbauen. Das Federbein wurde einfach als Original anerkannt *Zwinker* und der LeoVince SBK hat zwar dem TÜV nicht im Weg gestanden, aber bis in die Papiere ist er nicht gekommen. Man muss wohl trotz E-Nummer auf dem ESD ne ABE mitschleppen -.- Dafür is der ganze Kleinkram wie Hebel, Stahlflex, Lenker, Reifen und Gabelfedern jetzt im Grünen Schein verewigt. Aktuell steht nur noch an, mal die Lager an der Federbein-Umlenkung zu tauschen, das eine hat etwas Spiel und neue seitliche Tankpads, die liegen auch schon da Wen's interessiert, kann ich mal noch Fotos vom LED Licht nachts machen.
So, das wars erstmal, bis das nächste Teil kaputt geht
Es hat sich wieder einiges getan, wo fang ich da bloß an
Zuerst die beiden Motoren, die bei mir rumstanden. Der eine war ja mein originaler, kaputt. Der zweite Motor sollte wohl um die 25k km runter haben und war zur Hälfte schon auf Kantennockenwellen umgebaut. Da ich das Geld brauchte und so langsam keine Lust mehr auf Basteln hatte, habe ich die Nocken zurück auf Original Knubbel gebaut. Danach musste ich feststellen, dass der zweite Motor auf einem Zylinder keine Kompression hatte. Nach ner Weile habe ich die beiden Motoren dann verkauft, da ich keine Zeit hab die zu zerlegen usw. Der Kollege, welcher die Motoren gekauft hat, wird mich auf dem laufenden Halten, was nun in meinem Motor kaputt gegangen ist.
Dann habe ich zwischendurch meine R6 fürs Wohnzimmer hübsch gemacht und mich im Winter, mithilfe von Jan, ans Fahrwerk gewagt. Die Problematik war wie folgt: Hinten war das originale Federbein verbaut, welches für mein Gewicht eine zu hoher Federrate hat und auch nicht gerade glänzt mit seiner Performance. Vorne waren die harten Wirth Federn drin und irgendein Öl. Dadurch wollte das Motorrad nie richtig in Schräglage gehen und wenn dann mal in der Kurve was zu Federn/Dämpfen war, hat sich das angefühlt wie mit ner Zische auf der Crossstrecke. Quasi unfahrbar. Da war meine ER-5 vorher besser...
Die Lösung:
Vorne sind Wilbers progressiv Federn reingekommen und Castrol 15W Gabelöl, Gabel ist ca. 4-5mm durchgesteckt. Eine deutliche Besserung zu vorher. Gerade bei wärmerem Wetter, ab 25°C+. Wenn ich das Öl nochmal tausche, würde ich daher ein etwas dünneres Öl nehmen.
Hinten gabs den SRAD Umbau. Was soll ich sagen, ein neues Motorrad. Die Federrate ist für mein Gewicht von ca. 67kg perfekt, die Dämpfung kann nach Ermessen angepasst werden und das Ding ist im Vergleich zum Original sehr feinfühlig. Die MT09 (BJ2018) meines Kumpels arbeitet gefühlt nicht besser. Für den Umbau mussten, wie nach Anleitung, der Batteriekasten und die Tankaufnahme bearbeitet werden, dazu kam noch ne flachere Batterie. In voll ausgefedertem Zustand kommt die untere Federaufnahme des Federbeins bedrohlich nah an die Schwinge, aber 2 Blatt Papier haben da noch zwischen gepasst
Mit dem neuen Fahrwerk passen auch die ganzen Federwege im Stand usw. Danach habe ich noch den Ständer verlängert, auch nach Anleitung ausm Forum. Und Ja, ich hab mir nen zweiten billigen Ständer gekauft, um bloß nix falsch zu zersägen Zum Thema Bremse:
Ich hab den Mastercylinder überholt und es hat sich genau nix geändert. Im Nachhinein bin ich aber ganz froh, dass die SV am Anfang nicht sofort übel zubeißt, sonst hätte ich das eine oder andere Mal beim ruckartigen Bremsen nach ABS gebetet. Allerdings waren mir die Standard Beläge trotzdem auf Dauer zu schwach und ich bin auf die EBC Goldstuff FA231HH Sintermetall Beläge umgestiegen. Die brauchen zwar ein bisschen Temperatur, aber dann hauen die richtig schön rein.
Die Kupplungsschnecke hab ich auch zerlegt, gereinigt und neu gefettet. Ölwechsel ist auch irgendwann mal passiert
Im Winter habe ich auch das Ventilspiel gemacht, wusste ja dass es teilweise außerhalb der Toleranz war. Ich muss sagen, bei nem eingebauten Motor is der hintere Zylinder richtig sche*ße. Aber wirklich, da könnt ich den Ingenieuren bei Suzuki eins ***** ******** ****** . Die Shims habe ich von kl. Monster bekommen, hatte er noch über. Alternativ hätte ich die beim Suzukihändler auch eintauschen können.
Zuletzt gabs noch neue Conti Road Attack 4. Inzwischen bin ich sehr zufrieden mit dem Moped. Das Einzige, was mich ein bisschen beunruhigt sind die Blau angelaufenen Bremsscheiben vorne, jedes mal nachdem ich bei uns im Erzgebirge etwas sportlicher zB. Hohenstein oder Lauenstein fahre. Da geht's allerdings auch gut auf und ab
Zwischendurch habe ich mal noch ein wenig mit der Idee eines kleinen Windschilds gespielt und mal ein paar Sachen 3D gedruckt. Allerdings bin ich damit nicht so richtig zufrieden. Sehr gut gefällt mir ja das original Windschild ab 2005, aber das gibt's nirgends zu kaufen, falls einer einen kennt, der einen kennt, gerne melden Kurz vorm TÜV habe ich noch die neue H4 LED von Philips verbaut. Passt einwandfrei, funktioniert sehr gut, deutlich bessere Sicht ohne andere zu blenden und beim Fernlicht ist eine Sonnenbrille zu empfehlen Leider braucht man für die H4 LED Leuchtmittel eine ABG (Allg. Bauart-Genehmigung) und LED'S kann man nicht einzeln eintragen lassen. Somit musste ich für'n TÜV die LED wieder ausbauen. Das Federbein wurde einfach als Original anerkannt *Zwinker* und der LeoVince SBK hat zwar dem TÜV nicht im Weg gestanden, aber bis in die Papiere ist er nicht gekommen. Man muss wohl trotz E-Nummer auf dem ESD ne ABE mitschleppen -.- Dafür is der ganze Kleinkram wie Hebel, Stahlflex, Lenker, Reifen und Gabelfedern jetzt im Grünen Schein verewigt. Aktuell steht nur noch an, mal die Lager an der Federbein-Umlenkung zu tauschen, das eine hat etwas Spiel und neue seitliche Tankpads, die liegen auch schon da Wen's interessiert, kann ich mal noch Fotos vom LED Licht nachts machen.
So, das wars erstmal, bis das nächste Teil kaputt geht
Alles im Griff
-
- SV-Rider
- Beiträge: 32
- Registriert: 03.07.2021 23:47
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Starker Beitrag, die Lösung mit dem manuellen Benzinhahn gefällt mir Kannst du dich evtl. noch erinnern, welchen du verbaut hast? Evtl. diesen hier? Währe klasse, wenn du schon Erfahrung hättest bzgl. Haltbarkeit...1K_Leitung hat geschrieben: ↑18.05.2022 20:56Da ich kein Bock auf nochmal Sprit im Öl habe, hab ich kurzerhand nen richtigen Benzinhahn verbaut. Bins ja von meinen andenen Karren gewöhnt
20220518_193916.jpg
20220518_193911.jpg
https://www.louis.de/artikel/universal- ... r=10018105
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Danke. Verbaut hab ich den von Polo, leider gibts den nicht mehr. Die Berwertungen bei Louis sind zwar alt aber nicht dolle.
kp warum.da nicht versandt steht, wahrscheinlich weil ichs im Laden geholt hab.Alles im Griff
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
Hallo Leute,
mein letzter Beitrag ist ja schon wieder ein Weilchen her... Nachdem ich jetzt eine Saison mit dem überarbeiteten Fahrwerk gefahren bin, hab ich ein bisschen mehr Feedback. Die weicheren Federn vorne und das SRAD Federbein funktionieren sehr gut zusammen, ABER!... das die Gabel nicht die Wahnsinns Technologie beinhaltet, sondern einfach nur n Loch für die Dämpfung, macht es echt manchmal unangenehm. Auf jeden Fall steht fest, das die Gabel anders oder n neues Moped her muss. Ich habe hier viewtopic.php?f=3&t=113569 mal einiges an Infos zusammengetragen und mir Meinungen eingeholt.
TLDR: Gabel der SV komplett tauschen oder andere Gabel mit originalen Gabelbrücken oder SV Gabel mit Cartridge modden.
Am Ende ist die Entscheidung auf einen kompletten SRAD RWD Swap gefallen. Wichtig ist mir, dass das ganze legal ist, also habe ich mich mit der Dekra Dresden in Verbindung gesetzt und eine schöne Email verfasst. Darin bin ich auf alle Umbaupunkte eingegangen.
Am Ende isses tatsächlich relativ einfach (mal sehen noch ist nix verbaut, nur geplant ), man nehme eine komplette SRAD Front mit Gabelbrücke Bremse und Stummeln, verbaut in die SV unten das normale LKL und oben ein Sonderlager. Das Sourcing dieses Sonderlagers mit den Maßen 47x30x15 ist etwas schwierig. Alternativ kann wohl auch ein 47x30x12 verbaut werden, mehr dazu hier: viewtopic.php?f=3&t=112099&p=10246889&h ... #p10246889
Natürlich werden ein neuer Tachohalter und Lampenhalter benötigt und da ich erstmal die Stummel testen möchte, habe ich mir gedacht, konstruier ich doch mal alles passende dazu. Um das Thema Design nicht komplett liegen zu lassen, hat mir n Kumpel ein bisschen mit dem Bildbearbeitungsprogramm seiner Wahl geholfen und Lampe/Tacho rumgeschoben:
Zuerst das Ausgangsbild: und nach etwas rumprobieren und Lenker photoshoppen sieht die Idee nun so aus: Eine deutlich bessere Linie von Soziussitz über Tank und Lenker. Natürlich sind Design und Umsetzung zwei sehr unterschiedliche Dinge. Ich hab dann angefangen und in Solidworks erstmal die Gabelbrücke/Lenker usw. nachkonstruiert, um von der Basis aus die neuen Teile zu fertigen. Wichtig ist hier, dass die Tachohalterungen der SV Gabelbrücke in der SRAD nicht mehr existieren. Dafür wird die Stummel-Arretierung "missbraucht". Hier schaut man von unten vorne auf die Gabelbrücke, Zündschlossloch zu uns gerichtet. links sieht man in der Gabelbrücke die Bohrung mit der Arretierung für den Stummel. Dieser wird genutzt um den Halter für die Neue Tachoaufnahme zu arretieren. Diese ist rechts zu sehen. Der neue Aufnahmepunkt ist zusätzlich um 16° gekippt um den Tacho flacher zu bekommen. Die genaue Position wie weit vorne hinten, werde ich von den ersten 3D gedruckten Teilen aus ermitteln. mit Tacho sieht es erstmal so aus: Jetzt noch fix den Lampenhalter konstruiert und dann etwas Design-Flair draufwerfen: Auch diese Teile werden erstmal 3D gedruckt und eventuell angepasst. Zwischen die Schellen der Scheinwerferhalterung werde ich vllt auch wieder Hülsen setzten, ähnlich wie bei meiner SV jetzt.
und zum Schluss noch die Gesamtansicht. Irgendwann bin ich Faul geworden und habe nicht mehr so detailgetreu nachkonstruiert Das is ja bis jetzt alles trockene Theorie. Um dann möglichst schnell voran zu kommen und Anpassungen machen zu können habe ich gestern mal fix die SV zerlegt: Eine Sache, welche für mich noch fragwürdig ist, wie man das obere LKL abdichtet? Bei der originalen SV Mutter is n Absatz drin und der Dichtring ist aus dickem Gummi, bei ner 900er Blade die ich letzte Woche gemacht habe, war die Dichtung ne sehr breite U-Scheibe mit Dichtung außen, wie auch bei der SV unten... Leider find ich die Dichtung für die SRAD nicht einzeln, vllt frag ich da mal bei Suzuki an.
Parallel hab ich noch meinen Auspuff neu gedämmt und wieder vernietet.
Fortsetzung folgt, wenn ich heute die 3D gedruckten Teile bekomme
mein letzter Beitrag ist ja schon wieder ein Weilchen her... Nachdem ich jetzt eine Saison mit dem überarbeiteten Fahrwerk gefahren bin, hab ich ein bisschen mehr Feedback. Die weicheren Federn vorne und das SRAD Federbein funktionieren sehr gut zusammen, ABER!... das die Gabel nicht die Wahnsinns Technologie beinhaltet, sondern einfach nur n Loch für die Dämpfung, macht es echt manchmal unangenehm. Auf jeden Fall steht fest, das die Gabel anders oder n neues Moped her muss. Ich habe hier viewtopic.php?f=3&t=113569 mal einiges an Infos zusammengetragen und mir Meinungen eingeholt.
TLDR: Gabel der SV komplett tauschen oder andere Gabel mit originalen Gabelbrücken oder SV Gabel mit Cartridge modden.
Am Ende ist die Entscheidung auf einen kompletten SRAD RWD Swap gefallen. Wichtig ist mir, dass das ganze legal ist, also habe ich mich mit der Dekra Dresden in Verbindung gesetzt und eine schöne Email verfasst. Darin bin ich auf alle Umbaupunkte eingegangen.
Am Ende isses tatsächlich relativ einfach (mal sehen noch ist nix verbaut, nur geplant ), man nehme eine komplette SRAD Front mit Gabelbrücke Bremse und Stummeln, verbaut in die SV unten das normale LKL und oben ein Sonderlager. Das Sourcing dieses Sonderlagers mit den Maßen 47x30x15 ist etwas schwierig. Alternativ kann wohl auch ein 47x30x12 verbaut werden, mehr dazu hier: viewtopic.php?f=3&t=112099&p=10246889&h ... #p10246889
Natürlich werden ein neuer Tachohalter und Lampenhalter benötigt und da ich erstmal die Stummel testen möchte, habe ich mir gedacht, konstruier ich doch mal alles passende dazu. Um das Thema Design nicht komplett liegen zu lassen, hat mir n Kumpel ein bisschen mit dem Bildbearbeitungsprogramm seiner Wahl geholfen und Lampe/Tacho rumgeschoben:
Zuerst das Ausgangsbild: und nach etwas rumprobieren und Lenker photoshoppen sieht die Idee nun so aus: Eine deutlich bessere Linie von Soziussitz über Tank und Lenker. Natürlich sind Design und Umsetzung zwei sehr unterschiedliche Dinge. Ich hab dann angefangen und in Solidworks erstmal die Gabelbrücke/Lenker usw. nachkonstruiert, um von der Basis aus die neuen Teile zu fertigen. Wichtig ist hier, dass die Tachohalterungen der SV Gabelbrücke in der SRAD nicht mehr existieren. Dafür wird die Stummel-Arretierung "missbraucht". Hier schaut man von unten vorne auf die Gabelbrücke, Zündschlossloch zu uns gerichtet. links sieht man in der Gabelbrücke die Bohrung mit der Arretierung für den Stummel. Dieser wird genutzt um den Halter für die Neue Tachoaufnahme zu arretieren. Diese ist rechts zu sehen. Der neue Aufnahmepunkt ist zusätzlich um 16° gekippt um den Tacho flacher zu bekommen. Die genaue Position wie weit vorne hinten, werde ich von den ersten 3D gedruckten Teilen aus ermitteln. mit Tacho sieht es erstmal so aus: Jetzt noch fix den Lampenhalter konstruiert und dann etwas Design-Flair draufwerfen: Auch diese Teile werden erstmal 3D gedruckt und eventuell angepasst. Zwischen die Schellen der Scheinwerferhalterung werde ich vllt auch wieder Hülsen setzten, ähnlich wie bei meiner SV jetzt.
und zum Schluss noch die Gesamtansicht. Irgendwann bin ich Faul geworden und habe nicht mehr so detailgetreu nachkonstruiert Das is ja bis jetzt alles trockene Theorie. Um dann möglichst schnell voran zu kommen und Anpassungen machen zu können habe ich gestern mal fix die SV zerlegt: Eine Sache, welche für mich noch fragwürdig ist, wie man das obere LKL abdichtet? Bei der originalen SV Mutter is n Absatz drin und der Dichtring ist aus dickem Gummi, bei ner 900er Blade die ich letzte Woche gemacht habe, war die Dichtung ne sehr breite U-Scheibe mit Dichtung außen, wie auch bei der SV unten... Leider find ich die Dichtung für die SRAD nicht einzeln, vllt frag ich da mal bei Suzuki an.
Parallel hab ich noch meinen Auspuff neu gedämmt und wieder vernietet.
Fortsetzung folgt, wenn ich heute die 3D gedruckten Teile bekomme
Alles im Griff
- 1K_Leitung
- SV-Rider
- Beiträge: 149
- Registriert: 13.03.2022 21:04
- Wohnort: Dresden
- SVrider:
Re: SV650 von neuen Spiegeln über qualmende Batterien bis zur kaputten Ölpumpe
So, habe die 3D Teile erhalten, sieht recht vielversprechend aus. Montieren kann ich leider erst, wenn ich Schrauben dafür habe und die Gabel is ja auch noch nicht da, da muss ich mir eine Rohralternative suchen. Der Winkel der Tachohalterung scheint im ersten Augenblick etwas zu steil, aber das kann täuschen, auch kann er insgesamt noch ein Stück weiter nach hinten, das Lenkschloss bietet recht viel Platz.
Alles im Griff