Welche Batterie für SV 650 Knubbel?


Wie mach ich und wo bekomme ich was? Was ist gut und günstig?
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Pat SP-1
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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#16

Beitrag von Pat SP-1 » 19.02.2017 13:47

Da es keine SV Baujahr 2014 gibt, wird das wohl das Herstellungsdatum der Batterie sein. Da sie nicht befüllt ist, sollte das Alter aber egal sein. Bei einer Batterie, die schon gefüllt ausgeliefert wird würde ich keine kaufen, die schon so alt ist.

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jubelroemer
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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#17

Beitrag von jubelroemer » 19.02.2017 14:15

Ogwad hat geschrieben:
Haben die SVs der verschiedenen Baujahre unterschiedliche Batteriegrößen?
Oder kann ich die verlinkte Batterie für die 2014er SV bedenkenlos kaufen?
Ja ! ,
deshalb passt die verlinkte Batterie nicht, die ist für eine Knubbel zu hoch, für eine Kante passt sie.
Vergleiche mit meinem link aus post #2. Die Batterien für die Knubbel sind deutlich teurer da bei gleicher Kapazität 25mm niedriger.

Zu den anderen posts wie man eine Batterie zu Tode pflegen kann gehe ich jetzt mal nicht ein. Weniger ist auch da manchmal mehr.
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bigrick
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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#18

Beitrag von bigrick » 19.02.2017 15:00

Bevor du ne neue Batterie kaufst, Ladespannung messen. Das die Laderegner gern mal heim gehen ist kein Geheimnis.
Yuasa hab ich in der SV. Nach Standzeit kann ich damit ewig leiern und bekomme den Versager auch irgendwann frei so das ich starten kann.
In der TL is ne billigbattrie drin. Die braucht immer ne weile bis sich der Anlasser schneller dreht, also ni das gelbe vom Ei. Da lisa meist das Ladegerät ran nach Standzeit.
Himbeergeist hat 4,4AH billig LiFePo im Mopped. Hab ich vor zwei Wochen nach vllt 5 Monaten Standzeit geladen. Die war noch 2/3 voll obwohl nen Verbraucher dran hängt (Uhr vom Zubehörtacho) und die vom Regler nich 100%ig geladen wird. Hab nen neues Modellbauladegerät mit dem ich genau sehe wie viel mAh drauf gehen und mit Balancer für die Litium Akkus und so...

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#19

Beitrag von Kilokante » 19.02.2017 17:34

Pat SP-1 hat geschrieben:Sind die Batterien (mit Ausnahme der Li-Batterien natürlich) dafür nicht alle AGM Batterien?

Die Batterie bei Minusgrade nicht eingebaut zu lassen widerspricht der ursprünglichen Fragestellung (Batterie tauschen, da Startprobleme bei niedrigen Temperaturen).
Davon abgesehen schaden tiefe Temperaturen der Batterie nicht, sofern sie ausreichend geladen ist (sprich, die Schwefelsäure ausreichend stark konzentriert ist). Die Chemie ist ja schließlich bei allen Bleiakkus dieselbe. Oder baut hier irgendwer im Winter jeden Tag die Batterie aus seinem Auto, schleppt sie in den Keller und schleppt sie dann am nächsten Morgen wieder raus und schließt sie an, um dann zur Arbeit zu fahren?
Nein nicht alles Batterien sind AGM Batterien :!:

woher soll man den wissen ob die Batterie ausreichend geladen ist ? - ich verstehen meine beschriebene und empfohlene Maßnahme als Batterie-Pflege.
Was spricht dagegen wenn das Moped 2-3 Monaten in der Garage steht die Batterie auszubauen und an einem Ort zu bewahren wo man + Grade vorfindet? Und dann im optimalen Fall auch noch lädt.
Und falls das Moped täglich gebraucht wird und die Länge der Fahrstrecke nicht ausreicht um die Batterie vollständig zu laden - sollte zumindest ein elektronisch geregeltes Ladegerät das Defizit ausgleichen.

Ja - auch einer Autobatterie würde dieses gut tun - macht aber keiner - da hast Du wieder recht!

ich sag nur so viel - meine Motorrad-Batterien hielten alle durch diese Maßnahme viele, viele, viele Jahre. Sollte nur ein Tipp gewesen sein.

Gruß Frank

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Pat SP-1
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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#20

Beitrag von Pat SP-1 » 19.02.2017 17:48

Mit allen Batterien, die AGM-Batterien seien, meinte ich alle für die SV.
Da die Batterie in der SV nicht absolut senkrecht stehend eingebaut ist, dürfte es auch riskant sein, eine Batterie, in der die Säure nicht gebunden ist, einzubauen.

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#21

Beitrag von Kilokante » 19.02.2017 18:02

alles Gut!

Ich möchte hier nicht Klug -Scheißen oder Ähnliches das liegt mir fern. Dennoch hier ist alles auf den Punkt gebracht was man beachten sollte und das, denke ich unterschreibt hier jeder:

https://www.louis.de/rund-ums-motorrad/ ... riewartung

Gruß Frank

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#22

Beitrag von jubelroemer » 19.02.2017 18:27

Eine Batterie die z. B. in der Winterpause nicht geladen wird, ist nach 4 Monaten bereits irreparabel geschädigt.
Ein andauerndes unnötiges Laden mit einem Frischhaltegerät halte ich für kritischer.

Vor der Winterpause eine längere Ausfahrt machen und danach den Minuspol abklemmen halte ich für völlig ausreichend. Im Frühjahr Batterie laden, wieder anklemmen und starten.
Wie der Pat SP-1 schon schrieb, bringt das Ausbauen der Batterie nicht unbedingt etwas.
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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#23

Beitrag von Trobiker64 » 08.03.2017 8:53

Kilokante hat geschrieben:auch einer Autobatterie würde dieses gut tun - macht aber keiner
Ich schon. Deshalb funzt wohl meine Varta auch noch nach 13 Jahren mit einer ermittelten Restkapazität von 35%.

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#24

Beitrag von Pat SP-1 » 08.03.2017 8:57

Trobiker64 hat geschrieben:
Kilokante hat geschrieben:auch einer Autobatterie würde dieses gut tun - macht aber keiner
Ich schon. Deshalb funzt wohl meine Varta auch noch nach 13 Jahren mit einer ermittelten Restkapazität von 35%.
Zählt 35% Restkapazität nicht als kaputt? Bei Elektroautos wird doch so viel über die Haltbarkeit der Batterien diskutiert und da wird als Lebensdauer immer die Zeit (bzw. die Anzahl Ladezyklen), bis die Kapazität unter 80% fällt, angenommen.

P.S.: Die Behandlungskosten für den Rückenschaden durchs ständige Batterie-Schleppen sind garantiert wesentlich höher als die Kosten dafür, dass die Batterie nur halb so lange hält, wenn man es sein lässt. 8)

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#25

Beitrag von Trobiker64 » 08.03.2017 10:06

Pat SP-1 hat geschrieben:Zählt 35% Restkapazität nicht als kaputt?
Nö, nur wenn der nötige Startstrom nicht mehr erbracht wird, ist die Batterie hinüber. Vorausgesetzt dein Fahrzeug springt normal an, benötigt man deutlich weniger als 1Ah für den Start. Mal zur Orientierung, ein 3sec. Start mit 100A Startstrom liegt bei einem Kapazitätsverlust von knapp 0,1Ah. Ich hatte mal den Startstrom bei einer 6er Bandit mit einer Stromzange gemessen (ca. 15°C, neuwertiger LiFePo4 Akku). Das Ergebnis von nur ca. 56A hat mich auch ein wenig überrascht, da der Lithium Akku, bedingt durch die höhere Klemmenspannung und den niedrigeren Innenwiderstand, mehr Strom liefert.

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#26

Beitrag von Mätthi558 » 24.04.2017 16:50

Gibt es im Bezug auf den ZIPPY-LiFePo eigentlich eine Empfehlung, ob man besser den 1P oder 2P nimmt?
Und so fragte Gott die Steine: "Steine, wollt ihr Biker sein?"
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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#27

Beitrag von suzi-sebi » 26.04.2017 10:32

Die 1P sollen meines Wissens nach besser sein. Bei der 2P-Variante soll die Blancierung der Zellen im Ladervorgang nicht so gleichmäßig ablaufen, wie bei der 1P-Variante, was sich halt auch auf die Lebensdauer auswirkt.

Grüße, Sebi.

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Re: Welche Batterie für SV 650 Knubbel?

#28

Beitrag von Mätthi558 » 15.05.2017 12:25

Ich hab mir mittlerweile einen LiFePo zugelegt. Wie seid ihr beim Anschließen vorgegangen? Habt ihr ein "Zwischenkabel" gebaut, dass den Stecker kompatibel macht, oder habt ihr am Akku/am Kabelbaum selbst die Stecker geändert?

PS: Das 3., dünnere Kabel ist wahrscheinlich zum Aufladen gedacht, oder?
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