Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte


Wie mach ich und wo bekomme ich was? Was ist gut und günstig?
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Mätthi558
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Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#1

Beitrag von Mätthi558 » 23.06.2016 10:34

Ich möchte euch mal, wenn oder wen es interessiert, auf dem Laufenden halten, was die Eintragung meines Umbaus angeht. Vielleicht hiflt das dem einen oder anderen irgendwann mal weiter. Es handelt sich um den Umbau einer Knubbel (2002, AV) auf GSX-R USD-Gabel einer 750er (96-99, GR7DB). Aktuell verbaut sind:
  • SRAD 750 USD-Gabel
    SRAD 750 Felge
    SRAD 750 Bremssättel (6-Kolben)
    Brembo-Bremsscheiben & Beläge
    Stahlflex
    Radial-Bremspumpe von GSX-R 750 K6
    Lenkkopflager von Zoran
    Stummel, etc. natürlich auch.
Es gibt noch einiges mehr, aber das hat meist entweder ABE oder ein E-Zeichen, muss also nicht eingetragen werden.

Damals, vor dem Umbau, hatte ich mehrere Telefonate mit meiner hiesigen Tüv-Station. Ich hatte nämlich gerüchteweise gehört, dass sich seit ein paar Jahren durch irgendein Gesetz Eintragungen von Umbauten in solcher Form massiv erschwert hätten. Auch damals war der AP recht offen und hatte erstmal keine Bedenken. Nach dem Umbau versuchte ich ihn nochmal zu erreichen. Leider im Urlaub. Darauf hin habe ich mehrere weitere Ansprechpartner gehabt, bei denen ich mich auf ihn bezog.

Bevor es nun zum Tüv gehen sollte, rief ich die mir nächste Prüfstelle wieder an um alles notwendige vorzubereiten, denn fehlende Formulare oder Daten sind nur nervig und kosten Geld und Zeit auf beiden Seiten. Ich stellte mich freundlich vor und erklärte mein Anliegen. Direkt wurde ich verbunden mit einem Spezialisten. Dieser hörte sich erstmal alles bis ins Detail an und stellte dann Fragen:

"Warum machen Sie das überhaupt?" - Weil Gabel einstellbar, zuverlässige Bremsen
"Wie sieht es mit Lenkanschlag aus?" - Funktioniert!
"Funktioniert das Lenkschloss?" - Funktioniert!
"Ist die Reifengröße identisch?" - Ja
"Gabellänge?" - Nahezu identisch

Dann stellte er weitere Fragen zu den beiden Motorrädern, also der SV und der GSX-R, die ich alle parat hatte. Alles ist bei der GSX-R größer dimensioniert. Vmax, Zuladung, Gewicht, PS, Bremsscheiben, alles kein Problem.

Zum Schluss sprach er von einer EG-Genehmigung für geänderte Bremsanlagen und dass er nicht genau wisse, ob die hier Anwendung finden würde. Einen Tag später meldete er sich per Mail und gab mir die Nummer vom "Institut für Mobilität" in Essen. Interessanter Weise kommt man immer, unter jeder Rufnummer, in der Tüv-Nord-Zentrale raus und muss dort von neuem sein Anliegen klären. Also nicht wundern.

Nach mehreren Anläufen wegen Urlaubs- und sonstigen Ausfällen gab mir die nette Frau in der Zentrale schließlich die Nummer eines Motorrad-Experten an der Station in Dortmund. Den rief ich an und erklärte alles nochmal. Interessanter Weise reichte ihm schon die Nennung der beiden Motorräder, um die Daten alle im Kopf zu haben. Der Mann kennt sich aus. Er entschuldigte sich für den Kollegen, weil nicht jeder alles wissen könnte, und bot mir an eine Mail an den Kollegen bei "meiner" Tüv-Station zu schreiben, dass er bei dem Umbau überhaupt keine Bedenken habe und dass das einfach so abgenommen werden könne.

Das ist der aktuelle Stand vom 23.06..

Was sich jetzt hier so zügig liest, sind alles in allem leider doch über 2 Wochen und etliche Telefonate, bis ich die richtigen Leute in der Leitung hatte. Man stelle sich mal vor, das hätte mit einem unvorbereiteten Besuch an der Prüfstelle begonnen und ich wäre unverrichteter Dinge wieder nach Hause gefahren - nur weil etwas fehlt oder der vorständige Prüfer kein Experte ist und sich nicht auskennt. Aber ich muss dennoch festhalten, dass alle Ansprechpartner - von der Telefonistin in der Zentrale bis hin zu den verschiedenen Prüfern und Ingenieuren - äußerst freundlich waren und niemand von vorn herein einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Grundsätzlich, so hatte ich das Gefühl, war jeder meinem Umbau erstmal positiv zugewandt.

Mein bisheriges Fazit (man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben):
- Es hat geholfen, alle Daten, Werte und Papiere vorher parat zu haben.
- Es hat geholfen, vorher auf die Leute zu zugehen, anstatt denen einfach das Motorrad vor die Nase zu stellen.
- Freundlich sein hilft auch beim Tüv!
- Ich sehe der Eintragung jetzt etwas entspannter entgegen und hoffe, dass im Idealfall der Prüfer schon Bescheid weiß, wer ich bin und warum ich komme.

Ich halte euch auf dem Laufenden...
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#2

Beitrag von Stormeagle » 23.06.2016 11:06

TÜV Nord scheint allgemein etwas strenger zu sein, was diverse Eintragungen betrifft.

War in Braunschweig mit meiner Kante und wollte mein ZX10R Federbein eintragen lassen, hatte mir extra den Beleg von TÜV Süd hier ausm Forum rauskopiert um vorzuzeigen das die Kollegen das ohne Bedenken eintragen.
Fazit: Geht auf gar keinen Fall! Es gäbe dazu keine Unbedenklichkeitsbescheinigung, ein Prüfer müsste eine volle Probefahrt machen, was mindestens 500€ kostet. Bin da also noch kein Stück weiter gekommen.. Muss da sehen das ich irgendwo wen finde der mir das einträgt..

LG

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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#3

Beitrag von Mätthi558 » 05.07.2016 11:33

Mittlerweile - es sind wieder Tage/Wochen und etliche Mails vergangen - habe ich nun einen konkreten Termin vom Tüv. Fakt ist: Er muss eine Fahrprobe machen. Kosten werden sich wohl auf etwa 300€ belaufen, so schrieb er. Ich soll ihm dazu eine unterzeichnete (!) Liste anfertigen, was alles verbaut wurde. Diese Liste habe ich ergänzt durch die Dinge, die auch geändert wurden, aber keiner Eintragung bedürfen und habe Fotos von verborgenen E-Zeichen, ABEs und Gutachten beigelegt. Die Werte der Fahrzeuge liegen ihm schon vor und auch die Reifenfreigabe für die SV (Vorderreifen ist ja identisch mit der GSX-R) lege ich ihm bei. Dann war ihm wichtig, dass das Motorrad angemeldet ist oder eine Tageszulassung/rotes Kennzeichen hat, damit er es probefahren kann. Ich bin da guter Dinge!

Zeigt sich, dass eine Kontaktaufnahme vorher doch wirklich sinnvoll ist, Nerven, Zeit und Geld spart.
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#4

Beitrag von Sämpfi » 18.07.2016 15:31

Hallo zusammen,
ich bin der Sämpfi und habe mich jetzt extra für dieses Thema hier angemeldet!
Bislang war ich nur stiller Mittleser! Um zur Sache zu kommen! Solche Eintragungen darf mittlerweile generell nur noch der TÜV Nord machen!
Ich habe gerade bei meiner Knubbel die Verkleidung austragen lassen und eine GFK Sitzbank von einer ZX10r eintragen lassen!
Mein Prüfer vom TÜV Nord hätte mir auch ein SRAD oder ZX10r Federbein eingetragen!
Den Menschen kann ich nur empfehlen! ;-)
Zu den Kosten! Er sagte mir das eine Probefahrt mit einer Eintragung 180 Euro kosten würde!


Gruß Sämpfi

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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#5

Beitrag von SVKNECHT » 18.07.2016 18:08

@Mätthi558, halte uns bitte auf dem laufenden! ;)
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#6

Beitrag von Mätthi558 » 25.07.2016 9:10

Danke für das Interesse :)

Mittlerweile hänge ich in Warteschleife, weil pünktlich zum letzten Check vor dem Tüv-Termin mein Tacho-Signalgeber den Geist aufgegeben hat. Ein neuer ist bestellt, braucht aber laut Importeur 10 Tage. 7 davon sind nun rum. Den Termin musste ich absagen. Ich soll nun, sobald der Tacho wieder funktioniert, die Maschine zwischen Dienstags und Freitags hinbringen. Der Prüfer schiebt sie dann netter Weise dazwischen, wenn er Zeit für eine Prüffahrt hat, da er sonst ausgebucht ist. Derweil habe ich einen dicken packen Papiere ausgedruckt und beigelegt, von Fahrzeugdaten der beiden Modelle, über Umbauten, die gemacht wurden, genaue Auflistung was eingetragen werden soll, genaue Auflistung was nicht eingetragen werden muss, wegen E-Zeichen (und wo es zu finden ist) bzw. ABE (die beiliegt), etc..

Also aktueller Stand: Warten auf Tacho-Teil, dann Mopped wegbringen und abwarten...
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#7

Beitrag von Mätthi558 » 26.08.2016 11:24

So, gestern war der Tag der Tage. Um es kurz zu machen: Es hat funktioniert :)

Hier nun der ganze Bericht:

Dem Termin gingen Monate an Mailverkehr vorweg und ich kam mit einem dicken Packen an Papieren und Belegen beim Tüv an. Der Prüfer hatte sich auch vorbereitet und hatte unseren gesamten Mailverkehr ausgedruckt. Alle Formulare und Bescheinigungen, die ich zuvor gesammelt hatte, lagen auch daneben. Das waren u.a. Suzuki-Datenblätter der beiden Motorräder, Achslast, Gabellängen, etc. Frisch zum Termin brachte ich dann noch alle ABEs (also wirklich alle!), eine unterzeichnete Liste der umgebauten Teile (unterteilt in "einzutragen" und "nicht einzutragen da E-Zeichen oder ABE"), Reifenfreigabe für GSX-R und SV, Fotos von E-Zeichen von nicht einsehbaren Teilen (z.B. Tacho oder Fender), alle Gutachten und natürlich den Fahrzeugschein mit.

Wir haben geschätzt 15 Minuten erstmal nur über die Dokumente gesprochen und haben uns alles angesehen. Erst als das alles geklärt war, sind wir zum (frisch geputzten) Motorrad gegangen. Da hat er den Umbau also zum ersten Mal überhaupt gesehen. Wir sind einmal drum herum gegangen, er hatte 1-2 Fragen zur Elektrik und zum Tacho, und das war es fürs erste. Wir haben das Motorrad stehen gelassen und sollten es kurz vor Feierabend wieder abholen. Ich glaube, das waren die stressigsten Stunden seit langem für mich :)

Zum Glück rief er zwischendurch nicht an, also schien alles glatt gelaufen zu sein. Er wirkte auch gut gelaunt als wir abends aufschlugen. Gute Nachricht vorweg: Er fand den Umbau wirklich gut. Er sagte, dass die Maschine richtig satt liegt und die Bremsen wirklich gut seien, direkt und kräftig ansprechen aber nicht zu aggressiv seien. Er ist am Nachmittag knapp 30km mit der Maschine auf der Autobahn und Landstraße gefahren und hatte wohl auch Spaß dabei ;) Da neben der Gixxer-Gabel ein Wilbers-Federbein verbaut ist, hat er das gleich mit eingetragen. O-Ton: "Die ABE gilt ja nur für die SV650. Bevor jemand bei einer Kontrolle die ABE für ungültig hält (weil die SV ja nicht mehr original ist), trage ich das Federbein mit in den Schein ein." Das hat er bei allem, was das Fahrwerk in irgendeiner Weise betrifft ebenfalls gemacht, sprich Umlenkhebel, usw. Die fehlende ABE für die hintere Brembo-Bremsscheibe hat er sich aus dem Internet selbst gesucht (ich dachte, die wäre für beide Scheiben gültig, war aber wohl falsch). Darüber hinaus hat er sogar die Reifenbindung aufgehoben und den 120/60 UND 120/70 eingetragen. O-Ton: "Falls Sie mal in Zukunft wieder wechseln wollen, dann reicht Ihnen die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers." Selbst die Handbremspumpe hat er eingetragen, die von einer 2009er GSX-R 1000 stammt und zu der ich nahezu keine Unterlagen parat hatte. Dazu sagte er: "Das Gesamtsystem funktioniert ja gut, da kann ich die auch mit eintragen. Weil ich keine Kolbengröße auf der Pumpe finden konnte, habe ich sie als 'Radialbremspumpe Nissin' eingetragen."

Was der Spaß gekostet hat, wollt ihr nicht wissen. Ich konnte es nur mit "Was tut man nicht alles für Versicherungsschutz..." kommentieren. Alles in allem hat der Umbau wahrscheinlich mehr gekostet als die Maschine damals auf dem Gebrauchtmarkt. Aber dafür kann ich auch sagen, dass sie fährt wie ein anderes Motorrad. Die Nickbewegung bei Lastwechsel ist nahezu komplett weg, die Bremse spricht ab dem 1. mm mit Druck an und verzögert selbst mit einem Finger kräftig, aber nicht zu bissig. Das gesamte Fahrverhalten ist nicht mehr mit der Serienmaschine zu vergleichen, es fährt sich eher wie auf Schienen. Es ist wirklich eher mit meiner alten GSX-R 750 zu vergleichen als mit der Standard-SV. Eben nur mit dem schönen Motor der SV dabei :)

Letztendlich hat es sich gelohnt, dass ich mit dem Tüv-Prüfer vorher so viel Kontakt hatte und wir alles klären konnten, sodass der Termin an sich wirklich nur für die Probefahrt wichtig war. Die Maschine wird im Winter noch lackiert (sie sieht gerade aus wie ein Flickenteppich, weil ich sie zeitgleich auch von N auf S umgebaut habe) und vielleicht kommt die Gabel, die ja nun schon mindestens 17 Jahre auf dem Buckel hat, dann zum Service bei FranzRacing für Optimierung, Säuberung und neue Simmeringe.

PS: Da ja viele Leute so schlechte Erfahrungen mit der Kompromissbereitschaft von Tüv-Prüfern gemacht haben, habe ich ihn gefragt woran das liegen könnte. Kurz zusammengefasst sagte er mir, dass damals der Tüv-Prüfer ziemlich freie Hand hatten. Wenn der Ingenieur sagte, das sei OK, wäre das auch OK gewesen. Heutzutage gibt es Qualitätskontrollen, Rückfragen, etc. und im Schadensfall natürlich auch Prüfungen. Daher gibt es wohl viele Kollegen, die auf Nummer sicher gehen wollen und sehr "unflexibel" geworden sind, was technische Abnahmen angeht, zu denen es keine Herstellerfreigaben gibt.

Ach ja, zum Straßenverkehrsamt muss ich jetzt auch noch - um mir meinem zweiseitgen Fahrzeugschein ausdrucken zu lassen :D
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#8

Beitrag von SVKNECHT » 26.08.2016 11:33

Glückwunsch das es geklappt hat. Und danke für den Bericht. Letzendlich ists ein hobby und eine kosten x nutzen rechnung geht nie wirklich auf. :)

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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#9

Beitrag von guzzistoni » 26.08.2016 11:41

Prima das es geklappt hat.
Wenn man auf einen kompetenten Sachverständiger trifft und den Umbau gut und durchsichtig dokumentiert und ordentlich gearbeitet hat, dann geht das auch noch heute.
Jedenfalls fällt einem immer ein Stein vom Herzen, wenn alles gut geklappt hat, ich kenne das!

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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#10

Beitrag von IMSword » 26.08.2016 11:47

guzzistoni hat geschrieben:Wenn man auf einen kompetenten Sachverständiger trifft und den Umbau gut und durchsichtig dokumentiert und ordentlich gearbeitet hat, dann geht das auch noch heute.
Jedenfalls fällt einem immer ein Stein vom Herzen, wenn alles gut geklappt hat, ich kenne das!
Haha :top: Auf Jeden Fall.
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#11

Beitrag von Mätthi558 » 26.08.2016 12:05

SVKNECHT hat geschrieben:Glückwunsch das es geklappt hat. Und danke für den Bericht. Letzendlich ists ein hobby und eine kosten x nutzen rechnung geht nie wirklich auf. :)
Danke dir :)

Für mich geht die Rechnung auf jeden Fall auf, denn ich wollte einen V2 mit unter 1.000 ccm, geilem Fahrwerk, guten Bremsen und japanischer Qualität. Da fällt mir aktuell kein anderes Motorrad ein außer der (umgebauten) SV. Und selbst, wenn man auf eine VTR 1000 SP1 oder SP2 wechseln würde, dann wäre man immer noch teurer als mein Gesamtpaket. Und zusätzlich ist es noch ziemlich individuell :D
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#12

Beitrag von Pat SP-1 » 26.08.2016 12:13

Und selbst, wenn man auf eine VTR 1000 SP1 oder SP2 wechseln würde, dann wäre man immer noch teurer als mein Gesamtpaket.
Na ja, für eine SP-1 zahlt man so ca. 4-5Tsd.€, SP-2 ist teurer. Dürfte auch kaum mehr sein als zusammenkommt, wenn Du die SV verkaufst hättest und die Umbauten nicht gemacht hättest. Dazu ist eine SP eine Wertanlage. Der Wert fällt zumindest nicht mehr, sofern sie Original ist (und man sie nicht auf die Seite legt). Und man bekommt den geilsten V2-Motor überhaupt (OK, vielleicht von dem in der 999R abgesehen, aber der hält dafür nicht ganz so lange und ist aufwändiger in der Wartung mit dem ständigen Zahnriehmenwechsel und dem Einstellen der Desmodromik. Und die SP klingt geiler, allein schon das Auslaufgeräusch der Zahnräder vom Nockenwellenantrieb im Schiebebetrieb kann süchtig machen :mrgreen: ).

Dafür ist Dein Moped natürlich wirklich individueller.

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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#13

Beitrag von Mätthi558 » 26.08.2016 13:46

...und weil es ursprünglich eine LE war, ist es eine der - vielleicht sogar die - letzten Knubbels, die vom Band liefen. Die bleibt jetzt wohl auch bis zu ihrer Vernichtung in meiner Garage oder im Wohnzimmer ;)
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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#14

Beitrag von frankenbub883 » 26.08.2016 13:57

Bilder sagen mehr als 1000 Worte....










... zeig doch mal das Teil! ;) bier

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Re: Eintragung einer USD-Gabel in Knubbel - meine Geschichte

#15

Beitrag von Mätthi558 » 26.08.2016 14:04

Kommt bald ;) Im Moment hat sie noch 4 verschiedene Farben und einige unlackierte Teile haben, darum sieht sie noch nicht so imposant aus, wie sie sich fährt :) Im Herbst wird lackiert, dann gibts auch was zu sehen :) Aktuell stehen diese beiden Varianten zur Diskussion:

http://sundaycrew.de/wbb4/index.php/Att ... 3vs34-jpg/

Aktuell ist sie noch Blau/Schwarz/Weiß/Grau/Unlackiert ;)
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