"Unausgewogenes Fahrwerk"


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
Torsten05


"Unausgewogenes Fahrwerk"

#1

Beitrag von Torsten05 » 05.02.2005 13:16

Hallo SV-Rider !

Ich bin seit heute hier im Forum angemeldet da ich plane mir eine SV1000S zuzulegen. Nach dem Durchstöbern von diversen Testberichten und Vergleichstests ist mir aufgefallen das die SV angeblich unter einem "unausgewogenen Fahrwerk" leidet?! Könnt ihr das bestätigen?
Leider konnte ich bis jetzt noch keine Probefahrt machen, daher frage ich mal hier vorab. (Kein Händler hat was angemeldet)

Mein letztes Moped war eine Yamaha FZS 600 Fazer Bj. 03. Klasse Motorrad, nur das ständige drehen hat genervt. Ich will Power in jedem Drehzahlbereich :D

Schonmal danke für die Antworten.

Es grüßt der Torsten

SVDieter


#2

Beitrag von SVDieter » 05.02.2005 13:22

Hallo Torsten, willkommen hier im Forum. Zu dem Fahrwerk: Ich selber habe immer noch das Originalfahrwerk und hab für meine Einsatzzwecke (Touren und nicht übermäßig heizen) überhaupt keine Probleme damit. Allerdings kann man für relativ wenig Geld das Fahrwerk optimieren. Wilbers Gabelfedern sowie eine neue Feder (nur die Feder nicht das ganze Federbein) hinten sollen Wunder bewirken, das ganze soll jeweils ca. 90 € kosten.

Gruß Dieter

Torsten05


#3

Beitrag von Torsten05 » 05.02.2005 18:34

Servus

Da die Suzi ja ein voll einstellbares Fahrwerk besitzt, vermute ich kann mal das man zur Not auch noch etwas verstellen könnte.
Mit knapp 75kg sollte ich doch sicher eine vernünftige Abstimmung erreichen können?! Vorzüglich fahre ich Touren im sportlichen Landstrassentempo.

Es grüßt der Torsten

Akira


#4

Beitrag von Akira » 05.02.2005 19:29

Moin Moin im Forum,

die Zeitschriften bemängeln das Fahrwerk als unausgewogen weil es von Werk aus auf Soziusbetrieb ausgelegt ist, sprich es ist überdämpft. Abhilfe: andere Federn, evtl anderes Öl oder umbau (Öhlins z.B.)

Ro.Biker


#5

Beitrag von Ro.Biker » 09.02.2005 19:59

Kann ich nicht bestätigen - es wird scheinbar so oft geschrieben in den verschiedensten Medien , dass der ein oder andere wirklich daran glaubt.

Ich finde man kann sich auch vieles einreden lassen :roll:

Gruß :) moped

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#6

Beitrag von TL1000junkie » 09.02.2005 20:17

aus meiner TL Erfahrung kann ich nur sagen, erstmal Probe fahren und sich selbst ein Eindruck machen. Wenn du dich persönlich auf dem Bock wohl fühlst nimm ihn. Solltest du später dann doch defizite im Fahrwerk bemerken, kann man immernoch das ein oder andere ändern. Aus meiner Erfahrung mit Suzuki ist meist nicht das Fahrwerk schlecht sondern nur die serienmäßige Einstellung.

Gruß Nico
gehasst...... verdammt.......vergöttert........TL1000S :-)

Q996


#7

Beitrag von Q996 » 09.02.2005 20:19

Man kann mit dem Original gut leben. Sowohl auf der Straße auch als beim gelegentlichen Renntraining. Schlecht ist es wirklich nicht.
Für 500 Euro oder ein paar mehr machst Du das Fahrwerk aber halt besser. Bei den derzeitigen SV Preisen kann man es am besten gleich mitbestellen. Weichere Feder hinten, Gabelfedern und Lenkungsdämpfer von Wilbers und wenn Du dann noch Sorgen hast, fährst Du eh das falsche Moped ;)

bye, Marcus

Knieschleifer


#8

Beitrag von Knieschleifer » 10.02.2005 6:24

Kommt sicher drauf an, in welcher Gewichtsklasse man sich bewegt.

Meinereiner mit ca 110 kg (mein Lederkombi ist aus sehr schwerem Leder! :D ) bringt die hintere Feder problemlos auf ca 30 mm Negativfederweg.
Passt also.

SV-Daniel


Re: "Unausgewogenes Fahrwerk"

#9

Beitrag von SV-Daniel » 10.02.2005 15:26

Torsten05 hat geschrieben:Mein letztes Moped war eine Yamaha FZS 600 Fazer Bj. 03. Klasse Motorrad, nur das ständige drehen hat genervt. Ich will Power in jedem Drehzahlbereich :D
Das kenne ich gut. Bin von einer GSX-R 600 auf die SV 1000 S umgestiegen und habe es bis jetzt noch nicht bereut. Fahrwerk ist m.E. bei der K4 in Ordnung. Jedenfalls erreiche ich mein Limit bedeutend schneller als das Fahrwerk. So lange das so bleibt, beklage ich mich nicht.

Doctor Spoktor


#10

Beitrag von Doctor Spoktor » 11.02.2005 17:58

meine k3 mit wilber progfedern vorne is so weich , das sie öft durchschlägt :lol: muss wohl mal etwas oil nachfüllern :wink:

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Gutso
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#11

Beitrag von Gutso » 15.02.2005 0:23

Spoktor hat geschrieben:meine k3 mit wilber progfedern vorne is so weich , das sie öft durchschlägt :lol: muss wohl mal etwas oil nachfüllern :wink:
Hast du das etwa noch nicht gemacht? Das ist doch lebensgefährlich die labberige Gabel. Man könnte grad meinen, dass du das Öl ganz vergessen hättest einzufüllen.

Doctor Spoktor


#12

Beitrag von Doctor Spoktor » 15.02.2005 10:06

nö hab ich noch nich, lässt sich ja gut fahren und kurz vorm winter war mir die arbeit zu blöd :cry:

merke


#13

Beitrag von merke » 16.02.2005 15:50

RoterBiker hat geschrieben:Kann ich nicht bestätigen - es wird scheinbar so oft geschrieben in den verschiedensten Medien , dass der ein oder andere wirklich daran glaubt.

Ich finde man kann sich auch vieles einreden lassen :roll:

Gruß :) moped

stimme dir voll zu obwohl ich ja auch zugeben muss das ich lenkungsdämpfer vom lsl habe :oops: was ich natürlich nicht bereue ist halt besser wie die orginale lässt sich fast wie ein fahrrad lenken :D und wenn du noch 80-90 € für die feder ausgibst erkennst du dein bike nicht wieder... :!:

!LL


#14

Beitrag von !LL » 22.02.2005 14:48

wie sinnvoll ist es eigentlich bei einem neukauf (oder gebraucht) sich das fahrwerk einstellen zu lassen? hab von mehreren Leuten gehört, dass es nicht schlecht wäre. bin selbst etwas größer :) (1,88m und knappe 90kg) und hab schon öfter drüber nachgedacht.
macht das so große unterschiede?

Knieschleifer


#15

Beitrag von Knieschleifer » 22.02.2005 15:05

Einstellen lassen???

Du meinst das jetzt ernst, oder nicht?

Sowas macht man doch immer noch am besten selber, beim vorher-Nachher-Spielchen sind die Aha-Effekte immer noch am besten.
Desweiteren gibts für die meisten Moppeds Einstellempfehlungen, an denen man sich orientieren kann.
Falls du eine Fahrwerk-Optimierung meinst, (Anpassung der Federn- u. Dämpfungselemente) z. B. bei Wilbers u. Konsorten so ist das sicher eine vernünftige Maßnahme, ich würde es trotzdem erst mal mit Hausmitteln probieren und über selbsteingesetzte Gabel- u Federbeinfedern u. geänderte Öle, Luftpolster u. Vorspannhülsen mein Glück allein probieren. Die notwendige Tendenz ist einem doch je nach Einsatzweck schnell klar und damit kann man bei dezentem Vorgehen(= nicht alles auf einmal, Veränderung in kleinen Schritten) schon verdammt nah an eine Profi-Einstellung kommen.

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