Wilbers/Öhlins Federbein-Frage


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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Qwerwolf
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Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#1

Beitrag von Qwerwolf » 21.01.2016 18:14

Hi @ all,

habe beschlossen mir ein neues Federbein für meine SV1000N K4 zuzulegen.
Bei der Recherche bin ich nun an dem Teil angekommen, wo ich entscheiden soll, ob ich den Ausgleichsbehälter direkt am Federbein haben möchte, oder über einen Schlauch irgendwo am Rahmen
UND ob so eine hydraulische Höhenverstellung/Federvorspannung Sinn macht, bei der ja dann noch ein Teil irgendwohin gebaut werden muss.
Der Vorteil des Ausgleichsbehälters am Federbein ist natürlich, dass mann dann eben nix oder nur den Verstellteil für die Höhenverstellung/Federvorspannung wo ranbauen muss.
Dafür wird alles vom beachbartem Krümmer so richtig schön heiß gemacht und ich weiß nicht mal, ob genug Platz für diese Art da wäre.
Ist der Ausgleichsbehälter an einem Schlauch, muss man ihn irgendwo anbauen (gibts da eigentlich schöne Halterungen dazu, oder muss man die Teile mit Kabelbindern festmachen?) dafür würde aber das Teil nicht so unter der Krümmerhitze leiden.
Ausserdem man muss für das Drehteil für die Höhenverstellung/Federvorspannung auch noch ein Plätzchen finden.
Ich tendiere eher zu den fix angebauten Behältern, aber gerade das Wilbers Typ 643 Competition Q sieht so aus, als wäre dann der Behälter direkt und sehr nahe neben/über dem Krümmer.
Muss man sich um die Temperatur überhaupt sorgen?
Wer von euch hat schon so ein Federbein und wie habt ihr das gelöst?
Welches habt ihr und Wo habt ihr das gekauft?
Ist diese hydraulische Höhenverstellung überhaupt sinnvoll, oder nur unnötige Spielerei? (fahre zu 99% ohne Sozius)
Bitte um eure Erfahrungen zu diesem Thema.

thx a lot
the wolf
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#2

Beitrag von raser2 » 21.01.2016 18:58

Bei meiner ist ein Wilbers in Vollausstattung verbaut. Die Höhenverstellung habe ich bisher einmal benutzt und der Ausgleichsbehälter ist auch über einen Schlauch angebunden.

http://www.hardy-moto.de/images//Bilder ... .03.24.jpg
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#3

Beitrag von kevchen » 21.01.2016 19:06

https://www.dropbox.com/sh/shlp3msvoza4 ... NUDQa?dl=0

Hier sind zwei drei Bilder dabei, an dem du die Wilbersverstellung siehst. Vom Krümmer wird da nichts heiß. Zum Einstellen ist es sehr bequem heranzukommen. Ob man die Federvorspannung auch braucht, weiß ich nicht. Ich stelle es einmal ein und dann bleibt das so, auch wenn ich mal zu zweit fahre. Bei mir war es schon verbaut.

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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#4

Beitrag von raser2 » 21.01.2016 22:35

@Kevchen: So schaut das bei meiner auch aus. Die wollte ich mir auch schon kaufen :)
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#5

Beitrag von Thorsten_Köhler » 22.01.2016 0:03

Bei 99% ohne Sozius bleibt noch die Frage nach anderem Ballast (Gepäck).
Wenn auch da Fehlanzeige ist, dann ist imho hydr. Höhenverstellung und Vorspannung
nur eine Möglichkeit sein Geld aus dem Fenster zu werfen.

Außer Du musst gewichtsmäßig immer JoJo spielen. :D
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#6

Beitrag von kevchen » 22.01.2016 8:18

@Raser, da du aber schon mehr als genug Mopeds hast, hast du sie für mich übergelassen. :D

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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#7

Beitrag von raser2 » 22.01.2016 8:30

Genug Mopeds kann man nie haben ;) Aber anstatt einer weiteren 1000er sind es halt zwei 650er geworden. Dann haben die Mädels auch was davon.

Zurück zum Thema. Wenn man alleine fährt, dann ist die Höhenverstellung eigentlich egal und die SV ist ja auch kein Lastkarren, bei dem man 50 kg Gepäck mit nimmt. Bei den 10 oder 15 kg, die da zusätzlich drauf kommen würde ich persönlich nicht an der Federung rumdrehen, wenn die mal vernünftig eingestellt wurde.
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#8

Beitrag von VOODOO » 22.01.2016 13:39

Netter Fuhrpark!!!

Hydr. Verstellmechanismus macht auch m.E. nur bei häufigem Lastwechsel einen Sinn.
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#9

Beitrag von Qwerwolf » 22.01.2016 13:59

OK, danke erst mal für eure Antworten, speziell an Raser und Kevchen auch für die Fotos.
Die Halterungen/Befestigungsteile mit denen der Ausgleichsbehälter und ev. auch der Verstellteil für die Höhenverstellung befestigt werden, sind die beim Federbein dabei oder
muss man sich da immer selbst was schnitzen?

Unbeantwortet blieben mir die Fragen nach dem Einfluss der Hitze vom Krümmer auf Federbeine, bei denen der Ausgleichsbehälter fix montiert ist und
ob für so eine Lösung überhaupt der Platz da wäre.
sowas meine ich:
Dateianhänge
Wilbers_643_Comp.Q.jpg
Wilbers_643_Comp.Q.jpg (45.16 KiB) 7326 mal betrachtet
Oehlins_2.jpg
Oehlins_2.jpg (13.42 KiB) 7326 mal betrachtet
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#10

Beitrag von raser2 » 22.01.2016 16:28

Nachdem das Gixxerbein rein passt, wird wohl die oberste Option auch gehen. Allerdings wird sich auch Wilbers was dabei gedacht haben.
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#11

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 22.01.2016 16:40

Frage mal den User sorpe, ich meine er hat die erste Variante für seine Dicke eingekauft.
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016

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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#12

Beitrag von IMSword » 22.01.2016 21:05

Ich ebenso.
Bin höchst zufrieden.
Die Hitze vom Krümmer Merke ich nicht, mein Popometer ist allerdings auch nicht das empfindlichste.

Ich habe Hitzeschutzband am hinterem Krümmerstück montiert. Und bilde mir ein das bringt sogar etwas.
Ich kann nach einer Kurvenhatz das Federbein locker antatschen ohne mir die Pfoten zu verbrennen
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#13

Beitrag von Gelöschter Benutzer 9128 » 22.01.2016 23:07

Hab´ auch das 643 (mit Höhenverstellung), kein Krümmerband, dafür ein empfindliches Popometer > kein Problem. Wird auch im Stadtverkehr nicht wirklich warm, bei richtig hartem Fahrstil auf "Motorrad-Tourenführer" anerkannt schlechten Straßen im Sommer bei 30°C auch nur normale Temperatur, vielleicht 10-15°C mehr wie die Gabel.

Die Höhenverstellung ist ganz interessant wenn man mal verschiedene Geometrien probieren will - als ich auf den 200/55er umgerüstet habe war es dann auch ganz praktisch das ich wieder etwas runter konnte (habe zusätzlich 30mm Höherlegung drin). Lebenswichtig ist das aber nicht - vor allem muss man immer das untere Federbeinauge lösen, hydraulisch ist nur die Federvorspannung zu verstellen.
Da die SV nun wirklich kein gutes Soziafahrzeug ist kann man da drauf verzichten, alles über 50-60kg hinten drauf gehört da eh nicht hin und fühlt sich auch bei angepasster Vorspannung nicht gut an vom Fahrgefühl - da gibt es Mopeds die da geschmeidiger mit umgehen... zumindest meiner Meinung.

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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#14

Beitrag von raser2 » 22.01.2016 23:23

Stimmt. Mit Hecklast ist sicher die GSX 1400 das viel bessere Moped (haben wir auch). Aber wir kommen vom Thema weg. Wenn es mein Moped wäre, dann würde ich das Nachrüstfederbein so nehmen, wie es der Hersteller anbietet. YSS sind mittlerweile auch ziemlich gut!
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#15

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 23.01.2016 4:14

Die Höhenverstellung ist ganz interessant wenn man mal verschiedene Geometrien probieren will ........ Lebenswichtig ist das aber nicht - vor allem muss man immer das untere Federbeinauge lösen .......
Ich halte die Höhenverstellung für ziemlich wichtig um die Fahrwerksgeometrie brauchbar einstellen zu können. Alles andere ist ein Kompromiss der zwangsweise hingenommen wird.
Das untere Auge muss nicht mit viel Aufwandt gelöst werden (Wilb.640 / SV650K4), die Kolbenstange kann m.M.n. im Dämpfer ohne Schaden gedreht werden.
Vor dem Einbau schauen, wo sich der Körnerpunkt auf dem Gewinde befindet der das Ende des Verstellbereichs nach oben hin markiert und vielleicht mit einem Stift kenntlich machen!!
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016

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