Ganganzeige, Heizgriffe usw.

[Mare87]

Respekt! Die Idee dazu hab ich bereits auf deiner HP gelesen.
Lass was lesen, wenn de das "Leck" gefunden hast.
Zum vorgesehen Winterumbauprojekt (Ganganzeige etc...) werd ich mich vertrauensvoll an Dich wenden.

[VOODOO]

Verstehe ich es recht, man muß das ganze Geraffel zum Synchronisieren nicht mehr runterreissen? Das wär ja was!

[sorpe]

Aber der Sensor nebst Prozessor ist schon mal eingebaut. Da kann man ganz schnell kontrollieren, ob alles ok ist.

Interessantes Projekt!

[Ati]

Verstehe ich es recht, man muß das ganze Geraffel zum Synchronisieren nicht mehr runterreissen? Das wär ja was!

ich habe mir die Finger verbogen, nur um das nicht alles auseinander zu bauen. Dazu den Luftfilterkasten zu demontieren hatte ich echt keinen Bock. Besonders an den vordere Ansaugstutzen ist so was von Sch**** ranzukommen. Das wollte ich halt irgendwie bequemer

Man muss ja das Elektronikkästchen nicht immer dabei haben. Wer kontrolliert schon ständig die Sync? Aber mal schnell ranstecken und nachschauen - geht dann halt. Die Sensoren sollten dauerhaften Verbleib am Ansaugrohr eigentlich vertragen. Werde ich ja sehen.

Betrachten wir es mal so. Im Moment ein Prototyp. Allerdings mit Chancen zum weiteren Ausbau.
Wie, was, wann, wo müssen wir dann sehen. Da will ich mich derzeit nicht festlegen.

[VOODOO]

Interesse is vorhanden! SchlumVienchen fängt auch an zu zicken.

[Babalu]

Ich hab halt einfach zwei Schläuche verlegt, welche jeder Zeit von aussen anzapfbar sind, kein Problem damit, funktioniert seit zehn Jahren einwandfrei.

[x-stars]

Verstehe ich es recht, man muß das ganze Geraffel zum Synchronisieren nicht mehr runterreissen? Das wär ja was!

Zum Prüfen. Zum Einstellen musste doch alles runterbauen, um an die Einstellschruabe zu kommen, oder?

[Ati]

nein mußt Du nicht. Die Einstellschraube ist hinter dem Luftfilterkasten. Also nur Tank hochklappen und Schräubchen drehen.

Ich hab halt einfach zwei Schläuche verlegt, welche jeder Zeit von aussen anzapfbar sind, kein Problem damit, funktioniert seit zehn Jahren einwandfrei.

klar ist auch eine gute Idee. Aber die hat ja so was von kein "ist ja mal ein starkes Stück" Bei meiner Version würden keine Schläuche raus- oder rumhängen, sondern ein Steckverbinder. Das ist ja wohl was gaaaanz anderes oder bedarfsweise auch einfach gar nix, wenn das Modul im Möppi bleibt.

[B-JT**]

Moin ATI,

tolles neues Projekt.
Fertige Kaufprodukte liegen ja weit jenseits der 500 Euro Marke.

Sofern ich es richtig verstanden habe ermittelt die von dir entworfene Logik einen Mittelwert (der Amplitude) des 1. Zylinder und vergleicht diese mit dem Mittelwert des 2. Zylinders, im LED-Balken erscheint dann die Lastigkeit, im Ideelfall mittig.

Ich arbeite zur Zeit mit solch einem Profi-Tester und kann nur berichten: die Schlauchwaage ist Steinzeit, selbst Boehme Uhren vorsintflutlich.

Was mir bei bei der Auswertung enorm hilft ist die Möglichkeit beide Amplituden als Spektrum darstellen zu können und, mittels Schalter, den Mittelwert je Zylinder in einem eigenen LED-Punkt (im jeweiligen Balken) nebeneinander darstellen zu können.
Hierdurch ist es mir möglich auch die Sekundärklappen zu justieren und gibt Rückschluss auf weitere mögliche Fehlerquellen.

Das ist aber mit "nur" der Lastigkeitsanzeige nicht mehr möglich. Ist der Aufwand gross jeden Zylinder mit einem eigenständigen LED-Balken zu bestücken und auch die ganze Amplitude je Zylinder darzustellen?

Bye

Jürgen

[VOODOO]

Ich hab halt einfach zwei Schläuche verlegt, welche jeder Zeit von aussen anzapfbar sind, kein Problem damit, funktioniert seit zehn Jahren einwandfrei.

Was für Schläuche sollte man da verwenden?

[Babalu]

Was für Schläuche sollte man da verwenden?

Zwei gleichlange benzinfeste und hitzebeständige Gummischläuche.
Eben solche, welche schon ab Werk für den Unterdrucksensor verbaut sind, das selbe Material.
Dann zwei Kunststoffübergangsstücke und darauf dann die originalen Gummikappen.
Und, sie sollten so verlegt werden, dass sie keine heissen Teile berühren und keine beweglichen Teile behindern können.

[Black Jack]

Die Schläuche hab ich auch...
Den Unterdruckschlauch (4mm) kriegst Du im Kfz Zubehör, die Kunststoffverbinder im Aquarien-Bedarf.
Im Aquarien-Bedarf hab ich auch die Schläuche für die Schlauchwaage gekauft plus die Reduzieradapter.

[Ati]

Ich habe Druckschlauch vom Dieselrücklauf (VW) verwendet. Der hat 3mm und hat Gewebeverstärkung. Ist recht elastisch und ist hitzefest.

Sofern ich es richtig verstanden habe ermittelt die von dir entworfene Logik einen Mittelwert (der Amplitude) des 1. Zylinder und vergleicht diese mit dem Mittelwert des 2. Zylinders, im LED-Balken erscheint dann die Lastigkeit, im Ideelfall mittig.

Ich arbeite zur Zeit mit solch einem Profi-Tester und kann nur berichten: die Schlauchwaage ist Steinzeit, selbst Boehme Uhren vorsintflutlich.

sehe ich genauso. Das merkt man aber erst bei Gebrauch. und nein, es wird hier kein Mittelwert ermittelt - später mehr dazu.

Was mir bei bei der Auswertung enorm hilft ist die Möglichkeit beide Amplituden als Spektrum darstellen zu können und, mittels Schalter, den Mittelwert je Zylinder in einem eigenen LED-Punkt (im jeweiligen Balken) nebeneinander darstellen zu können.
Hierdurch ist es mir möglich auch die Sekundärklappen zu justieren und gibt Rückschluss auf weitere mögliche Fehlerquellen.

Das ist aber mit "nur" der Lastigkeitsanzeige nicht mehr möglich. Ist der Aufwand gross jeden Zylinder mit einem eigenständigen LED-Balken zu bestücken und auch die ganze Amplitude je Zylinder darzustellen?

Das ist genau genommen überhaupt kein Problem. Hatte ich anfangs auch so vor. Mal zur Erläuterung, wie das Ganze funktioniert.

Die beiden Sensoren erzeugen unabhängig voneinander geeichte Spannungen. Der Messfehler ist entsprechend klein. Die Messkurve ist ist annähernd linear. Das erleichtert die Nachbearbeitung (zumindest im analogen Teil). Beide Spannungen werden je einem analog/digital-Wandler zugeführt. Der Prozessor übernimmt diesen Teil. Nachfolgend wird im Programm des Prozessors zwei mal eine Subtraktion vorgenommen. Im ersten Fall wird Zylinder1 von Zylinder2 abgezogen. Im zweiten Fall umgekehrt. Je nach Ergebnis wird eine entsprechender Ausgangswert (positiv oder negativ vom Mittelwert aus gesehen) generiert. Ein anschließender Pulsweitenmodulator erzeugt unter Zuhilfenahme eines nachfolgenden Integrators die Messspannung für die Anzeige. Alles klar?

Natürlich gibt es auch noch andere Wege der Auswertung. Aber für diesem Fall war es der einfachste Weg. Zumal der Prozessor eine offsetfreie Mittelspannung erzeugen kann, die als Nullpunkt für die Anzeige genutzt wird. Die Anzeige ist eine etwas trickige Sache. Die verwendeten ICs sind Treiber-ICs , die über interne Strombänke verfügen. Das erspart jeglichen Widerstand zur Strombegrenzung für die LEDs. Zweitens lassen sich diese ICs kaskadieren. Sie haben eine interne Logik, die einen sprungfreien Übergang von der letzten LED des ersten ICs zur 1.LED des zweiten ICs ermöglicht.

Nun zur parallelen Anzeige. Natürlich lassen sich die Signale der Unterdrucksensoren auch direkt anzeigen. Mehraufwand sind hier für gerade mal noch mal zwei ICs und noch mal zwei LED-Zeilen á 10 LEDs. Diese kann man dann nebeneinander anordnen. É voila. Dann hast Du sogar beide Anzeigen parallel. Und diese kann man natürlich direkt von Punkt- auf Bandbetrieb umschalten.

[ake]

Ich habe Druckschlauch vom Dieselrücklauf (VW) verwendet. Der hat 3mm und hat Gewebeverstärkung. Ist recht elastisch und ist hitzefest.

Hi Ati,

gibt es den als Meterware bzw haste eine Teilenummer von VW?

Gruß
AKE

[Ati]

den gibt es als Meterware. Hab grad noch mal nachgefragt. Ist ganz normaler außenverstärkter Rücklaufschlauch für Diesel. Das mit VW ist also nicht so ganz richtig.