Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...


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VOODOO
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#16

Beitrag von VOODOO » 15.02.2018 16:50

Knubbler hat geschrieben:Ernstgemeinte Frage, hoffe jemand kann es mir erklären, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen billigen und teuren Ladegeräten?
Wie hannes-neo schon schrieb.
Die Qualität und Toleranzen der Bauteile ist bei Billigheimern nicht die Tollste. Kabelverbindungen innen gerade eben so ausreichend und ne Reparatur ist nur selten möglich.
Smied-wech-wenn-et-nich-funzt ist da meistens angesagt.
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sorpe
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#17

Beitrag von sorpe » 15.02.2018 20:29

Knubbler hat geschrieben:Ernstgemeinte Frage, hoffe jemand kann es mir erklären, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen billigen und teuren Ladegeräten?
Der Hauptunterschied liegt beim Preis!
C-tek und Baugleiche von Aldi/Lidl laden die (Blei-)Batterie gleich gut auf.
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Black Jack
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#18

Beitrag von Black Jack » 15.02.2018 20:49

Mein Aldi Lader hat nicht lange gehalten!
Mein Bosch Lader tut schon etliche Jahre seinen Dienst.

Der Preis ist das geringste was die Geräte unterscheidet.
Ich kaufe keine low Budget Technik mehr, dafür hab ich das schon zu oft erlebt!
Gruß Jürgen

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VOODOO
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#19

Beitrag von VOODOO » 15.02.2018 21:22

zwei ALDI-Lader sind schon kaputt, beide gerade außerhalb der Garantie - Pech
die LIDL laden trotz gleichem Alter immer noch fröhlich vor sich hin
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bigrick
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#20

Beitrag von bigrick » 15.02.2018 22:33

Knubbler hat geschrieben:Ernstgemeinte Frage, hoffe jemand kann es mir erklären, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen billigen und teuren Ladegeräten?
1. Ladestrom ist unterschiedlich. Die billigen von Aldi und Co laden nur mit max. 1-2Ah. Der angebende maximale Ladestrom bezieht sich meist auf 6V Batterien, dann können auch schon mal 4 Ampere raus kommen. Bei einem hochwertigen Ladegerät könne auch schon mal 8Ampere+ raus kommen.
2. Ladung bei niedriger Temperatur. Dazu braucht es deutlich höhere Ladeschlussspannung um die Batterie voll zu bekommen, kann auch nicht jedes Ladegerät, erst recht nicht automatisch.
3. Tiefenentladung. Wenn die Batterie eine zu niedrige Spannung hat, erkennt das Ladegerät die Batterie nicht.
4. LiFePo Akkus haben eine andere Ladeschlussspannung und haben ggf. auch ein Balacer Anschluss der den Ladezustand zwischen den Zelle ausgleichen kann. Ich kenne kein billiges Ladegerät welches das hat - abgesehen von Modellbauladern.
5. Pulsladung, soll die Batterie besser wiederbeleben.
6. Entsulfatierungprogramm haben die billigen auch nicht. Allerdings genauso fragwürdig wie die Impulsladung.
7. CAN Bus Tauglichkeit. Gibts z.B. bei BMW. Die haben dann ab Werk eine Steckdose zum Laden. Ohne CAN Bus Signal wird die Dose nach Sekunden getrennt und es wird nicht geladen.

Fazit, auch die billigen haben eine automatische Abschaltung und sollten für den normalen Nutzer ausreichen. Wer mehr will muss mehr Ausgeben oder ein Modellbaulader kaufen.

VG

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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#21

Beitrag von Trobiker64 » 16.02.2018 15:20

bigrick hat geschrieben:1. Ladestrom ist unterschiedlich. Die billigen von Aldi und Co laden nur mit max. 1-2Ah. Der angebende maximale Ladestrom bezieht sich meist auf 6V Batterien, dann können auch schon mal 4 Ampere raus kommen. Bei einem hochwertigen Ladegerät könne auch schon mal 8Ampere+ raus kommen.
Meine Aldi und Lidl-Geräte laden knapp 4A an 12V-Batterien. Selbst gemessen.

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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#22

Beitrag von Thorsten_Köhler » 16.02.2018 16:30

LiFePo Ladeschlußspannung 3,6Volt
Also 14,4V für den Mopedakku.
Bleiakku's liegen bei 13,8V.
Dann ist der LiFePo nicht ganz voll.
Und auf I-Tecc.de unter Support kann man noch ein wenig dazu lesen.
Die sollten es wissen, denn die bieten LiFePo's an.
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#23

Beitrag von MrNoke » 24.02.2018 10:18

Habe mich im Rahmen einer Winter-aktion für das Ctek 5.0 Test&Charge entschieden, weil der Procharger XL im Netz nichtmal mehr gebraucht aufzutreiben war.

Mein bisheriger Eindruck ist gut: Es hat natürlich nicht das fein informierende Display, welches ich an meinem früheren Procharger XL mochte, aber es ist sehr sauber verarbeitet und die LEDs informieren in Kombination mit einer dazugehörigen Legende auch ganz gut darüber, was das Gerät gerade tut bzw. in welchem Status der Akku ist.

Ob man die 3 Testfunktionen nun braucht oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir als TechFreak macht es Freude.

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Streifenkarl
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#24

Beitrag von Streifenkarl » 24.02.2018 11:54

Hi,

Ich verwende auch ein Ctek ladegerät, und zwar das MXS 5.0. Für das Motorrad würde auch eine schwächere Version reichen, aber ich will das potenziell auch mal für ein Auto benutzen.

Ich glaube auch, dass zwischen den verschiedenen Ladegeräten von den Funktionen her kein großer Unterschied ist, zumindest am Papier können die alle ähnlich viel. Der Unterschied wird wohl - wie eh schon besprochen - eher an den Toleranzen, den Steckern usw liegen.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen "richtigen" Ladegeräten und reinen Netzteilen. Ein reines Netzteil schickt einfach eine fixe Spannung raus. Das funktioniert zwar, aber optimal ist das nicht. Die richtigen Lader passen zB die Endladespannung an die Außentemperatur an, begrenzen die (Lade)Leistung bei gewissen Ladezuständen und haben andere Funktionen um das Batterieleben zu verlängern. (wurden auch schon angesprochen)

Grundsätzlich haltet aber so eine Bleibatterie so einiges aus, wenn man es aber vor Allem über den Winter gelegentlich an ein gutes Ladegerät hängt, wird man wohl die Lebensdauer um das eine oder andre Jahr verlängern können.

Grüße,

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+Martin650+
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#25

Beitrag von +Martin650+ » 24.02.2018 13:19

Es ist zwar super toll wenn man so ein hochtechnisches Ladegerät hat, aber wenn man mal das Ladegerät anschaut das im Mopped eingebaut ist, dann merkt man schnell daß ein ganz simples Ladegerät auch reicht. Und ohne all den EntsulfatierungsErhaltungsEntladungsRegenerationsdingsbums kann man dann tatsächlich auch LiPo Akkus laden
Grüßle Martin

Eigentlich wollte ich die Welt retten, aber es regnet

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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#26

Beitrag von Suzidriver » 24.02.2018 18:52

[quote="+Martin650+"]Es ist zwar super toll wenn man so ein hochtechnisches Ladegerät hat, aber wenn man mal das Ladegerät anschaut das im Mopped eingebaut ist, dann merkt man schnell daß ein ganz simples Ladegerät auch reicht.

Sehe ich auch so.
Die Lebensdauer von Akkumulatoren wird in Ladezyklen angegeben. Entladen und Laden verkürzt dann um -1.
Also ab und zu mal messen und gut is.
Das einzig sinnvolle wäre eine komfortable Kapazitätsmessung.
Du musst deinen eigenen Weg gehen, nur ist es gut die Anderen zu verstehen.

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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#27

Beitrag von Thorsten_Köhler » 24.02.2018 21:51

Was erwartest Du Dir von einer Kapazitätsmessung?
Bei welchem Strom, 1/10C, 1C oder 10C und was sagt Dir das Ergebnis?
Dabei wird die Batterie im übrigen auch entladen.
Anschließend muss sie wieder geladen werden und -> -1!

Das ist doch keine Solarbatterie, deren einziger Zweck im Sammeln von Ladung und Bereitstellen von relativ geringen Entladeströmen besteht.
Das ist eine Starterbatterie, die muss kurzzeitig hohe Ströme bereitstellen und als Sekundärtugend glättet sie den welligen Ladestrom der Lichtmaschine.
Für die Versorgung der diversen Verbraucher gibt es die Lichtmaschine.
Wäre das anders, dann würden die kleinen Lion's gar nicht funktionieren.

Mit einem Ladegerät kann man eine vernachlässigte Batterie kurzfristig wieder zur Mitarbeit bewegen.
Und man kann die Selbstentladung in der fahrfreien Zeit ausgleichen.
Das war's auch schon.
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#28

Beitrag von Suzidriver » 25.02.2018 0:55

Was erwartest Du Dir von einer Kapazitätsmessung?

Könnte man jährlich vor Saisonbeginn schon machen.
Ist dann wie ich auch schon schrieb Ladezyklus -1
10C soll ja einen Anlassvorgang simulieren.
Wenn High Tech Ladegerät - wäre das eine nützliche Funktion
Du musst deinen eigenen Weg gehen, nur ist es gut die Anderen zu verstehen.

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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#29

Beitrag von Thorsten_Köhler » 25.02.2018 10:20

Das kann man sich auch sparen.
Wenn die Batterie im Frühjahr schwächelt, gibt es eine Neue.
Wenn nicht, wird die Erneuerung auf das nächste Frühjahr oder den in der Saison eintretenden Todeszeitpunkt der Eingebauten verschoben. :D

Das ist ein Freizeitgerät, dass man obendrein meistens sogar durch Anschieben zur Mitarbeit bewegen kann.
Kein Feuerwehrauto oder Defibrillator von dessen ständiger Einsatzfähigkeit Leben abhängen können.

Für Modellbauzwecke lasse ich mir das auch gefallen, wenn damit an Rennen teilgenommen wird.
Da ist ein schlapper Akku hinderlich, aber ansonsten?
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Streifenkarl
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Re: Welches Battrieladegerät? Erfahrungen...

#30

Beitrag von Streifenkarl » 25.02.2018 10:24

+Martin650+ hat geschrieben:Es ist zwar super toll wenn man so ein hochtechnisches Ladegerät hat, aber wenn man mal das Ladegerät anschaut das im Mopped eingebaut ist, dann merkt man schnell daß ein ganz simples Ladegerät auch reicht. Und ohne all den EntsulfatierungsErhaltungsEntladungsRegenerationsdingsbums kann man dann tatsächlich auch LiPo Akkus laden
Ja, seh ich ja prinzipiell auch so. Vor Allem die guten alten Bleibatterien können so einiges ab. Ein paar Jahre haltet die so oder so durch. Durch regelmäßige Pflege durch ein Ladegerät lässt sich aber die Lebensdauer auf jeden Fall verlängern. Und so teuer ist so ein Ladegerät nicht und hält - vorrausgesetzt man nimmt nicht das billigste - locker mindestens 20 Jahre.

Ob und ab wann sich das vor Allem bei den relativ günstigen Motorradbatterien rechnet, muss man sich selbst durchrechnen.

Hier ein paar Links:

https://www.elv.de/ratgeber/mit-erhaltu ... terie.html

http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm

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