SV650 für die Stadt und kurze Touren?


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Manitu
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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#46

Beitrag von Manitu » 03.01.2018 19:57

Knubbler hat geschrieben: Soll es ein neues Motorrad werden, dann kann ich nur von der "der neuen SV" abraten. Ein billiger Stahl Haufen, der ohne viel Entwicklungsarbeit aus der Gladius entstanden ist, quasi lediglich ein Facelift. Wurde hier an anderer Stelle schon besprochen wie viele Leute von der Firmenpolitik von Suzuki enttäuscht sind, kaum noch Innovation, einfach nur traurig.
Die neue SV ist wieder mal ein "guter" Beweis.

Würde Dir da zur MT07 raten, wenn Du etwas neues in dieser Klasse haben möchtest, alleine schon die ganzen liebevollen Details :D
Hmm,...die MT07 würde ja auch sehr gut ins Schema passen. Was spricht den unabhängig von dem eventuell optisch frischeren Eindruck für die die MT07 und gegen die neue 2017/18er SV650?

PS: Was mich bei der MT07 etwas stört ist allerdings der dicke 180er Reifen, nötig ist der ja nicht. Klar optisch nicht schlecht, aber Handling und der günstigere Preis beim Reifenwechsel ist dann wohl auf der Habenseite der SV(?)

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Pat SP-1
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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#47

Beitrag von Pat SP-1 » 03.01.2018 20:02

Manitu hat geschrieben:Was mich bei der MT07 etwas stört ist allerdings der dicke 180er Reifen, nötig ist der ja nicht. Klar optisch nicht schlecht, aber Handling und der günstigere Preis beim Reifenwechsel ist dann wohl auf der Habenseite der SV(?)
Der Preisunterschied zwischen 160/60 und 180/55 ist so gering, dass man das echt vernachlässigen kann (z.B. beim Power 3 4€).

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Manitu
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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#48

Beitrag von Manitu » 03.01.2018 20:23

Ah, ok, ja dann. Dachte schon der 180er kostet locker 50 Eier mehr. :)
Lese gerade auch etwas über die MT07, die scheint ja trotz dem dicken Reifen sogar etwas handlicher zu sein als die SV.

Ferengi


Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#49

Beitrag von Ferengi » 03.01.2018 20:33

Wo fängt handlich an, wo hörts auf?
Wo fängt nervös/kippelig an?

Geschmackssache. :wink:

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#50

Beitrag von Grillgöttin » 03.01.2018 20:47

Also für die Stadt und kleinere Touren sind sowohl MT als auch SV beide ideale Untersätze. Ich persönlich halte den SV-Motor für kerniger. Die MT klingt emotionsloser. Designtechnisch gefällt mir die MT nicht wirklich, aber über Geschmack lässt sich, wie man weiter oben mal wieder nachlesen kann, streiten :lol:

Insgesamt fühlt sich m. M. n. die SV nach mehr Motorrad an; die MT ist so extrem schlank und leicht, dass selbst ich laufender Meter sie nicht so ganz ernst nehmen kann. Für mich sehen "normal große" Kerle auf der MT so ein bisschen wie der Frosch auf dem Schleifstein aus. Aber du siehst dich ja nicht ständig selbst fahren :wink:
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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#51

Beitrag von svfritze64 » 03.01.2018 20:50

Unabhängig davon, das der Fred mal wieder fürchterlich ausgeartet ist :mrgreen:
ist er mittlerweile eigentlich hinfällig.
Wenn der TE nun doch Geld für ein neuses Mopped ausgeben will - kann er quasi einen neuen Fred aufmachen. Neumaschinenberatung...
Hier ist ja mittlerweile fast alles an Moppeds drin, was der Gebrauchtmarkt so hergibt.

Das einzige was mir hier fehlt, ist eigentlich ein Beitrag zu den Folgekosten?
Beim Neumopped bist du nicht nur mit dem höheren Preis(gegenüber der Gebrauchten :roll: - is klar) dabei, sondern vor allem auch
mit dem Wertverlust. Wenn du ne neue SV kaufst (oder ((fast))jedes andere Mopped in der Preisklasse) dann wird es in 3-4 Jahren nur noch den Wert haben,
für das du heute ne gute gebrauchte Kante kaufen würdest. Also die höhere Wertstabilität scheint z.Zt. (und eigentlich seit längerer Zeit) bei der (alten) SV zu liegen.

Hast du die Werkstattkosten reingerechnet, zumindest für die nächsten 2 Jahre innerhalb der Garantie?

Apropos Werkstattkosten....ist ne VFR das Mopped, wo mein Kollege für ne Inspektion mit Ventile einstellen 900 € gezahlt hat 8O :mrgreen:

Unter dem Gesichtspunkt rechnet sich - für mich - ne gebrauchte (Kante - weil Einspritzer) - selbst wenn du Wartung machen lassen must -(must ja bei jedem Mopped mal was tun) immer noch. Die wird nicht mehr viel verlieren - entsprechender Pflegezustand vorausgesetzt.

Ausser der Reihe wirst du kaum Probleme mit ner SV haben, das wirst du hier schon mitbekommen haben.
Beim Kauf einer unverbastelten gepflegten mit evtl. schon sinnvollem Zubehör kannst kaum was verkehrt machen - und das Argument, das man nicht weis was der Vorbesitzer mit dem Teil getrieben hat.....mit etwas Menschenkenntnis und "zwischen den Zeilen lesen" beim Verkaufsgespräch und etwas Sachverstand beim Kauf - findest du bestimmt was vernünftiges.

Im übrigen - was sich mir immer nicht ganz erschließt - das Gehabe um den Gebrauchtzustand beim Kauf. Bitte jetzt nicht persönlich nehmen - ist allgemein gehalten... Das Teil soll doch als Alltagsmopped dienen - ob es nun ne neue oder ne Gebrauchte wird ist Latte, wenn das Mopped das erste Jahr hinter sich hat, bei Regen, Salz, während der Arbeit draussen stehen und vor sich hin rosten etc. - sieht es eh meist "mitgenommener " aus wie das Mopped eines Schönwetterfahrers. Und selbst da wär man mit ner Gebrauchten Kante auf der sicheren Seite, alleine wegen des Rahmens, der wird kaum rosten :mrgreen: .

Was bei der neuen SV erst noch bewiesen werden muß..

Im übrigen - hab ich meine Moppeds meist "Emotional" gekauft - auch wenn ich mich vorher noch so sehr mit der Materie auseinander gesetzt habe...
Meine kleine Kante sollte eigentlich ne 1000er Fazer werden :mrgreen: - das Schicksal wollte es anders - und ich habs nicht bereut.

Wie auch immer, du wirst schon das passende Mopped finden.
Gruß
Fritz

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#52

Beitrag von Manitu » 03.01.2018 23:15

svfritze64 hat geschrieben: ...
Im übrigen - was sich mir immer nicht ganz erschließt - das Gehabe um den Gebrauchtzustand beim Kauf. Bitte jetzt nicht persönlich nehmen - ist allgemein gehalten... Das Teil soll doch als Alltagsmopped dienen - ob es nun ne neue oder ne Gebrauchte wird ist Latte, wenn das Mopped das erste Jahr hinter sich hat, bei Regen, Salz, während der Arbeit draussen stehen und vor sich hin rosten etc. - sieht es eh meist "mitgenommener " aus wie das Mopped eines Schönwetterfahrers. Und selbst da wär man mit ner Gebrauchten Kante auf der sicheren Seite, alleine wegen des Rahmens, der wird kaum rosten :mrgreen: .
Ich habe ja auch noch ein Auto und wenn das Wetter zu mies ist, bspw. im Winter ab unter 5 Grad, bei Schnee, Kälte Glätte, oder wenn es wie aus Kübeln schüttet...da setz ich mich dann natürlich ins Auto.

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#53

Beitrag von FledNanders » 03.01.2018 23:25

Am besten, erstmal einige Maschinen Probe sitzen/fahren, dann fällt die Entscheidung schon leichter.

Bei mir war es so:
Habe mit 40 meinen offenen A-Schein gemacht, fand, es wäre langsam Zeit dafür :D

Vor meinen praktischen Stunden habe ich schon etliche Testberichte gelesen von diversen Naked Bikes, Favoriten waren damals tatsächlich die ER-6N, Z750, MT-07, MT-09, SV650 und Street Tripple.
Mein Fahrschulmöp war eine weiß-blaue 2016er SV650. Einmal draufgesetzt, angemacht, angefahren und ich wusste, so eine will ich haben.
Eines Tages zur Fahrstunde fiel mir bei der Sichtkontrolle der Reifen vor Abfahrt zufällig ein Nagel in der Lauffläche auf. Dem Fahrlehrer Bescheid gesagt, er mir sicherheitshalber eine (gedrosselte A1) ER-6N gegeben und dann musste ich diese Stunden mit dem Bock fahren. Die gefiel mir ja dann mal gar nicht mehr. Der Motor klang furchtbar mit Standardauspuff - ganz anders als die Soundkulisse der SV von Haus aus, das sind wirklich 2 verschiedene Welten. Fuhr sich auch ganz komisch (wobei ich nicht weiß, ob das an der Drossel gelegen haben kann, die SV ist ja offen).

Dann musste ich bissel rechnen (wollte ja unbedingt eine Neumschine), die Streety und die MT-09 fielen wegen ihrer Preise dann doch raus, ER-6N gefiel mir nach der einen Fahrt bei der Fahrschule plötzlich ganz und gar nicht mehr - die SV650 dafür umso besser. Die MT-07 nimmt sich zur SV nicht viel, da gefiel mir zwar der 180er hinten schon ziemlich gut, aber die Sitzbank und der Tank überhaupt nicht...
Also sämtliche Händler im Umkreis von 150km abgeklappert, persönlich oder per Besuch auf deren Homepage und telefonisch, keiner hatte eine schwarze SV. Zufällig entdeckte ich dann doch eine - zwar etwas weiter weg, aber egal. Und die hatte schon kurzes Heck, Yoshimura-ESD und LED-Miniblinker und das zu einem Preis aufgerufen, bei dem ich nicht "Nein" sagen konnte.

Wie gesagt, jeder setzt seine Prioritäten anders.
Ich wollte eine neue mit Garantie und Gewährleistung und mit etwas mehr Leistung als die Knubbel und die Kante, außerdem gefällt mir die neue optisch besser. Was ich bisher so noch dran gemacht habe, war Anfangs ja gar nicht geplant, hat sich mit der Zeit dann einfach so ergeben.
Anderen reicht halt ein Bike um 2.000 EUR, das schon einige Jahre und Kilometer auf dem Buckel hat und bei dem sie sich trotzdem sicher sind, dass es sie nicht im Stich lässt.

Fragt man 10 Personen nach ihrer Meinung zu diesem Thema, bekommt man 12 verschiedene Antworten.
Sowas muss man selbst entscheiden, da sind Tipps und Ratschläge von anderen nicht wirklich hilfreich, weil jeder bestimmte Gesichtspunkte entsprechend seiner Ansichten, seiner Vorlieben und seiner Fahrweise anders wichtet.

Und zum Thema Wertverlust bei Neukauf:
Der ist doch eigentlich nur relevant, wenn man in Betracht zieht, das Motorrad in absehbarer Zeit wieder zu verkaufen. Ich möchte mal behaupten, dass der Wertverlust keine Rolle spielt, wenn man das neu gekaufte Motorrad noch einige Jahre fahren will.
Und wenn ich das Bike dann tatsächlich in 10 Jahren verkaufen möchte, bekomme ich sicher mehr Geld dafür, als wenn ich in 10 Jahren das bereits zum Zeitpunkt des Gebrauchtkaufs 10 Jahre alte Motorrad veräußern will.
Wenn man sich vorher ordentlich informiert, sich des Motorrads, welches angeschafft werden soll wirklich sicher ist und nicht die Motorräder wechselt wie die Unterhosen, sollte das Thema Wertverlust eigentlich keine Rolle spielen.
Kauft man sich einen Computer oder ein TV-Gerät oder eine Waschmaschine oder ein Handy, nimmt man doch auch nichts gebrauchtes um den Wertverlust so gering wie möglich zu halten.
(Meine Meinung)
Nur ein Ochse vergisst, das er auch einmal ein Kalb war.

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#54

Beitrag von Manitu » 04.01.2018 12:45

Wie wichtig ist bei der SV650 eigentlich die 24000er Inspektion mit dem Ventilspiel? Ich könnte nämlich über einen Bekannten relativ günstig an eine 2003er SV650S mit 36000 km kommen, nur war der leider etwas faul was Inspektionen angeht, sprich die sind unregelmäßig und die großen mit dem Ventilspiel fehlt leider. Die Maschine läuft aber soweit sehr gut und sauber. Muss ich das Motorrad trotzdem in die grosse Inspektion geben und was kostet das wohl ungefähr ?

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#55

Beitrag von jubelroemer » 04.01.2018 13:37

Meine, allerdings keine Einspritzer, hat jetzt 63 TKm und das Ventilspiel wurde nur 2x kontrolliert - eingestellt werden musste bisher noch nichts.
Die 650er scheint da nicht ganz so anspruchsvoll zu sein wie die 1000er. Garantie darauf gibt dir da natürlich niemand.

Die Kontrolle ist auch nicht ganz so "schlimm", die Einstellung dann schon eher.

Der Pat SP-1 hatte "seine" Knubbel grade beim 48 TKm Ventilcheck. Vielleicht teilt er uns ja mit ob da was eingestellt werden musste und was er bezahlt hat.
"Age is not a question of numbers"

Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#56

Beitrag von hannes-neo » 04.01.2018 14:15

Manitu hat geschrieben:Wie wichtig ist bei der SV650 eigentlich die 24000er Inspektion mit dem Ventilspiel? Ich könnte nämlich über einen Bekannten relativ günstig an eine 2003er SV650S mit 36000 km kommen, nur war der leider etwas faul was Inspektionen angeht, sprich die sind unregelmäßig und die großen mit dem Ventilspiel fehlt leider. Die Maschine läuft aber soweit sehr gut und sauber. Muss ich das Motorrad trotzdem in die grosse Inspektion geben und was kostet das wohl ungefähr ?
In vielen Fällen muss bei der Kante bei der ersten großen Inspektion (24000km) nichts eingestellt werden.
Ich denke, wenn die Kante mit 36000km sonst gut gepflegt wurde (Ölwechsel, Warmfahren, Verschleißteile in Schuss halten) und der allgemeine Zustand dir gefällt, ist das eine Option. Den Service würde ich auf jeden Fall nachholen, sofern nicht geschehen.

Die Preise variieren je nach Werkstatt und Gegend. Wo kommst du denn her?
Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur!

Lucy goes wild

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#57

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 04.01.2018 14:28

Hat jetzt mit dem Thema "SV650 für die Stadt und kurze Touren?" wenig zu tun. :hallo:

[OT]
Bei der 48T Kontrolle bin ich mit meiner K4 beim Minimum angelangt, die Ventile muss ich nun einstellen. Bei 24T war das alles noch im Rahmen.
Meine SV650 wir ausschließlich auf der Landstraße ziwschen moderat bis zügig bewegt.
Ich würde auf jeden Fall die Inspektion nachholen.
Die Werkstattkosten liegen zwischen 250 - 500 EUR."
[/OT]
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#58

Beitrag von Manitu » 04.01.2018 18:59

Das Thema kann im Grunde geschlossen werden, da ich ja nun in jeder Hinsicht vorbildlich beraten wurde und nun im Bilde bin. :mrgreen:
Ich weiß jetzt das die SV gut für die Stadt, bzw. mein Fahrerprofil geeignet ist und habe sogar ein paar Alternativen an die Hand bekommen, über die ich ebenfalls nachdenken werde....Mal sehen was ich letztlich mache.

Nochmal Danke an alle für die Hilfe. :D

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#59

Beitrag von svfritze64 » 04.01.2018 22:41

Viel Spaß mit dem neuen Mopped - egal was es wird - sag mal bescheid was es denn geworden ist... :D ;) bier
FledNanders hat geschrieben: Und zum Thema Wertverlust bei Neukauf:
Der ist doch eigentlich nur relevant, wenn man in Betracht zieht, das Motorrad in absehbarer Zeit wieder zu verkaufen. Ich möchte mal behaupten, dass der Wertverlust keine Rolle spielt, wenn man das neu gekaufte Motorrad noch einige Jahre fahren will.
Richtig - fast...denn du fährst dein Mopped jetzt wie lange?.
Hab auch so gedacht - früher....Habe aber dann doch feststellen müssen, das nach spätestens drei Jahren was anderes, schnelleres oder interressanteres her mußte...meine kleine Kante ist das erste Mopped welches ich jetzt im 4ten Jahr habe...
Und trotzdem hab ich mir letztes Jahr die Kilokante dazugeholt...weil gebraucht beide erschwinglich sind...und es an der Zeit für etwas "mehr" war :mrgreen:
FledNanders hat geschrieben: Und wenn ich das Bike dann tatsächlich in 10 Jahren verkaufen möchte, bekomme ich sicher mehr Geld dafür, als wenn ich in 10 Jahren das bereits zum Zeitpunkt des Gebrauchtkaufs 10 Jahre alte Motorrad veräußern will.
Fast richtig...denn meine zum Zeitpunkt des Kaufes ca 8 Jahre alte habe ich für 2400€ erworben - und jede Wette, das Geld bekomme ich auch wieder wenn ich sie nächstes Jahr verkaufen wollte? Ab einem gewissen Zeitpunkt/Alter fällt der Preis nicht mehr wirklich...entspr. Pflegezustand vorausgesetzt.
Behaupte ich jetzt mal bzw. die Erfahrung habe ich gemacht...
FledNanders hat geschrieben:..... und nicht die Motorräder wechselt wie die Unterhosen, sollte das Thema Wertverlust eigentlich keine Rolle spielen.
Kauft man sich einen Computer oder ein TV-Gerät oder eine Waschmaschine oder ein Handy, nimmt man doch auch nichts gebrauchtes um den Wertverlust so gering wie möglich zu halten.
(Meine Meinung)
Der Vergleich hinkt...wer hat denn heute noch ein Handy was älter als 2 Jahre ist? :mrgreen:
Aber wenn du mit deiner SV die nächsten 10 Jahre glücklich bist, ist dir das doch nur zu wünschen. Ich könnte mir aber vorstellen, das es nicht all zu lange dauert bis du Lust auf "mehr" hast :mrgreen: ;) bier
Gruß
Fritz

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Re: SV650 für die Stadt und kurze Touren?

#60

Beitrag von DeTomaso » 04.01.2018 22:50

svfritze64 hat geschrieben:Ich könnte mir aber vorstellen, das es nicht all zu lange dauert bis du Lust auf "mehr" hast :mrgreen: ;) bier

Turbolader! :mrgreen:
Linke Hand zum Gruß

Mein Fred:
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